Montag, 27. Juli 2009

Frauen beschimpft man anders

Svenja-in-the-CityWortlos überreicht mir meine Freundin den kleinen Buchstabierkasten aus Holz. "Svenja ist eine blöde Q", steht darin zu lesen.

"Klasse," denke ich, "jetzt werde ich sogar schon als Frau beschimpft. Das ist ja super" und freu mich total über diesen ungewöhnlichen Ausdruck weiblicher Akzeptanz. Das ist schon das zweite Mal, dass ich eindeutig als Frau beschimpft werde. Ein wütender Teenie schreibt mir auf eine Restaurantkritik: "Svenja du scheiß Bitch. Kauf dir Geschmack!"
Ich bin begeistert. "Passing extreme", denke ich und freue mich über meine erste Bitch. Also nicht meine allererste Bitch, aber das erste Mal, dass ich damit gemeint bin. Nein das wird zu kompliziert. Die Erklärung überspring ich lieber.

Manchmal sind es kleinste Kleinigkeiten, die sich in meinem neuen Leben als Svenja verändert haben. "Sven wäre bestenfalls ein alter Blödmann gewesen, aber ich bin jetzt eine blöde Kuh", denke ich voller Stolz.

Insgeheim weiß ich natürlich, dass Sie mir nur eine Freude machen will und nicht wirklich sauer ist. Schließlich habe ich nicht mehr getan, als ihr megaleckeres Abendessen mit den Worten "schmeckt ganz ok" zu loben.

Morgen sag ich mal was über Ihre Frisur. Mit etwas Glück locke ich noch eine "Alte Zicke" aus ihr heraus.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Schuhe kaufen

"Wieviel Paar Schuhe hast du? Hundert? Das kann doch wohl nicht wahr sein." entrüstet sich ein Kollege, als ich ganz beiläufig auf Schuhe zu sprechen komme. "Aber davon sind 20 Paar nur Stiefel" versuche ich ihn zu beruhigen. Mit einem gemurmelten: "Du spinnst total" lässt er mich stehen und trottet zurück in sein Büro. "Typisch Jungs", denke ich: Könnten fünf Stunden lang in sechs verschiedenen Baumärkten abhängen, um den perfekten Akkuschrauber zu suchen, aber für die Wichtigkeit von Schuhen haben sie keinen Sinn.
Mit dem Schuhe kaufen ist es ohnehin eine ganz merkwürdige Angelegenheit. Gerade dann, wenn das Geld am knappsten ist, wird meine ShoeShopMania am größten. Auf dem Foto hätte ich die letzten 20 € besser zu ALDI getragen, aber trotzdem hab ich lieber das vierzehnte Paar Ballerinas nach Hause geschleppt. Wer weiß denn, ob sie die nächsten Monat noch in 41 da haben.

Deichmann ist mein Schuh-ALDI. Sicher würde ich meine Ballerinas, Pumps und Stiefel auch lieber bei Buffalo und Görtz17 kaufen, aber das krieg ich nicht immer hin. Außerdem sind Schuhe viel zu trendy und daher ebenso schnell wieder OUT. Dann geh ich damit nicht mal mehr den Müll runterbringen und verkauf sie stattdessen schnell wieder auf eBay. Neuer Platz, neues Geld, neue Schuhe.

Erst letzte Woche hab ich mir bei Deichmann ein wunderbares Paar brauner Booties gekauft. Cognacbraun, flache Sohle und passen perfekt zum Jeansmini. "Wie bitte? Ich hab doch schon sieben Paar braune Stiefel? Na und? Ich hab auch 20 Jeansminis. Was hat das denn damit zu tun, bitte? Ich seh den Zusammenhang gar nicht." Nur weil eine Frau schon weiße Peeptoes mit Keilabsatz hat, heißt das noch lange nicht, dass sie kein weiteres Paar kaufen wird. Oder zwei, oder fünf.

Falls BioFrauen mitlesen: könnt ihr bitte irgend etwas davon bestätigen, um mich ein bisschen besser fühlen zu lassen? Und die Männer dürfen gerne ein paar erhellende Worte loswerden zu ihrem merkwürdigen Hang, Baumärkte heimzusuchen. Das ist nämlich wirklich nicht leicht zu verstehen.
Bitte nehmt an der Abstimmung oben rechts teil, ja?

Sonntag, 19. Juli 2009

Die Holtenauer Straße

Ich liebe es, am Samstagmorgen durch die Holtenauer Straße zu bummeln. Das ist mir viel lieber als die Hektik der großen Deichmann Esprit H&M Fußgängerzone der Innenstadt. Dort gibt es ja nicht mal mehr ein Lebensmittelgeschäft. Nein, Samstags will ich bummeln und dafür geh ich viel lieber holtenauern. Das heißt natürlich nur, falls ich nicht eine Stunde vor Ladenöffnung erst nach hause gekommen bin. Doch das geschieht eher Sonntags und dann haben die Geschäfte sowieso zu.

In der Wilhelminenstraße komme ich an dem Strandgut vorbei, das die Bergstraße über Nacht an Land gespült hat. Ein halb aufgefressener Döner in Alufolie, zwei zerschlagene Flaschen Beck's Gold, der abgeknickte Seitenspiegel eines nagelneuen Golf und natürlich ein oder zwei frische Graffitis. Nachts ist hier keine gute Gegend und am Sonntagmorgen wird es noch schlimmer aussehen.

Aber heute morgen freue ich mich auf die Holtenauer Straße mit ihren vielen kleinen inhabergeführten Geschäften. Vor einiger Zeit ist der Bürgersteig mit einem Glasdach überspannt worden und seitdem stöckele ich bei jedem Wetter geschützt unter den Arkaden entlang. Vorbei an dem türkischen Obstladen, dem kleinen Strumpfgeschäft mit der süßen Verkäuferin und ihrer sexy Auslage und natürlich vorbei an dem Antiquitätenladen, in dem ich das kleine Silbertablett gekauft habe.

Vorbei auch an den neuen, stylishen Straßencafés, dem N.I.L und dem Non Solo Pane, wo Schicki und Micki ihren Latte schlürfen und einige mich im Vorbeigehen durch riesige Sonnenbrillen mustern. Ein wenig erinnern sie mich dabei an Stubenfliegen.

Heute trinke ich meinen Kaffee bei Arko. Für nur einen Euro kann ich draußen sitzen, Kaffee trinken und Leute gucken. Ich liebe das. Und natürlich lästere ich kein Stück: "Wow, hast du die Treter von der Blonden gesehen? Die kann doch wohl nur 'ne Geisel sein, oder?!?."

Svenja Holtenauer Straße Kiel

Ein kleines Stück weiter dann Achim Freund, mein Lieblings Supermarkt. Hier kaufe ich fast alle Lebensmittel ein. Allerdings erst auf dem Rückweg, denn heute morgen will ich noch weiter zu Tchibo Prozente. Ich warte immer noch darauf, dass sie diese tollen Klimastrumpfhosen endlich wieder reinbekommen.

Unterwegs treffe ich Ingrid mit ihrer Drehorgel, die bei gutem Wetter zum Straßenbild der Holtenauer gehört. Wir wechseln ein paar Worte bevor ich in meinen Ballerinas, Jeansmini und Leggings langsam weiterbummele. Schon aus einiger Entfernung entdecke ich meine Freundin Claudia. Sie ist auch ein T-Girl und noch ein gutes Stück größer als ich. Zwischen Claudia und mir gibt es ein stummes Gentlegirl's Agreement: Wir gehen immer alleine holtenauern, auch wenn wir beinahe Nachbarn sind. Falls wir uns aber unterwegs irgendwo treffen, und das geschieht fast immer, dann trinken wir zusammen einen Kaffee und schlendern danach gemeinsam weiter. Ich brauch morgens die ersten ein, zwei Stunden ganz für mich alleine.

Nach knapp drei Stunden bin ich wieder zuhause und denke: "Wie gut, dass ich heute Ballerinas anhatte und keine Pumps." Meinen kleinen Einkauf kann ich bequem in ein, oder zwei Tüten nachhause tragen. Viel brauche ich nicht. Eine halbe Ente von Wiesenhof, zwei kleine Ofenkäse und natürlich eine Flasche Blanchet.

Transfaktor: Die Holtenauer Straße ist perfekt geeignet, um tagsüber als T-Girl auch ohne perfektes Passing einkaufen zu gehen. Die Typen, denen wir lieber nicht begegnen möchten, sind dort kaum zu sehen. Die findet man eher in der Fußgängerzone und im Sophienhof. Damit ist die Holtenauer Straße auf jeden Fall mein Tipp für Transsexuelle, die tagsüber in Ruhe bummeln und shoppen gehen wollen. Leider ist das Pflaster schon ziemlich alt und ich würde nicht gerade meine besten Stilettos anziehen. Sonst passiert euch das hier. Am Sonntag lohnt sich sogar der weite Weg bis in die Wik zu meinem Lieblingscafé, der alten Café Konditorei Pursche. Aber lest selbst ...

Sonntag, 12. Juli 2009

Mein Freund Herr Owusu


Manchmal geht es mir schlecht. So richtig schlecht. Dann ist mein Leben ein finsteres Loch und das Leid steht mir bis zum Hals. Wenn ich jetzt den Kopf hängen lasse, dann ertrinke ich in meinem eigenen Elend.

Für solche Anlässe habe ich Herrn Owusu erfunden. Herr Owusu kommt aus Burundi. Das ist ein kleines Land in Afrika. Da scheint immer die Sonne. Viel weiß ich nicht über Herrn Owusu, aber für meine Probleme hat er immer ein offenes Ohr. Herr Owusu ist ein sehr mitfühlender Mensch und wenn es mir schlecht geht, dann ist er ein verständnisvoller Zuhörer.

Herr Owusu: "Svenja, du siehst so traurig aus, was ist los?"
Ich: "Ach, mir geht's nicht gut."
Herr Owusu: "Oh, ich kenne das. Bestimmt hast du großen Hunger und ganz lange nichts gegessen."
Ich: "Nein, das ist es nicht. Mein Kühlschrank ist immer voll mit Sachen, die ich total gerne mag. Außerdem kann ich mir doch einfach bei Mr.Dick was bestellen, wenn ich Hunger kriege."

Herr Owusu überlegt kurz. Dann sagt er: "Oh. Dann bist du krank? Das ist sehr schlimm. Meine kleine Schwester Jamila ist gestorben letzten Sommer. Sie war krank und Medizin ist teuer. Der Doktor ist zwei Tage weit weg. Meine süße Jamila ist einfach eingeschlafen. Ich konnte ihr nicht helfen. Krankheit ist sehr schlimm. Ich bete für dich, Svenja."
Ich merke, wie Owusu anfängt, mir allmählich auf die Nerven zu gehen: "Nein, mach dir keine Sorgen, Herr Owusu. Ich bin kerngesund, mir fehlt nichts. Außerdem sind ein Dutzend Apotheken in der Nähe und Medikamente kriege ich sogar umsonst."
Herr Owusu: "Aber du mußt bestimmt weit reisen bis zu einem klugen Doktor."
Ich: "Aber nein, mein Arzt wohnt fast nebenan. Aber stell dir mal vor: einmal hat er mich eine volle Stunde warten lassen, bevor ich endlich dran kam. Ich hatte so'n Hals, sag ich dir."
"Ja", erwidert Herr Owusu. "Das muß sehr schlimm gewesen sein."

Herr Owusu versucht es erneut: "Jetzt weiß ich, was du hast: bestimmt hast du keine Arbeit, oder du musst schuften und dein Chef ist immer sehr böse zu dir."
Ich: "Sag mal, spinnst du, Jammy?" So lautet Herrn Owusus Vorname "Ich hab eine total gute Arbeit. Ich bin Beamtin. Sogar auf Lebenszeit. Das heißt, man kann mir gar nicht kündigen."

Herr Owusu: "Oh, aber du verdienst bestimmt sehr wenig und du mußt jeden Tag viele Stunden gehen zu deiner Arbeit. Und erst kurz vor Mitternacht kommst du müde zurück."
Langsam werde ich sauer: "Sag mal, Jammy. Willst du mich einfach nicht verstehen? Ich verdiene Geld genug und ich habe auch ein eigenes Auto. Damit fahre ich jeden Morgen vier Minuten zur Arbeit, einfach weil ich keinen Bock hab, 20 Minuten zu laufen. Das geht gar nicht. Aber du hast schon Recht: Ich muß tatsächlich fünf Tage die Woche schuften und manchmal bin ich sogar erst gegen 16 Uhr zu Hause."

"Oh", sagt Jammy und ich kann seine Miene nicht recht deuten. "Jetzt hab ich's!" ruft er mit einem Leuchten in seinen Augen. "Weil du transsexuell bist, hast du immer Angst. Wenn die Polizei dich erwischt, dann sperren sie dich ein und sie schlagen dich und du kannst sogar Todesstrafe kriegen. Und deshalb hast du auch keine Freunde, damit dich keiner verraten kann. Oh, endlich versteh ich dich." ruft er mit breitem Grinsen und sieht dabei so froh aus, weil er glaubt, mich endlich verstanden zu haben.

Ich spüre, wie ich immer saurer werde: "Mensch, Owusu! Ich hab langsam das Gefühl, du verstehst überhaupt nichts. Ich bin doch selbst bei der Polizei. Ich arbeite doch inzwischen sogar als Frau, als Polizistin. Und außerdem ist es doch wohl nicht verboten, trans zu sein. Wo kommst du denn her? Und Freunde habe ich auch. Die kennen mich alle als Svenja und es ist völlig ok."

"Oh", sagt Herr Owusu erneut und sieht mich traurig an.

Langsam frage ich mich, ob Herr Owusu wirklich so einfühlsam ist, wie ich bisher geglaubt habe. Nun ja, Er hat gut reden, schließlich hat Er nicht meine Probleme. Bei ihm zu Hause scheint ja auch immer die Sonne.

Samstag, 11. Juli 2009

Poetry Slam in der Schaubude Kiel

Schaubude Kiel SvenjaOb ich mitgehe zum Poetry Slam, fragt mich die beste Kollegin von allen. "Ach bitte, das ist auch echt total toll." fügt sie hinzu, als ich nicht gleich begeistert zustimme.

Dabei zögere ich nur, weil ich nicht die geringste Ahnung habe, was das überhaupt für ein Biest ist, so ein Poetry Slam. Doch Sie klärt mich auf: Der Poetry Slam ist eine Dichterschlacht, bei der Poeten mit selbstgeschriebenen Texten gegeneinander antreten. Jeder kann mitmachen und hat sechs Minuten Redezeit. Die Texte können lustig oder traurig sein, Prosa oder Poesie. Am Ende entscheiden eine Jury und der Applaus des Publikums über den Sieger des Abends.

In Gedanken wäge ich Chancen und Risiken der Veranstaltung gegeneinander ab. Pro: ich verbringe vielleicht einen total netten Abend zusammen mit meiner Freundin und kann außerdem mein neues Vero Moda Strickminikleid ausführen. Contra: vielleicht ist so ein Dichterwettstreit grottenlangweilig und der Weißwein dort schmeckt wie Laternenpfahl ganz unten. Ich kann das jetzt noch nicht wissen, aber am Ende wird eines der beiden Contras fett zutreffen!

Ich bin skeptisch, aber mit einem langgezogenen „okeeeh“ verspreche ich Ihr, sie zu begleiten. Ich merke selbst, wie dünn das klingt und lege schnell noch einen nach: „Ich freu mich schon total darauf.“ Ich hüstele und fasse mir dabei unauffällig an die Nase. Nein, sie ist nicht länger geworden.

Der Poetry Slam findet in der Kieler Schaubude statt. Als der Laden gegen 21 Uhr öffnet und wir durch den schweren schwarzen Vorhang treten, erwartet uns eine dichte, dunkle Clubatmosphäre. Welch ein cooler Laden, denke ich und fühle mich auf Anhieb wohl.

Die Leute drängen herein und schon nach wenigen Minuten ist die Schaubude bis auf den letzten Platz besetzt. Viele hocken einfach vor der Bühne auf dem Fußboden. Andere sitzen in den Fensterbänken der großen Außenscheiben, die mit Holz vernagelt sind. Kein natürlicher Lichtstrahl dringt herein und Stühle gibt es kaum.

Mit geübtem Blick finden wir zwei sehr gute Plätze an der Bar. Von hier aus haben wir freie Sicht auf die Bühne, auch wenn wir leider stehen müssen. Ich trage meine bequemen Ballerinas, doch Sie in ihren hohen schwarzen Pumps muss ganz schön leiden. Das hier ist eindeutig Chucks Country, denke ich.

Team und Struppi Schaubude Poetry Slam

Endlich geht es los und ein langer, schlaksiger Typ betritt die Bühne. Es ist Björn Högsdal, der Veranstalter des Slam. Mit seiner lockeren Art zieht er das Publikum schnell auf seine Seite. Der erste Poet hat es am schwersten, weil das Publikum noch kalt ist. Björn wirft sich daher vor Beginn mit einem eigenen Text außer Konkurrenz ins Feuer. So schlägt er gleich fünf Fliegen mit neun Klappen: er bringt das Publikum in Stimmung und kann dabei seine neuen Texte ausprobieren.

Nacheinander treten jetzt die Poeten auf die Bühne. Sie stehen dort ganz allein nur mit ihrem Text und mit sich selbst. Ich würde bewußtlos werden vor Lampenfieber. Doch die Poeten an diesem Abend sind erfahrene Slammer und wirken völlig cool. Die verrückten anarchisch lustigen Texte von Team & Struppi machen es uns leicht. Die beiden sind mega witzig und meiner Freundin tropfen die Lachtränen nur so in den Ausschnitt.

Ein anderer Blogger hat sich einmal beschwert, das Publikum sei zu laut gewesen, doch bei Anke Fuchs Auftritt „Was wisst ihr schon davon“ wird es still in der Schaubude und das Lachen bleibt mir im Halse stecken. Poetry Slam ist nicht StandUp Comedy, auch wenn viele lustige Texte vorgetragen werden. Seht euch das Video an, dann habt ihr einen perfekten Eindruck von der besonderen Atmosphäre beim Poetry Slam.



Am Ende bin ich so begeistert von meinem ersten Slam, dass ich sogar vergessen habe, wer gewonnen hat. War es der nette Junge aus der Schweiz? Oder war es Anke? Ich weiß es nicht mehr und es ist auch nicht wichtig, denn die Poeten waren alle klasse.

Nicht vergessen aber habe ich den Weißwein, mit dem ich absolut Recht behalten sollte. Die Auswahl beschränkte sich auf den nehme ich oder den nehme ich nicht, aber schmecken tat der Wein fast genauso mies wie in der BAZILLE. Jungs, das Zeug ist schlimmer als jeder Glykol Verschnitt aus'm TetraPack. Das muss unbedingt besser werden.

Fazit: Falls euch mal irgendwann eine Freundin fragt, ob ihr mit zum Poetry Slam gehen wollt, dann erwarte ich ein begeistertes: „Hurra, na klar!“ Macht es einfach, es lohnt sich wirklich. Wir sehen uns beim nächsten Slam.

Transfaktor: Eins Plus. Das Publikum sind überwiegend Studenten. Tolerant, weltoffen und außerdem total mit sich selbst beschäftigt. Als T-Girl könnt ihr ganz beruhigt dorthin gehen. Es ist ganz sicher lustig und ihr braucht keine Angst vor dummen Sprüchen oder vor Anfeindungen zu haben.