Auf dem Rückweg von meiner Motorradtour durch Schweden habe ich ziemlichen Herzschmerz wegen der bevorstehenden Trennung. Matina hatte mir einen Tag vor meiner Abreise gesagt, dass ich zu Hause ausziehen solle. Sie liebt mich nicht mehr.
Dieses Foto hat ein Motorradkumpel auf der Fähre von Schweden zurück nach Deutschland aufgenommen. Da bin ich noch so richtig Svenduro Sven und sehe wegen der bevorstehenden Trennung ziemlich kaputt und traurig aus.
Dieses Foto hat ein Motorradkumpel auf der Fähre von Schweden zurück nach Deutschland aufgenommen. Da bin ich noch so richtig Svenduro Sven und sehe wegen der bevorstehenden Trennung ziemlich kaputt und traurig aus.
13 Kommentare:
Hallo Svenja, meine Glückwünsche zu deiner Seite sie ist wirklich super aufgebaut und liest sich Klasse. Kann dir nur gratulieren wie konsequent du deinen Weg gehst. Nicht nur in der Situation mit deiner familei und deinen Freunden, sondern auch mit deinem Beruf. Glaube das du als
KHKìn, nach den Anfangsschwierigkeiten sicher alles gut lösen kannst. In der Polizei wird es sicher immer Beamte in allen Dienstgraden geben, die einfach noch in einer anderen zeit leben.... Deshalb lass dich nicht unterkriegen, dein Weg baut auf. Ich hoffe das das Eis zu deinen Kindern irgendwann auftaut, wobeo ich denke das die Zeit da eine wichtige Rolle spielt und irgendwann auch deine Tochter versteht was du jetzt durchmachst. Bin mal gespannt wie du mit deinen Haaren auf der nächsten Tour zurechtkommst.... Fahre selber eine BMW R 1100 GS und weiss wie man mit Helm nach Stunden aussieht. Wünsche dir alles liebe und gute und vielleicht tourt man mal zusammen. Ich war meistens in den Alpen, kenne den Norden noch nicht mit dem Krad. Bis dann Kriss
Hey Svenja, also ich muss ja mal sagen, ich kannte das Foto hier nicht...alle Achtung! Ob Sven oder Svenja - siehst klasse aus! Fährst du denn noch Motorrad?
@Rebell: Oh, danke. Aber als Mann mag ich mich selbst überhaupt nicht leiden.
Ob ich noch Motorrad fahre? Nein, seit einem Jahr nicht mehr. Schau mal meine Bikerseite an: www.svendura.de
Hallo Svenja,
über Mädchenmannschaft habe ich Deinen Blog entdeckt und bin begeistert: Deine Schreibe ist genial, Du siehst supergut aus und ich finde es unglaublich mutig und wichtig, dass Du diesen Blog (mit den vielen Tipps) verfasst. Bitte mach weiter so! Alles Gute auf Deinem Weg!
Bio-Frau S.
@Bio-Frau S.: dieser Kommentar ist mir total verloren gegangen und ich ärgere mich, dass ich den erste heute finde.
Danke schön, liebe S. Das geht heute abend runter wie Balsam. Dass ich nach so vielen Jahren noch immer unter diesem Trennungsschmerz leiden würde, wer hätte das gedacht? Ich nicht.
Ich bewundere deinen Mut und Mumm! Hochachtung!
Oh, ich liebe dieses Bild! Aber dich lieb' ich natörlich no' viiiiiiiiiieltausendmijon ma' mehr.
@Pieps: Das ist lieb von dir, Piepsi, aber für mich selbst ist es eine schlimme Qual, dieses Foto anzusehen. In dem haarigen Menschen mit den traurigen Augen steckt die kleine süße Svenja und will endlich raus. Ich darf gar nicht an diese Zeit zurückdenken. Aber heute fühle ich mich sooo viel jünger, glücklicher und vor allem hübscher.
Melancholische Grüße,
Svenja
Das ist Pieps' Helfersyndrom, deshalb liebt die das Bild so!
Hallo Svenja,
ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg. Wenn die Familie und somit die Seelen der Menschen die man liebt und die eigene leiden ist es hart. Aber ich glaube, es gibt auf der Welt größere Probleme, die man anpacken sollte, anstatt sich auf Menschen einzuschiessen, die ihren eigenen Weg suchen und sich auf eigene Kosten verwirklichen. Die Storys hier in diesem Blog finde ich super und laden zum Stöbern ein.
Gruß
Michael
@Michael: Danke dir. Inzwischen, mit sechs Jahren Abstand, kann ich das auch schon so betrachten. Aber schwer ist es dennoch.
Du wirst es vermutlich nicht gerne hören, aber nach diesem knuffigen Mann mit den schönen Augen hätte ich mich durchaus umgeschaut! ;-)
Ansonsten respektiere ich deinen Wunsch und deinen Mut als Frau zu leben (übrigens: schicke Beine, die wünscht sich ingeheim so manche Frau!) und erst recht den besonderen Mut und die innere Stärke so offen wie du es tust mit der Verwandlung umzugehen - inklusive aller Bilder. Ich glaube, dass es viele andere in einer ähnlichen Situation nicht nur inspiriert, sondern auch trösten kann. Ich selbst habe nun auch verstanden, was es mit dem "Passing" auf sich hat, wie man es erreicht und wie wichtig dieses ist!
Weil schon viele bunte (auch schwarzbunte) Menschen mein Leben gekreuzt haben, stehe ich dem Transgender-Thema sehr entspannt gegenüber. Es soll jeder so leben, wie er oder sie sich wohl fühlt!
Wer weiß, vielleicht treffen wir uns eines Tages zufällig, oder auch gezielt? Ich fahre auch gern Motorrad, habe meine doch eher schwere Reisemaschine aber nach einer langen Reise am Jahresanfang 2011 zu Gunsten eines Microwohnmobils verkauft. Ich möchte aber nicht ausschließen eine kleine, leichte Enduro in Zukunft zu besitzen, wobei ich nächstes Jahr wahrschleinlich lieber den Flugschein fertigmachen will, wenns wettermäßig besser wird als vergangenen "Sommer". Letztlich hat niemand die Glaskugel, stimmts?
Ein Freund, der sich seit einiger Zeit verstärkt fürs Endurofahren mit seiner Yam interessiert, hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht mit den Worten, warum ich ihm nicht längst meine geheime Schwester vorgestellt hätte, die Svendura. Ich musste schmunzeln, die Svendura-Seite habe ich vor ein-zwei Jahren schon ausgegraben.. aber von Verwandtschaft wusste ich bislang auch nichts ;-).
Zumindest jetzt wollte ich also nicht weggehen ohne je einen Gruß zu hinterlassen und zwar beiden: dem Sven und der Svenja! Ich glaube nämlich daran, dass man nur dann Frieden mich sich schließen kann, wenn die Lektion "alle Teile an sich zu akzeptieren" gelernt ist. Den Macker wirst du nie los, aber brauchste auch gar nicht - denn immerhin trägt er brav deine Einkaufstüten ;-)
Nächtliche Grüße,
Julia aus NRW
@Julia: nein, das ist schon ok. Ich war an dem Tag, an dem das Foto aufgenommen wurde, nur so schrecklich unglücklich. Meine Frau hatte die Beziehung beendet unmittelbar vor Reisebeginn und ich wusste, ich würde in ein Haus zurückkehren, in dem ich nicht mehr willkommen bin. Puh, welch eine schreckliche Zeit das gewesen ist.
Nein, den Sven in mir akzeptiere ich nicht mehr. Ich tue alles, um ihm den Gar aus zu machen und das gelingt mir schon immer besser.
Grüße zurück, Svenja
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