"Diese beiden Teenies da vorne, lachen die mich etwa aus? Und die Gäste in Lammers Biergarten die labern doch jetzt garantiert über mich, oder? Und wieso glotzt der Typ an der Ampel mich eigentlich so an? Will der 'n Foto, oder was?"
In allen drei Fällen lautet die Antwort "Nein!" Nein, die Typen im Biergarten unterhalten sich bloß so und Teenies gackern, weil das einfach ihr Job ist. Und der Typ an der Ampel? Der glotzt mir doch nur auf die Beine, so wie ich das früher auch bei jeder Else getan habe. Und heute noch tue :-)
Transsexuelle kennen diese Ängste. Außerhalb unserer eigenen vier Wände begleiten sie uns anfangs auf Schritt und Tritt. Das ist schließlich auch kein Wunder, denn im gruseligen ersten Jahr sehen wir überwiegend noch aus wie Kerle in Frauenkleidern. Spätestens ab 14 Uhr wächst der Bartschatten frech durchs MakeUp, während der Rock auch morgens um sieben schon zu kurz gewesen ist, aber mit einem Paar viel zu hoher roter Pumps gleichen wir das geschickt wieder aus.
Als mein gruseliges erstes Jahr vorbei ist, es ist das Jahr 2006, gelingt mir sogar das erste Passing. Ich bin vor Freude ganz aus dem Häuschen und schreibe darüber in meinem Blog. Wenn ich mich in der Folgezeit sorgfältig genug zurechtmache, dann falle ich nicht mehr sofort als T-Girl auf.
In letzter Zeit aber, da hat sich wieder etwas verändert.
Ich bin ein paarmal völlig ungeschminkt und ungestylt zum Einkaufen gegangen, was ich früher never getan hätte. Ich brauche nur schnell ein paar Artikel aus dem Supermarkt und will mich nicht extra komplett verwandeln. Nachlässig ziehe ich mir einen Jeansmini über die Leggings, dazu ein Shirt und ein Paar Ballerinas und gehe eilig das kleine Stück zum SKY-Markt. Ein bisschen mulmig ist mir schon, verstoße ich doch gerade gegen meine Grundsätze, niemals ungestylt aus dem Haus zu gehen und immer die beste Frau zu sein, die ich sein kann.
Vor dem SKY-Markt im Knooper Weg sitzt eine kleine Gruppe Jugendlicher in der Sonne. Sie trinken Cola und langweilen sich. Spießrutenmodus: ON.
Aber nichts geschieht. Absolut nichts. Sie nehmen mich überhaupt nicht besonders wahr und reagieren kein bisschen auf mich. Ich glaube, die haben gar nicht gemerkt, dass sie soeben meinen ExMann getroffen haben.
Point of no Return: Inzwischen müßte ich mich viel mehr anstrengen, um noch als Mann wahrgenommen zu werden, denn umgekehrt. Das ist ein weiterer MileStone in meiner Entwicklung. Ich brauche mich nicht mehr endlos zu verwandeln, bis ich endlich meine Wohnung verlassen kann.
Morgens nach dem Aufstehen sieht mir aus dem Badezimmerspiegel eine verschlafene junge Frau entgegen, die unter ihrer strubbeligen Mähne noch immer etwas überrascht aussieht: "Ja, das bin ich", denke ich dann glücklich und bin dabei noch immer jeden Morgen ein ganz klein wenig überrascht. Kein Wunder, ich bin ja auch erst vier.
In allen drei Fällen lautet die Antwort "Nein!" Nein, die Typen im Biergarten unterhalten sich bloß so und Teenies gackern, weil das einfach ihr Job ist. Und der Typ an der Ampel? Der glotzt mir doch nur auf die Beine, so wie ich das früher auch bei jeder Else getan habe. Und heute noch tue :-)
Transsexuelle kennen diese Ängste. Außerhalb unserer eigenen vier Wände begleiten sie uns anfangs auf Schritt und Tritt. Das ist schließlich auch kein Wunder, denn im gruseligen ersten Jahr sehen wir überwiegend noch aus wie Kerle in Frauenkleidern. Spätestens ab 14 Uhr wächst der Bartschatten frech durchs MakeUp, während der Rock auch morgens um sieben schon zu kurz gewesen ist, aber mit einem Paar viel zu hoher roter Pumps gleichen wir das geschickt wieder aus.
Als mein gruseliges erstes Jahr vorbei ist, es ist das Jahr 2006, gelingt mir sogar das erste Passing. Ich bin vor Freude ganz aus dem Häuschen und schreibe darüber in meinem Blog. Wenn ich mich in der Folgezeit sorgfältig genug zurechtmache, dann falle ich nicht mehr sofort als T-Girl auf.
In letzter Zeit aber, da hat sich wieder etwas verändert.
Ich bin ein paarmal völlig ungeschminkt und ungestylt zum Einkaufen gegangen, was ich früher never getan hätte. Ich brauche nur schnell ein paar Artikel aus dem Supermarkt und will mich nicht extra komplett verwandeln. Nachlässig ziehe ich mir einen Jeansmini über die Leggings, dazu ein Shirt und ein Paar Ballerinas und gehe eilig das kleine Stück zum SKY-Markt. Ein bisschen mulmig ist mir schon, verstoße ich doch gerade gegen meine Grundsätze, niemals ungestylt aus dem Haus zu gehen und immer die beste Frau zu sein, die ich sein kann.
Vor dem SKY-Markt im Knooper Weg sitzt eine kleine Gruppe Jugendlicher in der Sonne. Sie trinken Cola und langweilen sich. Spießrutenmodus: ON.
Aber nichts geschieht. Absolut nichts. Sie nehmen mich überhaupt nicht besonders wahr und reagieren kein bisschen auf mich. Ich glaube, die haben gar nicht gemerkt, dass sie soeben meinen ExMann getroffen haben.
Point of no Return: Inzwischen müßte ich mich viel mehr anstrengen, um noch als Mann wahrgenommen zu werden, denn umgekehrt. Das ist ein weiterer MileStone in meiner Entwicklung. Ich brauche mich nicht mehr endlos zu verwandeln, bis ich endlich meine Wohnung verlassen kann.
Morgens nach dem Aufstehen sieht mir aus dem Badezimmerspiegel eine verschlafene junge Frau entgegen, die unter ihrer strubbeligen Mähne noch immer etwas überrascht aussieht: "Ja, das bin ich", denke ich dann glücklich und bin dabei noch immer jeden Morgen ein ganz klein wenig überrascht. Kein Wunder, ich bin ja auch erst vier.
30 Kommentare:
Herzlichen Glückwunsch. Das klingt ja sehr positiv. Vielleicht gelingt mir das ja auch einmal.
GLG vom Bodensee,
Michaela
Danke Michaela. Ich denke, du bist auf dem besten Weg dahin. Wenn man über Jahre hinweg 24/7 als Frau lebt und arbeitet, dann stellt sich der Erfolg fast automatisch ein. Deshalb ist es ja auch so überraschend.
Klingt ein bisschen so, als würde man sich selbst wieder viel mehr Gedanken um alles machen, als der Rest der Welt.
Ja, M.i.M. damit hast du durchaus Recht. Aber nur so erreicht man eine positive und schnelle Entwicklung. Das ist wie ein 24 h Monitoring seiner selbst.
Ich kenne leider einige Transgender, die ganz zu Anfang einfach stehengeblieben sind. Obwohl die inzwischen sogar volloperiert sind, sehen sie noch immer so gruselig aus, wie Horst im seinem ersten Jahr als Else. Da nützt die OP überhaupt nichts.
Du darfst aber nicht vergessen, dass Du sehr viel Glück hattest, nicht alle haben solch eine gute Ausgangsbasis wie Du. Zum Anderen ist es ja auch so, dass auch nicht alle Bio-Frauen sehr gut aussehen, da gibt es auch sehr schlechte Modelle. Insofern sollte man nicht zu viel Gewicht auf das Aussehen legen. Klar erleichtert es die Sache ungemein, aber es ist nicht das Wichtigste.
Ist doch schön, oder :-) Ungeschminkt und trotzdem als Frau wahrgenommen zu werden = ein ganz klein wenig wieder mehr angekommen zu sein.
Blöd nur, wenn man dann manchmal eben doch nochmal als "Kerl" durchgehen muss oder will (z.B. durch die Boarding-Kontrolle am Frlughafen) und es nicht wirklich klappt. GUT, dass in solchen Momenten bisher keiner meiner Geschäftspartner anwesend war.
Auf der anderen Seite aber auch ein sehr, sehr schönes Gefühl ... und wir müssen soetwas ja auch ein wenig mit Humor nehmen können ... habe ich mal von einer aus Kiel gerlernt :-)
@Chrisi: es geht doch nicht darum, wie HÜBSCH frau aussieht, sondern darum, wie gut sie es schafft, nicht mehr MÄNNLICH auszusehen. Nur zum Spaß werde ich im nächsten Beitrag ein Foto posten, um zu zeigen, wie die Ausgangsbasis war. Holy Moly. Du wirst überrascht sein.
@Nili: ja, das sind wirklich schwierige Situationen. Aber es haut eben nicht immer hin. Manchmal gibt es kleine Nahtstellen, die nie ganz zugehen. Saune, Schwimmbad, etc.
Ein T-Girl aus Kiel? Wer mag das nur gewesen sein, lach?
Dieses anfängliche(sehr verständliche) Schwelgen in Farben, in auffallender Mode und eher buntem Makeup ist sicherlich eins der Hauptgründe für viele Leute, überhaupt näher hinzuschauen und dann auch die Diskrepanzen zu registrieren, den Bartschatten, das kantige Kinn, die gröbere Hautstruktur, den breiteren Hals... Da ist, um unauffällig zu bleiben, weniger wirklich mehr. Gut, dass du dich so sicher fühlst als Frau, dass du dich nicht mehr hinter solchen Dingen verstecken musst. Ich finde dich höchst attraktiv und überzeugend, wenn ich natürlich auch nur Fotos kenne. Eines der schönsten Dinge als Frau ist ja, dass man bequem oder gebrezelt gehen kann, ganz wie es beliebt- beides hat seine Vorzüge.
Ach, ich glaube, morgen greif ich mal wieder zur Farbe. Könnte lustig werden :-)
L
@Svenja
Das ist doch genau was ich sagen will, es geht nicht um das hübsche Aussehen, darauf wird es aber oft reduziert. Wenn es Dir gelingt auch nicht gestylt als Frau wahrgenommen zu werden, dann liegt das daran, dass Du Dich als Frau fühlst und dich auch so gibst und das sollte unser Ziel sein. Was nützt die hübsche Larve, wenn man sich benimmt wie ein männliches Trampel.
Meinen herzlichen Glückwunsch! Das klingt toll! Zumal selbst ich als BioFrau nur sehr ungern ganz ungeschminkt vor die Türe geh.
Wirklich Respekt - auch vor deinen superinteressanten, unterhaltsamen und so offenen Schilderungen. Auch wenn ich mit der Thematik eigentlich nix am Hut habe, ich möchte dein Blog echt nicht missen und geb dir Brief und Siegel, dass du für mich - wenn ich denn in der entsprechenden Situation wäre - meine Motivationsgöttin wärst. ;)
@Lily: du hast sicher Recht, aber zu einem großen Teil sind es sicher auch persönliche Fetishe, die manche damit ausleben. Farbe morgen ins Büro? Unbedingt, Baby. Du wirst dich sicher gut fühlen. Vielleicht lesen wir ja sogar etwas darüber?
@Chrisi: Stimmt, auch das Verhalten muß zum Aussehen passen. Training ist eben alles :-)
@Nina: Ich finds toll, von einer BioFrau zu lesen, dass sie auch nicht gerne ungeschminkt in den Tag startet. Und sooo viel Arbeit ist es ja nun auch nicht. Danke für den Titel „Motivationsgöttin“. Das wäre ein toller Titel für ein Posting. Fehlt mir nur noch die Story dazu.
Liebelein,
ich freue mich sehr, dass Du zu Deinem Frausein stehst. Immer und überall, ob geschminkt oder en nature. Das trägt einen großen Teil dazu bei, dass Du auch als Frau wahrgenommen wirst. Wie Lily schon schrieb, ist tatsächlich weniger meistens mehr und ich finde, Du beherrschst den Umgang mit dem Farbtopf perfekt, bei Dir ist es nie zuviel. (Jedenfalls nicht solange ich Dich kenne.)
Und ich finde auch, dass das Verhalten einen sehr großen Anteil daran hat wie frau rüberkommt, da stimme ich Chrisi ohne Einschränkungen zu: was nützt ein weibliches Äußeres, wenn man(n) sich benimmt wie ein ungehobelter Kerl?
Das wichtigste von allem aber ist doch, sich diese Frage ehrlich zu beantworten:
bin ich ein Mann in Frauenkleidern oder bin ich eine Frau im falschen Körper? Ich glaube, dass die ehrliche Beantwortung dieser Frage schon eine Menge der Ausstrahlung ausmacht, die man oder frau hat und somit auch Einfluß auf die Wahrnehmung anderer. Bevor es nun zu wissenschaftlich wird:
Ich finde, Du bist eine tolle Frau. Also: Bauch rein, Brust raus, Kopf hoch und weitermachen! :-)
Meine herzlichsten Glückwünsche! Ich denke, daß das nicht nur ein erleichterndes Gefühl ist, sondern auch ein ziemlich stolzes und tolles.
Wenn ich Dich so auf den Fotos sehe, denke ich oft, daß ich mich mal wieder mehr zurecht machen sollte......
LG JuniMond
Ich kenne zwar deine Stimme nicht, aber ich habe es ja schon mehr als einmal gesagt. Auf den Bildern hier im Blog, zumindest ab spätestens Mitte 2007, würde ich ohne das Wissen über deine Verwandlung nie annehmen, dass hinter diesem Gesicht mal ein Mann steckte.
herzlichen glückwunsch,
hört sich sehr glücklich und zufrieden an!
wünsch dir weiterhin vieeeeeeel erfolg ;)
Das ist mit Sicherheit nicht einfach, aber ich denke das auch die Jugend,obgleich ihres schlechten Rufs sehr tolerant damit umgehen.Also in Zukunft auch mal ungeschminkt zum Bäckerstand :-)
mmmh @Svenja, ich glaube, da gabs ein kleines Missverständnis mit "... als "Kerl" durchgehen muss oder will (z.B. durch die Boarding-Kontrolle am Flughafen)"
Ich WAR ALS KERL verkleidet und der männliche Security-Men wollte mich partout NICHT kontrollieren sondern verwies mich an seine Kollegin ...
Und ja, das T-Girl aus Kiel, wer mag das wohl gewesen sein? Genau die! *lach zurück*
Hi, auf kleinen Fotos sieht man zwar keine Details, aber nachdem ich mich neulich 90 min an deinem Blog festgelesen habe und die Bilder bestaunt habe: Hut ab! Super Stil, beachtliche Verwandlung, couragierte Leistung. Ich kannte mal ein T-Girl (der Exfreund von der jetzigen Frau meines Exfreunds, ach: kompliziert), aber sie hatte optisch etwas weniger Glück + Talent als du. Also, mal ganz "oberflächlich" die Optik gelobt und Glückwunsch zur Verwandlung!
Hey Svenja,
Neben den Glückwünschen zur Verwandlung mal noch etwas anderes. Du magst dieses Kleid wohl, oder? Wenn ich mich recht erinnere, hattest du das grade letztens auf dem Foto auch an. Sowas geht ja aber mal gar nicht... Das sieht ja aus als hättest du nur das Eine *lacht*
liebe Grüße von Sina und Freund(in)
Ich hab grad letztes Weekend zum gleichen Thema geschrieben, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen. Selbst für einen kurzen Einkauf muss ich das ganze Programm abarbeiten, um nicht wie eine Ausserirdische angeguckt zu werden. Aber ok, ich bin erst ein gutes Jahr auf meinem Weg, da darf ich nicht zuviel erwarten
@Bea: Na prima, Darling. Jetzt hast du es geschafft und ich sitze mit rotem Kopf am Rechner. Danke schön für die lieben Worte.
Bezüglich Brust raus: heißt das, ich brauch endlich keinen BH mehr zu tragen?
@JuniMond: Danke schön. Na klar soll man, sollt du jede Gelegenheit nutzen, dich ein bisschen aufzubrezeln. Verkehrt ist das nie und overdressed ist nur eine Ausrede der Underdresseden.
@Eric: Na ja, die Stimme ist ok. Nicht richtig fraulich, aber auf keinen Fall mehr mackerhaft. Nur am Telefon gibt sie mich jedes Mal weg.
@Littlefee: Oh, danke schön. Langsam kehrt Normalität ein, soweit man das in diesem Zusammenhang überhaupt sagen darf.
@Brunohs: Na gut, aber nur zum Bäcker. Die Wurst hol ich voll aufgestylt :-)
@Nili: nee, das hatte ich schon richtig verstanden.
@Blondisoph: Ja, ein bisschen Glück braucht man tatsächlich auch. Aber das geht BioFrauen ja nicht anders. Manche haben einach ein bisschen mehr Glück gehabt als andere.
@Sina: Ihr habt zwar Recht, aber doch nicht ganz: Beide Fotos sind am selben Tag aufgenommen, ätsch. Ich zieh doch never zweimal hintereinander dasselbe Kleid an.
@Diana: Gib dir Zeit, dann wird es wöchentlich und monatlich besser werden. Viel Erfolg und vor allem viel Spaß dabei.
Jetzt machst du dir sicher auch keine Gedanken um Motorradfahren und Passing.
Um perfekt zu sein solltest du auf svendura.de noch die Bilder anpassen und einfach nur von "Svenja der Bikerin" sprechen. Und das passende Motorrad findest du auch noch.
Jedenfalls steige ich jetzt um auf BMW R 1150 RT und vielleicht wieder ein paar Motorrad-wanderabenteuer
mit dir im nächsten Jahr.
Liebe Grüße
Markus
Motivationsgöttin .... ist ein prima Stichwort *lach* ... auch wenn es eigentlich nicht zu diesem Blog-Eintrag gehört, das bist Du für mich auch. Du hast es nach jetzt im September endlich geschafft, mich aus meinem Motivationsloch in Sachen Gewichtsreduzierung zu kicken... Die ersten drei Kilos sind weg
@Markus: Die BMW ist doch wohl nicht dein Ernst, oder? Mensch, Baby, du bist doch kein Oppa! Enduro rules!
œBibiane: Mein Spruch zu dieser Diät: "Ran ans Rind, Baby!" und Glückwunsch zu den 3 Kilo.
Vor einigen Tagen habe ich Deinen Blog entdeckt und habe mir gerade ein paar Stunden Zeit genommen um alle Deine Beiträge ab 2005 durch zu lesen. Deine Berichte haben mich wirklich gefesselt und ich finde es wirklich toll wie unbeirrt Du Deinen eigenen Weg gegangen bist. Ich werde auch in Zukunft immer wieder gerne hier vorbei kommen, um noch mehr von Svenja and the City zu erfahren... :-)
Dann sag ich auch mal herzlichen Glückwunsch! Hört sich doch klasse an, zumal solche "Jugendgruppen" eigentlich immer sehr kritisch sind.
Und ja, auch ich als Bio-Frau gehe nie ganz ungeschminkt aus dem Haus. Und wenns nur der Lidstrich ist, zur Gemütlichkeitshose beim schnell mal die vergessene Kaffeemilch holen am Samtagmorgen ;)
@Lavendelina: Du hast alles gelesen? Wow, das ist aber ganz schön viel Arbeit. Danke für die Mühe. Herzlich willkommen und schau mal wieder rein, ich freu mich :-)
@Chiefjudy: Ja, das sehe ich auch so. Nur das Gesicht eincremen und Wimperntusche und es reicht zumindest für den Supermarkt. Bei mir wars nicht Dosenmilch, sondern Blanchet.
Ach schade... Und wir dachten schon, wir hätten endlich mal wieder ein absolutes no-go entdeckt. Hmmm, da müssen wir uns wohl was neues suchen ;)
Ich denke, man(n) kann als T-Girl aussehen, wie man will...solange
DER GANG
...nicht stimmt, hat man verloren. Wenn man wie ein Mann läuft, dann hängen eben die Schultern, läuft man leicht gebeugt. Dann noch O-Beinig wie weiland John Wayne durch die Gegend stapfen und man ist selbst mit 90-60-90 unglaubwürdig.
Offensichtlich läufst Du inzwischen auch in Ballerinas weiblich, rund und geschmeidig.
Darum das gute Passing?
Ich erkenne aus 500m Entfernung ob da ein Männlein oder Weiblein in Hosen gelaufen kommt. Ganzt einfach am Gang.
Und der stimmt offensichtlich bei Svenja. Wie lang musstest Du das üben?
Gruß aus dem Schwarzwald
Eike
Hallo Liebe Svenja vileicht finden wir so den Kontakt Du kennst mich ich bin Sandra Kiedaisch
habe meine zwei Gutachten zusammem und am 27.05
anhörung ich bin so froh weill ich war schon immer
ein Mädel ich gehe oft auf deine Seite als ich
von Dir kein Eintrag gesehen habe machte ich mir
Sorgen wie es Dir geht dan habe ich Sandra mit
bekommem das Du im Krankenhaus warst Du arme
wenn meine Namens-Änderung durch ist bekomme
ich endlich das Hormon gel wie Du und mein
bschisenen Bart weg melde dich mahl
deine Transgenter Sandra mer zu mir dann
unter ka7403-875@online.de
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