Samstag, 8. November 2014

Warum ich Tschechow liebe

Laute Popmusik spotifyt durch meine Wohnung, während ich zwei Kleider prüfend vor mich halte. Welches ziehe ich heute Abend ins Theater an? Das kleine Schwarze, oder lieber das freche Rote? Und welche Schuhe? Die hohen, oder lieber die flachen von Buffalo mit den 7 cm Stilettos? Heute gibt es Drei Schwestern von Tschechow. Ein Drama, schwere Kost, aber ich mag schwere Kost und Dramen sowieso.  


Doch im Grunde ist nicht das Stück allein die Hauptsache, denn so ein Theaterabend hat mehr zu bieten, allerdings muss er generalstabsmäßig geplant sein: Wer besorgt die Karten? Ok, darum kümmert sich Claudia. Wir sitzen ohnehin seit Jahren auf denselben Plätzen in der dritten Reihe.

Und wer fährt? Du, oder ich, oder Taxi? Claudia fährt, denn ich möchte Wein trinken und Taxi mögen wir beide nicht, weil die Fahrer manchmal so unangenehme Typen sind.

Heute habe ich extra sehr früh Feierabend gemacht, damit ich den Nachmittag vorschlafen kann. Tschechow ist anstrengend und da kann ich keine Müdigkeit gebrauchen und am wenigsten, dass mir die Augenringe durch den Concealer wachsen.

Wie immer kreisen Claudia und ich schon viel zu früh durch die Holtenauer Straße ums Kieler Schauspielhaus herum: Eine Viertelstunde, um einen Parkplatz in Pumpsnähe zu finden und eine weitere Stunde, um im Foyer zu stehen, Wein zu trinken und den eigenen Marktwert einzuschätzen.

Lässig sitze ich auf einem Barhocker im Foyer und mustere möglichst unbeteiligt die weibliche Konkurrenz, die einzeln, paarweise, oder in kleinen Grüppchen eintrifft, während ich an meinem Weinglas nippe.

Genau deshalb mag ich die Klassiker, da bin ich meistens die Jüngste, besonders bei Tschechow. Das war schon im Kirschgarten so. Die meisten sind deutlich älter: Viele Bequemschuhe, ein paar Verwachsene, die üblichen Ökosinger in ihren bunten Bioklamotten, ein paar ungeschickt kombinierte, hübsche Einzelteile, wenige nette Abendkleider. Mein Selbstwertgefühl steigt, ich liebe Tschechow.

"Was will die denn hier?", mache ich Claudia entrüstet auf eine junge Else aufmerksam, die in einem viel zu kurzen Fummel auf hohen Absätzen ins Foyer stöckelt. "Wie kann man so ins Theater gehen?", füge ich missbilligend hinzu, "Die Disco ist nebenan!"

"Ja, so sollte man tatsächlich nur in die Disco und nicht ins Theater gehen, Tinky Winky", erwidert Claudia, während sie mir einen ihrer unergründlichen Blicke zuwirft. Jetzt bin ich froh über mein Outfit und dass ich die Fishnets weggelassen habe, mit denen ich den dezenten Look etwas aufpeppen wollte. Wahre Damen haben sowas nicht nötig, denke ich und spitze instinktiv die Lippen, was mir stets einen leicht zickigen Ausdruck verleiht.



Mit dem zweiten Gong nehmen Claudie und ich unsere Plätze ein. Es wird dunkel im Saal und der Vorhang öffnet sich. Das Licht auf der Bühne zieht mich sofort in seinen Bann, solches Licht gibt es nur im Theater. Dieser wunderbare Guckkasteneffekt, wenn man aus dem Dunkel des Zuschauerraums auf die perfekt ausgeleuchtete Handlung schaut, echte Menschen, die direkt vor einem spielen, sprechen, rufen, schreien, weinen und schwitzen.

Das gibt es nur hier. Oh, ich liebe das Theater. Wenn die jungen Leute nur wüssten, wieviel Spaß ein Theaterabend machen kann mit allem was dazugehört, dann würden sie vielleicht das Dschungelcamp einmal sausen lassen, die tätowierten Füße in ihre besten Sneaker stecken und einen wahren Premiumabend erleben.

41 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

............ ooooooooooooohhhhhhhhhhhhhh ... *staunnnnnnnnnn* .....
.... poooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhh ....

Piepsyyyyyyyyyyy ??

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Bärly: Pieps ist bei der Nachbarin geblieben, Theater ist für die kleine Maus zu langweilig. Und für alle anderen dann zu aufregend...

Winterkind hat gesagt…

Woooooooooooow.... was für ein Weib.....in der ersten Reihe dürftest Du nicht sitzen...dann kämen die Schauspieler mit den Texten durcheinander.
Und wer *Bitte* ist die elegante gutaussehende Dame weiter unten auf dem zweiten Bild.....


Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Winterkind: Oh, danke schön, das geht runter wie Öl. Die Dame neben mir ist meine beste Freundin Claudia. Ihr hatte ich schon einmal ein Blogposting gewidmet.

Tina hat gesagt…

Ohjaaa, Theater ist was feines. So tausend mal anders und vor allem besser als Kino, wo es mich so gar nicht mehr hinzieht.

Und deine Beine, Svenja ...... seufz ...... ich bin ja im allgemeinen kein neidischer Mensch. Aber an dem Punkt...... hmpf.

EmBy hat gesagt…

Die Bühne bebt,
die Svenja staunt,
wenn sich der schwere Vorhang hebt
und "Ruhe" durch die Menge raunt.
Genuss ist Kunst und Kunst Genuss.
Das schnelle Leben hat zuviel
Trivialität im Überfluss.
Theater - welch Horizont erweiternd Spiel ✰

Anonym hat gesagt…

Theater ist immer etwas besonderes... schön, dass es noch andere Menschen gibt, die das auch so sehen! :)

Anonym hat gesagt…

Ah, so schön...
Aber ich las auf dem Schild doch glatt "Entrecote".
Grüße von Silvia und Wollmaus

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Tina: Genau darüber hab ich mit Claudia gesprochen, weshalb Kino so anders ist, und wir sind der Meinung: Es ist das Publikum, denn wir haben ein wunderbares altes Kino um die Ecke, wo es trotz der tollen Location nicht funktioniert. Es sind einfach andere Leute, jünger, weniger genießend. Die wollen nur den Film sehen, da funktioniert das irgendwie nicht, was um den Theaterabend herum so schön ist.
Beine? Oh danke. Ein Mädchen muss seine Assets betonen :-)

@Emily: Oh, danke schön. Unglaublich, wie du mit wenigen Sätzen Lyrik eine ganze Geschichte erzählen kannst. Du verblüffst mich immer wieder. Danke, du Liebe.

@Eurydikeswelt: Ja, das ist es. Und die Häuser sind ja meistens auch gut besucht. Ich freue mich schon auf das nächste Stück.

@Silvia und die Wollmaus: Lach... GENAU das habe ich auch gelesen, als ich reingekommen bin. Du kannst dir meine Enttäuschung vorstellen. Aber sie haben eine ganz anständige Platte mit Käse und Oliven.

MIC hat gesagt…

Du bist einfach unglaublich ;-)
Die flachen 7cm Absätze ? Pumpsreichweite ? Andere wei- äh Frauen abchecken ?
Nee nee nee, aber hübsch siehste aus.

Übrigens, ist das derselbe Tscheckow, der früher bei Raumschiff Enterprise mitgespielt hat ?!
Coooool !

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@MIC: lach... Danke schön, Mic. Nun 7cm sind ja wirklich noch bequeme Laufschuhe. Und ich musste so über Tscheckow lachen, an den hatte ich gar nicht gedacht. Aber erinnerst du dich noch an Uhura...?!

ThomasD hat gesagt…

Das ist ja fast besser als der nächste Reisebericht.
Es scheint, ihr hattet einen netten Abend.
Besten Dank.

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Thomas: Danke dir, das war in der Tag ein Premiumabend. Und beim nächsten Mal sehen wir den Hauptmann von Köpenick.
Aber natürlich habe ich heute schon wieder fleißig am nächsten Reisetag gearbeitet.

Anonym hat gesagt…

UNBEDINGT das freche Rote, Svenja!
Obwohl...ich hab ja mal das Photo mit dem kleinen Schwarzen gesehen. Das war auch nicht ohne ;-)
Liebe Grüße, auch an Claudia!
Thymi

mo jour hat gesagt…

Oh Svenja, liebe!

Danke fürs Teilhaben lassen an diesem offensichtlich gelungenen Abend.
Das Foto oben:
Die Harmonie der Farbe deiner Robe, die sich bricht im Gold des Weins im gestielten Glas - dahinter der dunkelrote Vorhang, dessen Farbe sich wiederholt im Sitzleder des Hockers ... ein Portraitbild wie gemalt für die Ahnengalerie von hoher Kunst, das von einem geschulten Auge der Fotografin berichtet.
*hachz*
Liebste Grüße!

Anonym hat gesagt…

Liebe Svenja, du sprichst mir aus der Seele! Ich, die sich im Freundeskreis den Ruf der "Theatertante" erworben hat, bin regelmäßig nach der Kulturdiät durch Sommerpause und Wiesn im Herbst ausgehungert nach Bühnen-Action. Und so gehe ich seit Oktober jede Woche in eine Vorstellung in den kleinen und großen Theatern der Stadt und genieße die Inszenierungen auf der Bühne und meiner Person. Denn: selbstverständlich sehe ich aus Prinzip umwerfend aus, wenn ich ins Theater gehe - wer weiß, wem man anschließend in die Arme läuft?! Mein "Mittelkleines-Rotes" ist unwesentlich länger als deins und wird zu besonderen Anlässen in die Oper ausgeführt - es geht eben nichts über Stil und Klasse!
LG, Blondi (www.blondisoph.blog.de)
P.S.: Entrecote als Hintergrund - das sollte in postmodernen Aufführungen wirklich Schule machen!

Alice hat gesagt…

Als wir das letzte Mal in der Oper waren (Zauberflöte) (ich Hosenanzug und grüne Bluse, er dunkle Jeans, anständige Schuhe, Hemd und Sakko), waren wir auch leicht irritiert, dass teilweise Leutchen in Pluderhosen mit Ballerinas und lockerem T-Shirt durch's Haus gelaufen sind. Aber es gibt wohl keinen Dresscode mehr. Schade eigentlich...

Anonym hat gesagt…

@Svenja freu mich schon auf den nächsten Bericht!!!
Gruss vom Polarlicht

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Thymi: Siehst du? Das habe ich mir auch gesagt. Danke, Thymi. Aber nun muss es mal wieder ein Schwarzes sein. Silber wäre too much, oder?!

@Mo Jour: lach.... DAS ist mal eine vernünftig Beschreibung eines Fotos. Mit Claudia wird jeder Schnappschuss zum Kunstwerk, auch wenn zwischendurch schon mein Lächeln anfängt weh zu tun, aber dafür haben wir ein gut aufgebautes Foto. Danke Mo, Danke Claudie.

@Blondi: Du auch? Oh, wie schön. Es macht so einen Spaß und ab und zu darf es auch mal die Oper sein, aber meistens doch das Schauspiel. Und aus Prinzip umwerfend auszusehen, ist ein ganz tolles Prinzip und selbstverständlich inszenieren wir uns auch selbst. Wenn nicht hier, wo dann?!
Du hast auch zuerst Entrecote gelesen, oder? Dieses Schild verwirrt mich stets aufs Neue, aber seitdem soll dort am Tresen die Käseplatte besser laufen...
PS: Deinen Link habe ich auf die neue Adresse geändert.

@Alice: Du hast Recht, es gibt keinen Dresscode mehr. Man kann durhaus in Jack Wolfskin ins Theater gehen, aber man verschenkt auch eine Chance, eine Gelegenheit, sich gut anzuziehen und ein wenig selbst zu inszenieren. s.o.

@Polarlicht: Ok. Es geht bald wieder los.

Blondisoph hat gesagt…

Danke für's neu verlinken :-) Und: hier in der Staatsoper des Freistaats geht gelegentlich ein einzelner Unwissender in Jeans hin - und fällt dann mehr auf, als alle bunten Abendkleider zusammen. Erst war es ein modischer Schock, aber jetzt finde ich es ganz schön, dass man bei vielen kleinen Bühnen hingehen kann wie man will, aber in die Oper geht es grundsätzlich in großer Garderobe. Unter der Woche gerade noch anerkannt ist ein klassischer Hosenanzug (nicht gerade von CheapCustomers & Awful) für die Damen und Herren, die direkt vom Büro aus zur Vorstellung gehen. Wer was auf sich hält, trägt Smoking oder Abendkleid. Das ist deshalb toll, weil frau sich nicht groß fragen muss, wofür-in-aller-Welt sie das sündhaft teure, wunderschöne Designerkleid je genutzt wird, das einen vom Schaufenster aus anlächelt - der nächste Opernabend lässt sich gleich nach Shopping-Finish reservieren!
LG, Blondi

Pieps™ hat gesagt…

Nur man da'f ja seine Kinda einglich nich' zu die Nachba'n schieb'n, au' wenn's die Frau Weinat von nem_an ist, we' ma' ein sein' Vagnüg'n hab'n will ... weil ich wollt' mämich auf die Bühne sing' in Theata für Sankt Ma'tin .. Un' ich hab' eeeee_heeeeextra so gut geübt letzt'ns ma' an Freunacht'n ... Menno! ...

Unknown hat gesagt…

Piepsyyyyy ... kannnst duuuu aba schönnnnnnnn singen ....... *prusttttt*

....* schnell zum Baumarkt wetz ... um Baukopfhörer zu kaufennnnn * ... *prusttt*

neh neh .... Piepssyyyyyyyy wörklich sehhhr seehhhr schönnn.... gesuhhhnnnngennnn *...*prust * ...

Anonym hat gesagt…

Ich liebe deine Theaterberichte, kleine Kulturinfos und Dresscodefragen locker vermischt, wobei Du Übrigens prima aussiehst: tolles Kleid, T olle Strumpfhose, was bei dir ja.normal ist, und tolle Schuhe. Zur schweren Theaterkost ein leichtes Outfit. Was du wohl zum Hauptmann von Köpenick tragen wirst? LG Felicitas

Anonym hat gesagt…

Freunmich drauf! Der Norden ist mein Favorit!
Gruss Vom Polarlicht

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Blondisoph: Oh, die Staatsoper! Ja, das muss wunderbar sein, sicher eine ganz besondere Atmosphäre. Hier in Kiel finde ich es so schön, dass die Schauspieler hinterher noch in die Künstlerkantine gehen und man auch mal ein Wort mit ihnen sprechen kann. Das macht Spaß und man fühlt sich ein bisschen besonders.
Für den nächsten Theaterabend brauche ich unbedingt auch ein neues Kleid. In den anderen war ich schon zweimal da. Ach, ich freu mich schon aufs Kaufen und darauf, es im Ernstfall zu tragen :-)

@Pieps: Das war kein Abschieben, Theater ist doch viel zu langweilig für dich. Zwei Stunden stillzusitzen, mein Schatz. Dein schönes Lied singst du uns einfach zum Advent auf der kleinen Bühne im Ohrensessel.

@Bärly: Pieps singt wirklich ganz erstaunlich schön und übt und übt und übt vorher. Hmpfff....
Dafür ist es dann aber auch ganz bezaubernd.

@Felicitas: Guter Satz: Leichtes Outfit zu schwerer Kost. Den mag ich :-)
Ja, man braucht zu allem die passenden Strumpfhosen und natürlich Pumps. Meine Güte, habe ich viele davon zur Auswahl...

@Polarlicht: Ja, ich sollte es bis morgen abend schaffen, den nächsten Gotland Tag fertig zu bekommen.

Nadine hat gesagt…

Liebe Svenja, wie immer hast Du das richtige "G´spür" für das perfekte Theateroutfit! Den alten Damen und den Modeverweigerern hast Du es mit Deinem tollen roten Kleid und Deinen schwarz bestrumpften Mörderbeinen ordentlich gezeigt. Du siehst großartig aus!
Sogar bei unserer Staatsoper in Wien wissen die Damen und Herren nicht immer, welche Aufmachung sich für einen Theaterbesuch gehört. Ich werde sie zu Dir in die Lehre schicken ...

Ich liebe Deinen Blog! Du schreibst so wunderbar erfrischend und bist eine großartige Frau!

Alles Liebe
Nadine

http://nadinecd.blogspot.co.at/

Karan hat gesagt…

Ihr wunderschönen Ladies, sollte ich's tatsächlich endlich mal wieder in den hohen Norden schaffen, dann möchte ich gerne eine ausführliche Stilberatung von Euch (ernsthaft!)

Ich finde auch, dass Theater etwas Besonderes ist. In meiner Jugend sind die Damen hier in der Provinz alle noch feierlich im langen Abendkleid gegangen; ich natürlich auch, ganz stolz im langen Rock ... Aber mittlerweile scheint "Kurz" üblich zu sein; ist das tatsächlich so? Ich war vor ein paar Jahren mal auf einem Ball, da trug die gesamte Jugend kurze Kleider, und so ab meinem Alter wurden sie lang (was beim Tanzen eigentlich viel schöner ist, wenn der Rock so um die Beine weht).

Viele liebe Grüße!

Sabienes hat gesagt…

Schick hast du dich gemacht, du siehst sehr gut aus!
Auf die Pumps hätte ich verzichtet ...
LG
Sabienes

Phoebe hat gesagt…

Hat es für einen Theaterbesuch jemals einen Dresscode gegeben, frage ich mich?

Markus hat gesagt…

Schickes Outfit! Die Schuhe passen perfekt zum Kleid - da gibts eigentlich keine passenderen :-)
Nur anstatt der Lederjacke hätte ich eher was eleganteres gewählt.

War bestimmt ein toller Abend :)

leocat hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
leocat hat gesagt…

Wir haben ja das Mittwochs-Abo im Schauspielhaus. Da sitzen in den hinteren Reihen immer größere Gruppen Schüler - und in der 1. Reihe immer 2 Teenagermädels, die mich sehr an mich in dem Alter erinnern. Theatergroupies :-D - Hach, das waren schöne Zeiten.
Wie fandest du denn die 3 Schwestern? Ich fand die Inszenierung gelungen, nur das weiße Bühnenbild hat mir nach einiger Zeit die Augen tränen lassen, das fand ich für's Sehen etwas anstrengend. Vielleicht lag es auch an dem Parfum einer der Damen vor mir und meiner Duftstoffallergie.

Ich habe übrigens gerade spontan entschlossen, am 12.1. ins Opernfoyer zu gehen und mir die Winterreise anzuhören... Mag jemand mit? Der Gatte hat leider schon abgewunken - er muss ja auch das Kind hüten.

Allerdings kann ich mit gehobenem Outfit nicht dienen. Schlichte schwarze Hose (nicht Jeans), etwas "besseres" Oberteil, "Überwurf" in Form von Jäckchen oder Schal - muss reichen. Bei XXL Kurzgröße ist man leider etwas eingeschränkt. ;-) . Sowas wie Abendkleider bekommt man da schon gar nicht (zumal sowas bei kleinen Dicken Frauen lächerlich wirkt) und in der Preisklasse, die mein geringes Kleiderbudget hergibt, ist Extravaganz nicht drin.

Hannah hat gesagt…

Liebe Svenja,
herzlichen Dank für die erfrischenden Berichte auf deinem Blog! Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich 2015 auch wieder von dir zu lesen!
Ganz liebe Grüße
Hannah

Katharina K. hat gesagt…

Liebe Svenja, alles alle liebe und Gute wünsche ich dir zu deinem heutigen Geburtstag. :-) Und, weil das ein bissen wenig wäre, was ich schreibe, hier noch ein kleine Gedicht.......
Du stehst im Glückwunschregen,
das Telefon steht kaum mehr still,
weil jeder deiner Freunde,
dir heute gratulieren will.
Da darf auch ich nicht fehlen
und reihe mich noch schnell mit ein.
Ich wünsche Dir das Beste,
gesund und glücklich sollst du sein.

ganz liebe Grüße sendet dir
Katharina K.
<3

susanne hat gesagt…

Hi Svenja, etwas spät, ober doch, ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag !

Ich hoffe du hast deinen Ehrentag ganz in deinem Sinne verbracht.

Liebe Grüße

Susanne

Anonym hat gesagt…

Hallo Svenja, Auf meinem Weg zur Frau hast Du mir sehr geholfen. Ich habe Stunden auf Deiner Website verbracht. Ich bin hochoffizelll schwul und Ich ziehe mich seit 1 Jahr immer femininer an, schminke mich, lasse mir meinen Bart entfernen, doch meine Mutter und meine Schwester sehen das nur als schwule Attitude. Was meinst Du, nachdem du einen Tag nach meiner Schwester Geburtstag hast - Wie reagiert ein Steinbock, wenn ich mich oute?
Beste nachträgliche Geburtstagswünsche sendet Dir Vicky

Volker hat gesagt…

Alles Gute (nachträglich) zum Geburtstag, junge Frau! Wie fühlt man sich mit 39?
LG
Volker

Anonym hat gesagt…

Sagt mal, ist euch noch nicht aufgefallen das es sowohl hier im Block als auch auf der Svendura Seite schon lange keine neuen Einträge mehr gibt ?

Weiß jemand mehr ??

dagmar hat gesagt…

Stimmt, ich hoffe es ist mit ihr alles okay.
Gerne sachdienliche Hinweise hier im Blog

Anonym hat gesagt…

Ich noch mal (Anonym vom 15. Januar, sorry hatte keinen Namen angegeben). Ich habe gerade bei Amazon eine Bewertung von Svenja gefunden vom 02.01.2015, also ist Sie zumindest noch am Leben und kann mindestens einen Finger benutzen ;-)

Einen schönen Tag noch.
Matthias

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Matthias: Matthias, was soll das? Ich schreibe wöchentlich ausführlich Neues. Du findest die Ankündigung jedesmal sogar im Blog. Rechts in einem kleinen Fenster. Lies mal "Die Reise nach Mauren".

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