Das Frühstücksbuffet im Moselgasthaus ist eine Offenbarung für mich. Soviele leckere Fleisch- und Wurstsorten aus der eigenen Metzgerei, dass ich mich kaum entscheiden kann. Ich nehme sicherheitshalber einen riesigen Teller doppelt ALLES mit zwei weichgekochten Eiern und schlinge das Frühstück hungrig in mich hinein.
Bevor ich aber in Oberfell aufbreche, statte ich der hauseigenen Metzgerei noch einen Besuch ab und decke mich reichlich mit Reiseproviant ein.
Von Oberfell folge ich den Moselschleifen und bin begeistert, die Uferstraße am frühen Sonntagmorgen fast für mich alleine zu haben.
Bevor ich aber in Oberfell aufbreche, statte ich der hauseigenen Metzgerei noch einen Besuch ab und decke mich reichlich mit Reiseproviant ein.
Von Oberfell folge ich den Moselschleifen und bin begeistert, die Uferstraße am frühen Sonntagmorgen fast für mich alleine zu haben.
In Treis-Karden verlasse ich die Mosel und biege in den Hunsrück ein. Es ist noch immer trocken und zum ersten Mal traue ich mich, die Kamera während der Fahrt ums Handgelenk zu hängen. Jetzt kann ich unterwegs jederzeit Fotos machen.
Kaum bin ich von der Mosel abgebogen, gibt es auch schon die erste richtig schöne Kurvenstrecke. Das macht auf der leichten, wendigen Enduro total viel Spaß und genussvoll schwingen die cow, Pieps und ich durch den wunderschönen Hunsrück.
Im Cockpit der Kawa leuchtet plötzlich eine gelbe Warnleuchte auf und "FUEL" blinkt es hektisch im Tacho. Keine Panik, das kenne ich schon. Mit der automatisch umschaltenden Reserve von 2,2 Litern komme ich noch locker 70 Km weit. Nach einem kurzen Zwischenspurt über die Hunsrückhöhenstraße erreiche ich Kirn und die rettende Tankstelle.
Neben den Zapfsäulen steht eine Gruppe von Motorradfahrern, die nach dem Tanken dort Pause macht. Die Frauen in der Gruppe sehen total stylish aus in ihren bunten Lederkombis und fahren Ducati Monster und Suzuki GSX.
Ich versuche ein Gespräch mit den Leuten zu beginnen, aber ich scheitere kläglich. Die Jungs, natürlich alles erfahrene Biker, belächeln meine Regenkombi und teilen mir in leicht spöttischem Unterton mit, dass ich die heute nicht mehr brauchen würde. Artig bedanke ich mich für den guten Rat. (Hey, ihr Dumpfbacken, seid ihr auch hinter Kaiserslautern in den fetten Dauerregen gekommen, oder habt ihr da schon mit Mutti auf dem Sofa gesessen und Sportschau geguckt? Senfnasen, dämliche...)
Die Damen haben für mich und die schlanke 250er Enduro nur einen arroganten Blick übrig und sagen gar nichts. Nach einem Blick auf ihre Kennzeichen und den männlichen Anführer mit Warnweste, denke ich: "Ja, Mädels, dafür traue ich mich aber weiter als 20 Km von zuhause weg und brauche dafür nicht mal einen Tourguide."
Im Cockpit der Kawa leuchtet plötzlich eine gelbe Warnleuchte auf und "FUEL" blinkt es hektisch im Tacho. Keine Panik, das kenne ich schon. Mit der automatisch umschaltenden Reserve von 2,2 Litern komme ich noch locker 70 Km weit. Nach einem kurzen Zwischenspurt über die Hunsrückhöhenstraße erreiche ich Kirn und die rettende Tankstelle.
Neben den Zapfsäulen steht eine Gruppe von Motorradfahrern, die nach dem Tanken dort Pause macht. Die Frauen in der Gruppe sehen total stylish aus in ihren bunten Lederkombis und fahren Ducati Monster und Suzuki GSX.
Ich versuche ein Gespräch mit den Leuten zu beginnen, aber ich scheitere kläglich. Die Jungs, natürlich alles erfahrene Biker, belächeln meine Regenkombi und teilen mir in leicht spöttischem Unterton mit, dass ich die heute nicht mehr brauchen würde. Artig bedanke ich mich für den guten Rat. (Hey, ihr Dumpfbacken, seid ihr auch hinter Kaiserslautern in den fetten Dauerregen gekommen, oder habt ihr da schon mit Mutti auf dem Sofa gesessen und Sportschau geguckt? Senfnasen, dämliche...)
Die Damen haben für mich und die schlanke 250er Enduro nur einen arroganten Blick übrig und sagen gar nichts. Nach einem Blick auf ihre Kennzeichen und den männlichen Anführer mit Warnweste, denke ich: "Ja, Mädels, dafür traue ich mich aber weiter als 20 Km von zuhause weg und brauche dafür nicht mal einen Tourguide."
Von Kirn geht es auf Umwegen über kleinste Nebenstraßen bis nach Kaiserslautern. An einer SHELL-Tankstelle lasse ich mir von einer wirklich netten Kassiererin den Weg in den Pfälzerwald erklären. Als Frau kann ich mir so etwas erlauben, ohne dass dadurch meine Ego Schaden nimmt.
Kaum im Pfälzerwald angekommen, beginnt es wieder zu regnen. In Schleichfahrt verschwende ich die schönen engen Kurven. Die grobstolligen Enduroreifen der Kawa haben nämlich einen hohen Unterhaltungswert, wenn man mit ihnen bei Nässe zu schnell in die Kurve geht.
Zu allem Übel ist die schönste Strecke des Pfälzerwalds Sonntags für Motorräder gesperrt. Das glaub ich ja wohl nicht. Da fahre ich auf der cow schon den leisesten Auspuff diesseits von Akrapovic und muss trotzdem draußenbleiben. Sauer auf das Wetter, sauer auf die Streckensperrer und sauer auf die Knieschleifer, die uns das eingebrockt haben, mache ich mich auf die Suche nach einer Unterkunft für dich Nacht. Mein Zelt entwickelt sich allmählich zum überflüssigsten Gepäckstück dieser Reise.
Die nächsten Stunden sind der reine Frust, als ich ein Hotel nach dem anderen abklappere: Besetzt, zu teuer, nicht für eine Nacht, weiterfahren. Jedesmal im strömenden Regen das Motorrad abstellen, Helm ab, die klitschnassen Goretexhandschuhe abreißen (wasserdicht, haha), mit glucksenden Stiefeln zur Rezeption watscheln und anschließend entäuscht weiterfahren. Warum stehen draußen bloß nie die Preise für die Zimmer dran?
Schließlich, als ich schon ganz verzweifelt bin, entdecke ich mitten im Nirgendwo zwischen Deutschland und Frankreich einen blitzsauberen, kleinen Gasthof. Er heißt Waldeslust und liegt in Reisdorf, das ich nicht einmal auf der Karte finden kann. Der Ortsname ist so winzig gedruckt, dass er genau in einer Falte meiner zerfransten Generalkarte verschwindet.
Das Zimmer kostet 36 Euro die Nacht und inzwischen schmilzt meine Reisekasse wie Butter an der Sonne. Ich hatte täglich 10 Euro für Camping eingeplant und noch einmal knappe 10 Euro für ein Kilo Fleisch und Blanchet und stattdessen lebe ich wie eine Fürstin in Hotels und speise in Restaurants. Meine Stimmung ist auf einem erneuten Tiefpunkt angelangt, denn eine Wetterbesserung ist nicht in Sicht.
In meinem Hotelzimmer breite ich deprimiert die nassen Sachen aus. Wie soll ich die nur bis morgen trocken kriegen? Es ist wieder kein Fön im Zimmer und die Heizung ist noch im Sommerschlaf. Meine Stiefel stopfe ich eng gepresst mit Toilettenpapier aus, das müsste ein wenig helfen. Die Regenkombi und die nassen Handschuhe hänge ich in das gekippte Fenster.
Kaum im Pfälzerwald angekommen, beginnt es wieder zu regnen. In Schleichfahrt verschwende ich die schönen engen Kurven. Die grobstolligen Enduroreifen der Kawa haben nämlich einen hohen Unterhaltungswert, wenn man mit ihnen bei Nässe zu schnell in die Kurve geht.
Zu allem Übel ist die schönste Strecke des Pfälzerwalds Sonntags für Motorräder gesperrt. Das glaub ich ja wohl nicht. Da fahre ich auf der cow schon den leisesten Auspuff diesseits von Akrapovic und muss trotzdem draußenbleiben. Sauer auf das Wetter, sauer auf die Streckensperrer und sauer auf die Knieschleifer, die uns das eingebrockt haben, mache ich mich auf die Suche nach einer Unterkunft für dich Nacht. Mein Zelt entwickelt sich allmählich zum überflüssigsten Gepäckstück dieser Reise.
Die nächsten Stunden sind der reine Frust, als ich ein Hotel nach dem anderen abklappere: Besetzt, zu teuer, nicht für eine Nacht, weiterfahren. Jedesmal im strömenden Regen das Motorrad abstellen, Helm ab, die klitschnassen Goretexhandschuhe abreißen (wasserdicht, haha), mit glucksenden Stiefeln zur Rezeption watscheln und anschließend entäuscht weiterfahren. Warum stehen draußen bloß nie die Preise für die Zimmer dran?
Schließlich, als ich schon ganz verzweifelt bin, entdecke ich mitten im Nirgendwo zwischen Deutschland und Frankreich einen blitzsauberen, kleinen Gasthof. Er heißt Waldeslust und liegt in Reisdorf, das ich nicht einmal auf der Karte finden kann. Der Ortsname ist so winzig gedruckt, dass er genau in einer Falte meiner zerfransten Generalkarte verschwindet.
Das Zimmer kostet 36 Euro die Nacht und inzwischen schmilzt meine Reisekasse wie Butter an der Sonne. Ich hatte täglich 10 Euro für Camping eingeplant und noch einmal knappe 10 Euro für ein Kilo Fleisch und Blanchet und stattdessen lebe ich wie eine Fürstin in Hotels und speise in Restaurants. Meine Stimmung ist auf einem erneuten Tiefpunkt angelangt, denn eine Wetterbesserung ist nicht in Sicht.
In meinem Hotelzimmer breite ich deprimiert die nassen Sachen aus. Wie soll ich die nur bis morgen trocken kriegen? Es ist wieder kein Fön im Zimmer und die Heizung ist noch im Sommerschlaf. Meine Stiefel stopfe ich eng gepresst mit Toilettenpapier aus, das müsste ein wenig helfen. Die Regenkombi und die nassen Handschuhe hänge ich in das gekippte Fenster.
Nach einer heißen Dusche gehe ich hinunter ins Restaurant. Es ist gut besucht, aber für meinen Geschmack ein wenig zu fein.
Ich sitze in meinem immer noch etwas zu kurzen Kleid mit Strumpfhosen und Ballerinas am Katzentisch und finde heute nichts deprimierender, als in einem schönen Restaurant alleine zu essen. Ich bin froh, die kleine Pieps bei mir zu haben, die ich sehr zum Missfallen des Obers auf den Tisch direkt neben meinen Teller setze. Es gibt Rahmschnitzel mit Pfifferlingen. Pieps und ich sind begeistert, auch wenn wir beide nicht ganz satt werden.
Nach dem Essen verziehe ich mich auf mein Zimmer und bin gegen 21 Uhr schon fest eingeschlafen, während Regen und Wind von außen gegen die Fenster klatschen.
Fazit: Der vierte Tag war ziemlich nervig und allmählich schwindet die Hoffnung, in diesem Urlaub noch einmal zelten zu können. Aber morgen geht es nach Frankreich und ich bin neugierig. Was erwartet mich dort?
Ich sitze in meinem immer noch etwas zu kurzen Kleid mit Strumpfhosen und Ballerinas am Katzentisch und finde heute nichts deprimierender, als in einem schönen Restaurant alleine zu essen. Ich bin froh, die kleine Pieps bei mir zu haben, die ich sehr zum Missfallen des Obers auf den Tisch direkt neben meinen Teller setze. Es gibt Rahmschnitzel mit Pfifferlingen. Pieps und ich sind begeistert, auch wenn wir beide nicht ganz satt werden.
Nach dem Essen verziehe ich mich auf mein Zimmer und bin gegen 21 Uhr schon fest eingeschlafen, während Regen und Wind von außen gegen die Fenster klatschen.
Fazit: Der vierte Tag war ziemlich nervig und allmählich schwindet die Hoffnung, in diesem Urlaub noch einmal zelten zu können. Aber morgen geht es nach Frankreich und ich bin neugierig. Was erwartet mich dort?
44 Kommentare:
Komm schon...
Das kann doch nur noch besser geworden sein.
Geht doch nicht...
Muss ich jetzt echt bis Morgen warten?
MENNO!
Das Wetter soll ja hier schonmal für die nächste Woche besser werden, dann kanns in Frankreich erst recht besser werden:) Ich drück dir jedenfalls die Daumen:)
@Sudda: Aber ja, und ich weiß das ja sogar schon. Schließlich bin ich schon wieder zuhause und weiß doch schon, was noch passiert :-)
@SoD: Ich danke dir. Ich bin doch schon wieder zuhause und weiß, was noch passieren wird.
@Hans: Ich muss aber mit einem sehr schlanken Budget auskommen, deshalb wirft es die ganze Planung um.
Klingt ja alles in allem eher ungemütlich... bis auf die fleischlichen Genüsse beim Frühstücksbüffet. Ah, solche Gasthäuser kenne ich! Ungefähr 50 äußerst delikate Wurst- und Schinkensorten und dazwischen ein eingeschweißter Plastikkäse. (Das mit dem Käse dürfte gen Frankreich besser werden) :-)
Hach, ich bin so gespannt, wie's weitergeht, ich hoffe, du sitzt schon am Rechner und schreibst an den nächsten Kapiteln. ;-)
guten morgen du liebe! och menno. ich leide mit. tagelang outdoor&onbike in nassen klamotten ist echt nur was für extremrainlovers. nimmst du dann beim nächsten mal statt zelt den fön mit? das foto aus dem cockpit finde ich klasse. auch wenn es aus dem stand ist ;-) herzliches trockenpusten nachträglich!
Svenja -ich bin schon gespannt auf die nächste Episode. Gut, daß du Pieps dabei hast, auch wenn ich sie vermisse.
Die 20 Euronen pro Tag sind in der Tat viel zu eng bemessen. Ich hoffe, daß sich trotzdem alles zum Guten endet. Bin ja soooo gespannt.
LG Imri
Oh das klingt aber deprimierend, ich hoffe, dass sich deine nächsten reisebericht etwas besser, weniger kostspielig und sonnig lesen werden.
LG Shoushou
tja, der depremierende reisebericht geht weiter, war eben kein sommer.
und wieder bin ich fündig geworden, das sag ich deinem chef,ääääätsch!! dann nimmt er dir den lappen weg und degradiert dich zum fußgänger, so!! Fotos so aus dem handgelenk wärend der fahrt machen, nee, nee, nee, gibt bestimmt viele punkte in flensbursch.
da gibt es solche kleinen schraubadapter für den lenkkopf, frach mich aber nicht was die kosten.
übrigens manche biker wollen mit anderen rein gar nix zu tun haben, ich sage nur drei blödmänner mit gs 1200 und offenem klapphelm. drei blöde gesichter die richtig freude an der fahrt hatten. gott nee war das ein anblick. wir wären vor lachen fast von den kisten gefallen.
PS: Die grobstolligen Enduroreifen der Kawa haben nämlich einen hohen Unterhaltungswert, wenn man mit ihnen bei Nässe zu schnell in die Kurve geht.
köstlich, das ist eine vortreffliche beschreibung, ich fall um vor lachen.
kenn ich noch aus ddr zeiten, grobstollige barum-reifen auf etz 250 motorrad. sah geil aus, sie hatten auch einen vorteil. NULL VERSCHLEIS, nachteil, dafür bei trockenheit fast keine haftung, geschweige denn bei regen
Och mensch, du Arme. Laß dich mal virtuell knuddeln. So´n Schitwedder kann einem aber auch echt die Laune verderben. Ich hatte neulich einen Markt (am Ammersee), wo ich fast mit Stand und Hund abgesoffen und weggeweht wäre. Echt anstrengend. Aber ich denke auch, dass das Wetter in Frankreich bestimmt besser wird. Hier in Schwaben scheint jedenfalls die Sonne:)
Alles Liebe
Sannyas
erinnert mich an eine urlaubsepisode im dartmoor, wo ich morgens einen wasserstand von 35cm im zelt (hanglage) hatte....
Da sitze ich bei üblen Lichtverhältnissen mit Laptop auf der sonnigen Terrasse und stelle fest, dass ich gleich drei neue Abenteuertage von Svenja auf einmal "nachlesen muss". Und so passiert es, wenn man es eilig hat und Sonnenschein ,sowie ein sogenanntes "Crystallview-Display" auf mich einwirken...:
"Ohne mir die Laune vermiesen zu lassen, starte ich nach einem super leckeren Frühstück mit Eiern, Brötchen, zwei Kaninchen, und Kaffee in bester Urlaubslaune in den Tag..."""
waaaas hat Svenja da an Tag drei gefrühstückt???
Aha, zwei Kännchen Kaffee. Puh! Da haben die kleinen Rammler nochmal Glück gehabt.
Hier in der Antwortfunktion fehlen mir eindeutig ein paar smileys!
Alles Liebe
Eike
@Zimtapfel: Du kennst diese Gasthäuser ja tatsächlich, denn genau so war das Buffet :-)
Ja, ich arbeite schon am nächsten Kapitel. Für den Blog kürze ich die, so gut es geht, um nicht zu langweilig zu werden. Die komplette Fassung steht später auf meiner Motorradseite.
@Mo Jour: Ach was, der Urlaub ist trotzdem klasse gewesen. Aus dem Stand, pöh! Einhändig ganz nach hinten gelehnt den Lenker mit spitzen Fingern am langen Arm haltend und schalten, ohne zu kuppeln. Im Stand, pöh! :-)
@Irmi: Ihr könnte alle kaum ahnen, wie schön es war, Pieps mit zu haben. Sie hat mich viel weniger einsam fühlen lassen, wenn ich mal deprimiert war. Auch wenn sie zu gerne mit den Füßen in die Sauce gelatscht ist... :-)
@ShouShou: Glaub mir, das kann nur schöner werden, oder?!
@Riese: Aber ich seh doch die Straße auf dem kleinen Monitor der Kamera trotzdem fast ganz genau....?!
Barum Reifen, ja die sind berühmt für ihre Haltbarkeit. Die nannte man auch Holzreifen, oder?
Das mit Bikern, die mit anderen kaum reden, kannte ich wirklich noch nicht. Ich quatsch immer gleich jede/n an.
@Sannyas: Das kann ich mir vorstellen. Mit dem Marktstand ist der Wind noch doppelt schlimm und außerdem bleiben die Kunden lieber zuhause. Meins war ja wenigstens zum Vergnügen. Lieben Gruß, Svenja
@Yael: Davon hast du mir ja noch gar nicht erzählt. 35cm sind wirklich Rekord.
@Eike: lach... ja so ein Display ist als Schminkspiegel praktisch, aber sonst kann es nerven. Ist an meinem iMac genauso :-)
Kaninchen gehören zu den wenigen Tieren, die ich nicht esse. Und Puten nur selten. Einfach zu mager, die Biester :-)
Ich mag Smileys viel lieber von Hand, als die vorgefertigten gelbrunden Grinseköpfe. Als sind auch :-) sehr willkommen.
Liebe Grüße, Svenja
Och Menno, das tut mir echt leid, dass dieser blöde Regen Dir ständig dazwischen gekommen ist. Die Landschaft kann noch so schön sein - an grauen Regentagen wirkt wir nur um die Hälfte!
Und wenn ich so an die vergangenen "Sommer"tage zurückdenke, fürchte ich schlimmes für Tag 5, oder???
Beim nächsten Mal fährste bitteschön über Köln und schläfst vollkommen umsonst auf meinem Sofa. Da scheint meistens die Sonne! :)
Die Gegend um Treis-Karden / Cochem herum kenne ich übrigens recht gut - meine Eltern sind Ex-Camper (woher die das nur haben???) und hatten lange ihren Wohnwagen dort stehen.
Liebe Grüße
Britta
Lass die Tupsen mal ihre Kiste allein Hoch heben wennse die auf den Bart gelegt haben, dann würden sie dir für deine die Füße küssen, ich weiß wovon ich spreche!!;-)) Ich fühl mich auch irgendwie viel wohler auf der Enduro als auf der dicken Straßen Kawasaki auf der ich Fahrschule hab!
Och, Svenja, dieser Tag war aber wirklich nicht schön für Dich. Wie komme ich nur darauf, zu glauben, dass Dein Stimmungstief trotzdem nicht von Dauer sein wird?
Gegen Regenwasser in den Schuhen ziehe ich immer Plastikeinkaufstüten über, deren oberes Ende ich dann unter die Regenhose stopfe. Manchmal fixiere ich sie noch oben mit Gummibändern ums Bein. Es ist so tatsächlich immer absolut dicht und die Tüten halten auch länger als nur einen Tag. Hast Du das schon einmal ausprobiert?
Gruß
Lord Helmchen
@Britta: Ach, wie lieb von dir. Ja, das hätte ich wirklich gut gebrauchen können, so ein trockenes, sonniges Sofa. Danke schön für das Angebot.
Die Gegend von Koblenz bis Treis-Karden war dennoch wunderbar. Inzwischen habe ich mich sogar ein wenig an den Regen gewöhnt. Aber nach ungefähr sieben Stunden Fahrt, bin ich dann trotzdem deprimiert gewesen.
@Melli: lach... Das ist ein gutes Argument, liebe Melli. Und genau, was ich oft denke: Ich sehe häufig Menschen, nicht nur Frauen, die mit ihrer großen, schweren Maschine nicht wirklich glücklich sind und immer ein wenig unsicher bleiben. Die könnten mit einer kleineren Maschine viel mehr Spaß haben.
@Lord Helmchen: Der Tipp mit den Tüten ist gut. Warte mal morgen früh ab :-)
Mein Stimmungstief? Das dauert meistens genau bis zur nächsten Mahlzeit. Und wenn ich morgens auf der Kawa sitze, dann bin ich immer glücklich, sogar wenn es schon bei der Abfahrt regnet. Ich möchte nur fahren, fahren, fahren. Ich bin süchtig danach.
Keinen Fön? Hatten die keinen an der Rezeption? Skandalös :)
Hallo Svenja!
Frage (ernstgemeint):
Gehört auch das Benehmen zum Passing?
Du hättest doch den Klugschietern an der Tanke am Liebsten gesagt "Hey ihr Dumpfbacken..." (s.o.), hast Dich aber damenhaft artig bedankt.
Das nervt doch eigentlich, oder?!
@Frittenfachfrau: Alle Hotels bis auf eines ohne Fön.
@Juliane: Ich hab einfach über die innerlich so geschmunzelt, wie die über mich. Ich habe gemerkt, dass die mich nicht ernstnehmen, weil ich kein richtiges Motorrad fahre, sondern nur eine doppelte 125er. Jedenfalls hatte ich dieses Gefühl. Aber das macht nichts. Es war völlig klar, dass es noch regnen würde an dem Tag. Und so war es ja auch.
ähm...ups:D da hab ich irgendwas verpasst:D dann drücke ich mir selbst mal die daumen, dass ich bald trocken weiterlesen kann:D;)
Du bist sooooo tapfer!
Ich hätte wahrscheinlich schon im tiefen Jammertal der Depressionen gesteckt und den nächstbesten Reisezug in Richtung Sonne gesucht.
Ich hoffe für Dich, dass die Reise ab Frankreich wirklich besser wurde.
Die Optik ist ja längst perfekt, nur bei den Essgewohnheiten musst Du noch am Passing feilen :-)))))
Ich hatte mal Goretex-Handschuhe, die waren einigermaßen dicht.
Zumindest dauerte es Tage, bis man das Wasser, das beim Fahren reinlief, wieder draußen hatte....
@SoD: Ja, das ist ja auch missverständlich. Jedenfalls bin ich wieder daaaa. :-)
@Perle: Findest du? Danke schön. Der Depri kam immer nur abends, kurz bevor ich zum Essen runter ging. Autoreisezug in die Sonne? Nee, das kam nicht in Frage.
@Ingo: Ja, beim Essen oute ich mich versehentlich, aber ich bin doch auch ein großes Mädchen.
Goretex ist der letzte Mist. Das ist eine Membran und die ist eben nicht regendicht. Sie hält ihn lange auf, aber eben nicht einen ganzen Tag lang im Regen. Und wenn die Klamotte dann nass ist, hast du völlig Recht: Es dauert ewig, bis die wieder trocknet.
boar ....da hat man sich grade eingelesen und SCHON is wieder Schicht im Schacht für heute.-)
Am besten bringste das mal als Buch raus ...so von wegen "Ich bin dann mal Tschüss" :-)
Huuiiii!!!
Was hab ich mitgefiebert und mitgelitten!!!
Die Franzbacken der Heizerfraktion sind eh fast alles Deppen..... *bösegugg*
Achja!!
Vielen Dank für den lieben Eintrag in unser Gästebuch!!! :-)
Liebe Grüße
Eggi
Hallo Svenja,
ich verfolge deinen Blog nun schon seit sehr langer Zeit und warte auch ständig gespannt auf neue Einträge. Ich find deine Blog einfach super!
Jetzt muss ich aber auch mal was loswerden, denn ich komme bald vor Neugier um bei der noch ausstehenden Antwort auf die Frage was es mit der "green cow" auf sich hat.
Das die KLX eine Gemeinsamkeit hiermit hat http://www.ajlmagazine.com/images/green_cow.jpg würde ich nämlich jetzt nicht unbedingt behaupten.
Vermutlich werde ich auf die Antwort ja noch (zu lange) warten müssen, aber vielleicht fühlst du dich jetzt ein wenig gedrängelt ;-)
Liebe Grüße
Steffi
Hej Svenja,
habe auch grad Deine neueste Epispde verschlungen. :-)
Und weißt Du was, Deine 250er KLX ist tausendmal besser als diese komischen, buntigen Gebückten-Schüsseln. Die können nämlich nur auf glattem Asphalt, Deine kleine Enduro (die ich übrigens total super finde) kann überall! :-)
Ich freu mich auch schon auf die Fortsetzung.
Die liebsten Grüße und dicken Knuddel
Ela
@Paderkroete: Das Buch heißt eher: „Ich bin dann mal nass“ :-)
Ich hoffe, dass ich den Frankreich Teil morgen früh fertig kriege.
@Eggi: Du hast ja selbst gerade etwas ganz Ähnliches erlebt. Aber Regen ist Regen, ob in Schweden oder in Deutschland, oder Frankreich.
@Steffi: Ja, ich weiß, das muss ich wirklich bald mal aufklären. Danke für das tolle Foto zum Thema, ich bin ganz begeistert, eine green cow :-)
Aber das dauert noch ein wenig. Vielleicht schiebe ich das nach der Frankreich Sache ein? Mal gucken...
@Ela: Ich habe bislang ja ausschließlich Einzylinder besessen, ich mag die einfach. Damit bin ich mit 15 Jahren im MotoCross Verein angefangen und immer bei einem Zylinder geblieben.
Mit so einer schnellen, schweren Straßenmaschine könnte ich wahrscheinlich auch gar nicht umgehen, nein, sowas trau ich mir nicht zu.
Ja, ich bastele fleißig an der Fortsetzung. Ich hab nur kaum schöne Fotos dazu, weil es soviel geregnet hat, dass ich die Kamera meistens wasserdicht verstaut hatte.
Liebe Grüße zurück,
Svenja
Wow..den Teil der Tour hatte ich auch dieses Jahr..kann dich gut verstehen..
Guck mal hier..
http://stumpfsinns.wordpress.com/2010/07/23/i%C2%B4ll-be-back/
nur das es bei mir viel zu heiss war..ächz ;)
Aber davon ab..das waren dann wohl wirklich doofe Motorradfahrer..normalerweise macht man als Biker keine Unterschiede bei den Fahrern und deren Fahrzeuge..tsts
Dein Fazit solltest du korrigieren, dort steht "der fünfte Tag war ziemlich nervig".
Ich habe mir am Wochenende einen Einteiler aus Cordura geholt, son Ding mit langen Reißverschlüssen und Protektoren. Wasserdicht, mit Innenfutter- und angeknöpfter Warnweste. So zum Büro hin, einfach reinschlüpfen und los.
Ich erzähle das, weil ich von den ach-so-tollen-anderen-Bikern belächelt werde. Nur wegen einer Warnweste. Noch nicht einmal eine orangefarbene Regenkombi, einfach nur eine Warnweste. Ich fahre nun mit einem besseren Gefühl durch die Gegend, die sollen sich um ihren eigenen feuchten Kehrricht kümmern.
Ich hoffe mit dir, dass die so richtig den Ar*** nassgekriegt haben, das hätten sie verdient.
Menno, wenn ich das mit dem Wetter lese, könnte ich mit dir verzweifeln. Aber ich glaube, dass ich trotzdem mal das Zelt aufgebaut hätte, schiet watt auffen Regen. Den Kocher an, Belüftung auf- ich glaube, da trocknen die Sachen besser als in einem nicht beheizten Zimmer.
Daumen drücken nützt nix mehr, aber momentan fühle ich mit dir, du bist nicht allein!
Liebe Grüße
Volker
@Stumpfi: Na, DU hast aber Glück gehabt. Prima. Aber ich konnte nicht genau herauslesen, in welcher Zeit du dort gewesen bist. Ich war Ende August dort. Schön wars trotzdem.
Deine Fotos sind viel besser als meine. So wenige und dann noch so schlechte Bilder hab ich noch nie nach Hause gebracht :-(
@Volker: Danke für den Hinweis, hab ich gleich geändert :-)
Ja, so ein Einteiler ist auch gut. Ich wollte mal die Fjordrally mitfahren und hätte mir dazu einen Einteiler gekauft. Gute Idee für deine Fahrten zur Arbeit.
Und die Sichtbarkeit ist mir mega wichtig. Aber wer mich übersieht, der führt einen Blindenhund an der Leine, oder?!
Ach, das Wetter war zwar eine Katastrophe, aber der Urlaub trotzdem sehr.... ich will nicht vorgreifen.
Nein, im Zelt kriegt man im September die Sachen nicht mehr trocken. Dazu ist schon zuviel Tau und durch die Kälte nachts zuviel Kondenswasser. Aber noch ist der Urlaub ja nicht zuende, jedenfalls im Blog noch nicht.
Herzliche Grüße, Svenja
Ach mensch, da hätte ich Dir ja eigentlich einen Föhn zum Klamotten trocknen leihen können... Bis Karlsruhe wäre es ja fast nur einen Katzensprung gewesen!!! ;o)
Also: gegen "ich bin dann mal nass" kann ich auch nix machen, der mögliche Buchtitel ist zum Brüllen... ABER: wenn du mal mehr südlich als westlich unterwegs bist, kriegste hier Asyl - MIT Dach über'm Kopf und Balkon vor der Tür (falls du dann doch die Nähe zum Wetter vermisst) und der Kaffee geht auf's Haus! Da "Kaffee" bei mir auch schon die volle Definition von Frühstück ist, musst du anschließend in den angrenzenden Wald ziehen und dir Frühstückskaninchen erlegen, hilft ja nix ;-)
Kurz: wie alle warte ich gespannt auf die Fortsetzung!!!
LG, Blondi
Hallo Svenja
Tja Regen Regen Regen so kanns gehen aber weißt du was das gute daran ist?Das meiste fällt vorbei:)bin aber schon ganz gespannt wie es weitergeht.
@Lavendelina: Ja, danke. Den hätte ich wirklich gut gebrauchen können. :-)
Wirklich ein Hammer, dass in neun von zehn Hotelzimmern kein Föhn war. Und nur einmal Handseife im Bad war.
Wahrscheinlich muss man so ein Zimmer gleich für die ganze Nacht mieten, damit der volle Service dazugehört, oder?
@Blondisoph: Das ist ein tolles Angebot und auf den Balkon verzichte ich dabei gerne. Frühstück war bei mir auch immer nur Kaffee, aber in meinem Urlaub hat sich das verändert.
Danke, meine liebe Blondi, wie lieb von dir :-)
@Anonym: Ja, ja, ich hörte davon: das meiste fällt vorbei. Vom Gefühl her würde ich aber sagen, das stimmt nicht!
Ja, das mit der f***ing Reisekasse kenne ich auch. Man plant - und dann wird es doch teurer. Und zwar immer. Egal wieso.
Ich hoffe, dass wenigstens das Wetter besser wurde...?
hej svenja, ja das stimmt, die bio ist auch bei anderen, die ich kenne ähnlich. manchmal wie eine kopie nach dem gleichen schema. und jeder ist aber in der entwicklung des "es" unterschiedlich weit.
bin wahnsinnig auf mittwoch gespannt auf die psychiaterin.
und auf die fortsetzung deiner regenodyssee (oder wirds jetzt trocken??).
freu mich, dich und claudia als leser begrüßen zu dürfen ^^
lg
Bettie
Liebe Svenja, da auch ich nun aus dem Urlaub zurück bin habe ich mir die letzten Posts gerade durchgelesen. Der Reisebericht ist wirklich humorvoll und interessant, ganz im Svenja-Stil. Aber ich kann Deinen Frust verstehen, der durch den Regen entstand. Bin nun gespannt, wie es weitergeht.
Ganz liebe Grüße, die Christiane
ähm Svenjamaus ...DAS natürlich auch nen guter Buchtitel, wird bestümmt oft angeklickt dann;-)
@Chiefjudy: Vermutlich hast du Recht und wenn ich zurückschaue, sind alle Urlaube irgendwie ein bisschen (doppelt) teurer geworden als geplant :-)
Na, du kennst das ja selbst. Das Wetter? Das kann ja nur besser werden.
@Bettie Mae: Ja, gerne. Aber die Antwort gehört doch eigentlich in DEINEN Blog :-)
Viele Grüße, Svenja
@Christiane: Oh, du warst na auch im Urlaub. Dann hattest du hoffentlich besseres Wetter, oder zumindest wärmeren Regen. Ich guck gleich mal...
@Paderkröte: Ja, das hoffe ich natürlich, dass der in den Buchhandlungen vorne liegt.
das wär doch so, als würde ich einen antwortbrief in MEINEN briefkasten werfen.
@Bettie: Nein, eben nicht. So ergibt dein Kommentar im Zusammenhang mit meiner Reise für alle anderen überhaupt keinen Sinn: Welcher Psychiater, häh...???
Nein, ich komme doch auf die Seiten zurück, auf denen ich kommentiere und schaue, ob es dort eine Reaktion gegeben hat. Nur so kann sich doch eine Diskussion entwickeln.
Hallo Svenja,
durch Zufall bin ich auf deinen Blog gestossen und lese gerade mit Begeisterung deinen Reisebericht...ich kann gar nicht mehr aufhören, der ist wirklich lustig und interessant geschrieben.
Außerdem wäre ich nicht darauf gekommen (wenn Du es nicht erwähnt hättest), dass Du nicht von Anfang an eine Frau gewesen bist...Du bist total weiblich und attraktiv (das soll jetzt um Gottes Willen keine Anmache sein,
bitte nicht falsch verstehen) aber ich sage nur, was ich sehe...
Herzlichst
Tanja
@Tanja: Oh, danke schön, wie lieb von dir. Und so ein tolles Kompliment kommt doch immer gut an und wird ganz sichern nicht falsch verstanden.
Herzliche Grüße, Svenja
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