Wie es dazu kommen konnte, dass ich in einem Pub in Schottland als Barfrau hinterm Tresen stehe? Puh, das ist eine komplizierte Geschichte. Die Kurzfassung könnte ungefähr lauten: "Es hat sich einfach so ergeben."
Dabei fängt alles ganz harmlos an mit einem Bloggertreffen bei Sabine in Dunoon. Jetzt bin ich müde, habe mich nett verabschiedet und stöckele durch die nächtlichen Straßen zurück zu meinem Hotel.
Als ich dort ankomme, ist die Lobby verlassen und nur das Nachtlicht brennt. In dem kleinen Pub im Erdgeschoss ist aber noch Leben.
Das muss ich mir ansehen. Ich bin total neugierig darauf, wie die Schotten im Pub drauf sind und ob sich die Stimmung wesentlich von der in Eddis Bierschwemme in Kiel unterscheidet.
Ich bin zwar nicht sooo besonders angezogen und mein MakeUp könnte auch eine kleine Auffrischung vertragen, aber für ein letztes Bier vorm Schlafengehen und um mich mal kurz in einem Pub umzusehen, wird es wohl reichen.
Das muss ich mir ansehen. Ich bin total neugierig darauf, wie die Schotten im Pub drauf sind und ob sich die Stimmung wesentlich von der in Eddis Bierschwemme in Kiel unterscheidet.
Ich bin zwar nicht sooo besonders angezogen und mein MakeUp könnte auch eine kleine Auffrischung vertragen, aber für ein letztes Bier vorm Schlafengehen und um mich mal kurz in einem Pub umzusehen, wird es wohl reichen.
Mit klackernden Absätzen stöckele ich die wenigen Stufen ins Pub hinunter und setze mich auf einen freien Platz an der Bar, wie ich es schon hundert Mal zuvor an anderen Abenden in anderen Bars getan habe.
Ich bestelle ein Pint of Lager und setze Pieps auf den Tresen neben mein Bier. Sofort komme ich mit Berry, dem Barmann, ins Gespräch, der von Pieps total begeistert ist. Das ist "Mac Pieps the Mouse", stelle ich die kleine Plüschmaus im Kilt vor und schnell nimmt der Abend Fahrt auf.
Als ich einige Zeit später ein Bitter aus einem der vielen Zapfhähne in ein großes Glas laufen lasse, nehme ich mir fest vor, in Zukunft keine blöden Fragen mehr zu stellen, wie: "What is it like, to work behind a bar with so many different beer taps...?"
Fazit: Diese Reise mit dem Motorrad durch England und Schottland ist wirklich unglaublich. Soviele besondere Erlebnisse in so kurzer Zeit. Wer die ganze Story mit vielen Fotos und allen schmutzigen Details lesen möchte, der findet den Reisebericht auf meiner Motorradseite www.svendura.de.