Das wird nicht nur die erste große Tour auf meiner neuen Kawasaki KLX250, sondern zugleich auch meine erste Reise als Frau ins Ausland. Ich will herausfinden, ob mein Passing als Svenja endlich hält, oder ob ich noch immer als trans auffalle. Außerdem bin ich gespannt, wie sich die leichte 250er Enduro auf einer so langen Reise mit Gepäck anfühlt. Macht das überhaupt Spaß?
Um das herauszufinden, habe ich mir einen ganz einfachen Plan zurechtgelegt: Ich fahre von Kiel über das Weserbergland, Odenwald und den Naturpark Nassau bis an die Mosel, folge dort für ein Weile den Moselschleifen und düse durch Hunsrück und Pfälzerwald weiter nach Frankreich in die Vogesen. Dort gönne ich mir tausend Kurven mit dem Höhepunkt Route des Cretes, bevor ich schließlich auf schönen Umwegen über Schwarzwald, Spessart und Harz zurück nach Kiel fahre.
Als ich am Donnerstagmorgen die Plane von der vollgepackten KLX wegziehe, bekomme ich zuerst einen kleinen Schrecken. Nanu? Das war doch gestern abend noch nicht da. Oh, wie lieb: Meine Nachbarin hat mir eine total süße Gute-Reise-Postkarte ins Kartenfach des Tankrucksacks gelegt. Danke, liebe Frau J.
Ich starte den kleinen Motor und freue mich wie immer über den leisen, geschmeidigen Lauf der Kawa. Ganz anders als der rauhe und laute Einzylinder der KTM. Das wird mir in Titisee sicher noch gute Dienste leisten, wenn ich dort über die Kurpromenade heize.
Die Wettervorhersage ist mies, aber trotzdem hoffe ich auf das Beste und lasse die neue Regenkombi vorerst im Tankrucksack. Über die alte B4 fahre ich parallel zur A7 in Richtung Süden. In Hamburg muss ich dann aber doch für 16 km die Autobahn nehmen, um durch den Elbtunnel zu fahren.
Als ich nach drei Kilometern wieder ans Licht komme, regnet es. Zum Glück habe ich schon in Bad Bramstedt die Regenkombi übergezogen. Nach meiner Tauchfahrt 2007 verlasse ich mich nicht mehr allein auf Goretex.
Dieser erste Anreisetag ist wirklich kein Highlight. Der lange Weg durch Schleswig-Holstein, Hamburg und das nördliche Niedersachsen ist total langweilig. Lange, endlos gerade Straßen über flaches Land, die ich nur stumpf absitzen kann.
In Verden an der Aller mache ich eine kurze Tankpause und esse an einem Grillwagen ein knuspriges, halbes Hähnchen im Stehen. Vom Dach des Imbisswagens tropft der Regen unablässig auf den Rücken meiner Kombi. Ich verzichte auf Fotos, weil es einfach zu nass ist und ich Angst um meine schöne kleine Lumix Kamera habe.
Kurz vor Rinteln komme ich versehentlich auf eine 4-spurige Schnellstraße. Es regnet wie die Hölle und ich kann wegen der Leitplanken nirgends anhalten, um mich unterzustellen. In der Zwischenzeit melden meine Füße Wassereinbruch im rechten Stiefel. Das erste Paar Goretexhandschuhe ist ohnehin längst durchnässt, aber aus Erfahrung habe ich zwei Paar Ersatz mit und wechsele in die dicken warmen Held IceBreaker Handschuhe.
Heute wollte ich mein Zelt unterhalb der Trendelburg direkt am Ufer der Diemel aufbauen, aber an zelten ist nicht zu denken. Im Zelt bekomme ich meine Sachen niemals trocken und so mache ich mich nach fast neun Stunden Regenfahrt auf die Suche nach einem günstigen Zimmer für die Nacht. Meine Stimmung ist auf dem Tiefpunkt und ich brauche jetzt unbedingt eine heiße Dusche und ein leckeres Essens. Und Wein bitte. Kurz vor Höxter rolle ich durch den winzigen Ort Bödexen und kehre im Gasthaus Buch ein, wo ich für 25€ ein günstiges Zimmer für die Nacht finde.
In meiner unförmigen Regenkombi stapfe ich tropfnass wie eine frisch gefangene Makrele die Treppe nach oben auf mein Zimmer und nehme erstmal eine heiße Dusche. Als ich nach einer guten Stunde mit frisch gewaschener Walla Walla Mähne in die Gaststube schwebe, ernte ich einige überraschte Blicke.
Haben die mich als trans erkannt? Nein, das ist es wohl nicht, denn den Anlass für die hochgezogenen Augenbrauen entdecke ich kurz darauf selbst in dem großen Spiegel über der Bar: Das graue Strickkleid ist eine Idee kürzer, als ich es in Erinnerung hatte. Na prima und das ist das einzige lange Kleid, das ich mitgenommen habe. Die beiden anderen sind kürzer. Ich werde einfach behaupten, es sei unterwegs im Regen eingelaufen. Wie wollen diese Landeier mir denn jemals das Gegenteil beweisen?
Als kurz darauf das Essen kommt, strahlt die Seele wieder. Das Zwiebelschnitzel ist große Klasse und auch Pieps ist begeistert und latscht zweimal mit den Pfoten voll in die Sauce. Ich bin froh, dass ich die kleine Maus habe und doch nicht ganz alleine bin.
Nach dem Essen setze ich mich zu den Jungs an die Bar und habe noch einen sehr netten Abend. Ich bekomme ein Übernachtungsangebot, das ich höflich ablehne, Weißwein, den ich gerne annehme und einen total süßen Heiratsantrag, den ich ebenfalls ablehnen muss. Vielleicht ist das Kleid doch gar nicht so schlecht...
Fazit: Der erste Reisetag war ein ziemlicher Reinfall. aber ich lasse mir die Urlaubslaune noch nicht vermiesen. Morgen früh starte ich weiter nach Süden. Wird der zweite Tag besser, oder auch wieder eine fiese Wasserschlacht?
Um das herauszufinden, habe ich mir einen ganz einfachen Plan zurechtgelegt: Ich fahre von Kiel über das Weserbergland, Odenwald und den Naturpark Nassau bis an die Mosel, folge dort für ein Weile den Moselschleifen und düse durch Hunsrück und Pfälzerwald weiter nach Frankreich in die Vogesen. Dort gönne ich mir tausend Kurven mit dem Höhepunkt Route des Cretes, bevor ich schließlich auf schönen Umwegen über Schwarzwald, Spessart und Harz zurück nach Kiel fahre.
Als ich am Donnerstagmorgen die Plane von der vollgepackten KLX wegziehe, bekomme ich zuerst einen kleinen Schrecken. Nanu? Das war doch gestern abend noch nicht da. Oh, wie lieb: Meine Nachbarin hat mir eine total süße Gute-Reise-Postkarte ins Kartenfach des Tankrucksacks gelegt. Danke, liebe Frau J.
Ich starte den kleinen Motor und freue mich wie immer über den leisen, geschmeidigen Lauf der Kawa. Ganz anders als der rauhe und laute Einzylinder der KTM. Das wird mir in Titisee sicher noch gute Dienste leisten, wenn ich dort über die Kurpromenade heize.
Die Wettervorhersage ist mies, aber trotzdem hoffe ich auf das Beste und lasse die neue Regenkombi vorerst im Tankrucksack. Über die alte B4 fahre ich parallel zur A7 in Richtung Süden. In Hamburg muss ich dann aber doch für 16 km die Autobahn nehmen, um durch den Elbtunnel zu fahren.
Als ich nach drei Kilometern wieder ans Licht komme, regnet es. Zum Glück habe ich schon in Bad Bramstedt die Regenkombi übergezogen. Nach meiner Tauchfahrt 2007 verlasse ich mich nicht mehr allein auf Goretex.
Dieser erste Anreisetag ist wirklich kein Highlight. Der lange Weg durch Schleswig-Holstein, Hamburg und das nördliche Niedersachsen ist total langweilig. Lange, endlos gerade Straßen über flaches Land, die ich nur stumpf absitzen kann.
In Verden an der Aller mache ich eine kurze Tankpause und esse an einem Grillwagen ein knuspriges, halbes Hähnchen im Stehen. Vom Dach des Imbisswagens tropft der Regen unablässig auf den Rücken meiner Kombi. Ich verzichte auf Fotos, weil es einfach zu nass ist und ich Angst um meine schöne kleine Lumix Kamera habe.
Kurz vor Rinteln komme ich versehentlich auf eine 4-spurige Schnellstraße. Es regnet wie die Hölle und ich kann wegen der Leitplanken nirgends anhalten, um mich unterzustellen. In der Zwischenzeit melden meine Füße Wassereinbruch im rechten Stiefel. Das erste Paar Goretexhandschuhe ist ohnehin längst durchnässt, aber aus Erfahrung habe ich zwei Paar Ersatz mit und wechsele in die dicken warmen Held IceBreaker Handschuhe.
Heute wollte ich mein Zelt unterhalb der Trendelburg direkt am Ufer der Diemel aufbauen, aber an zelten ist nicht zu denken. Im Zelt bekomme ich meine Sachen niemals trocken und so mache ich mich nach fast neun Stunden Regenfahrt auf die Suche nach einem günstigen Zimmer für die Nacht. Meine Stimmung ist auf dem Tiefpunkt und ich brauche jetzt unbedingt eine heiße Dusche und ein leckeres Essens. Und Wein bitte. Kurz vor Höxter rolle ich durch den winzigen Ort Bödexen und kehre im Gasthaus Buch ein, wo ich für 25€ ein günstiges Zimmer für die Nacht finde.
In meiner unförmigen Regenkombi stapfe ich tropfnass wie eine frisch gefangene Makrele die Treppe nach oben auf mein Zimmer und nehme erstmal eine heiße Dusche. Als ich nach einer guten Stunde mit frisch gewaschener Walla Walla Mähne in die Gaststube schwebe, ernte ich einige überraschte Blicke.
Haben die mich als trans erkannt? Nein, das ist es wohl nicht, denn den Anlass für die hochgezogenen Augenbrauen entdecke ich kurz darauf selbst in dem großen Spiegel über der Bar: Das graue Strickkleid ist eine Idee kürzer, als ich es in Erinnerung hatte. Na prima und das ist das einzige lange Kleid, das ich mitgenommen habe. Die beiden anderen sind kürzer. Ich werde einfach behaupten, es sei unterwegs im Regen eingelaufen. Wie wollen diese Landeier mir denn jemals das Gegenteil beweisen?
Als kurz darauf das Essen kommt, strahlt die Seele wieder. Das Zwiebelschnitzel ist große Klasse und auch Pieps ist begeistert und latscht zweimal mit den Pfoten voll in die Sauce. Ich bin froh, dass ich die kleine Maus habe und doch nicht ganz alleine bin.
Nach dem Essen setze ich mich zu den Jungs an die Bar und habe noch einen sehr netten Abend. Ich bekomme ein Übernachtungsangebot, das ich höflich ablehne, Weißwein, den ich gerne annehme und einen total süßen Heiratsantrag, den ich ebenfalls ablehnen muss. Vielleicht ist das Kleid doch gar nicht so schlecht...
Fazit: Der erste Reisetag war ein ziemlicher Reinfall. aber ich lasse mir die Urlaubslaune noch nicht vermiesen. Morgen früh starte ich weiter nach Süden. Wird der zweite Tag besser, oder auch wieder eine fiese Wasserschlacht?
48 Kommentare:
Bei soviel Resonanz...
Her mit dem Kleid! Wobei ich natürlich auch alle Angebote dankend ablehnen würde. Nur das krault doch bestimmt ungemein die Seele, oder?
He, bin ich heute echt die ERSTE?
Oder ist wieder die Bloggerkommtarfunktion kaputt. Ich fasse es nicht. Dass ich das noch erleben durfte. Wofür so ein freier Tag doch alles gut sein kann...
ach schön, ich liebe deine reiseberichte. gibt's trotzdem noch prosa auf dem svendura-blog?
@Sudda: Du bist nicht nur die Nummer eins, sondern auch die zwei :-)
Ja, das krault die Seele ganz ungeheuer und tut der Eitelkeit sehr gut. Das hab ich auf dieser Reise gut gebrauchen können.
Bei Pieps war ich mir nie sicher, ob die Komplimente ernst gemeint waren, oder ob sie nur noch ein Stück Schnitzel abhaben wollte...
@Yael: Danke, du liebe. Ich arbeite seit einer Weile an dem Reisebericht für die Svendura Seite und hab mir einfallen lassen, den Bericht tageweise hier vorab zu veröffentlichen. Weil der Reisebericht gerade tausend Prozent meiner Zeit frisst, hätte ich sonst kaum Zeit, etwas anderes zu posten. Ich schlage wieder sieben Fliegen mit neun Klappen :-)
@Hans: Die Mosel ist wunderbar. Ich hab ein paar Jahre in der Nähe gewohnt, in Idar-Oberstein. Bauch, welcher Bauch...? :-)
Der Koch, liebes Fräulein Svenja, scheint Sie auch gleich ins Herz geschlossen zu haben. Von dieser Portion wäre die Jugendabteilung der DLRG Bödexen satt geworden!
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
Hi, Svenja
heute bin ich auch einmal bei den ersten. sonst rangiere ich immer auf Platz 29 und höher "Grins"
Einen schönen Reisebericht hast die eingesetzt. Und das "graue" ist schon eine Heraussforderung. Aber du kannst es tragen, und der Erfolg an der Bar gibt Dir doch Recht.
Ja, Pieps ist schon eine süße Reisebegleitung, wenn sie auch voll durch de Soße tappt.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung - hoffentlich ohne den Dauerregen.
Liebe Grüße
Irmi
Du bekommst einen Heiratsantrag und bezeichnest den Tag als Reinfall, *ggg*?
So long,
Corinna
Das liest sich (bis auf das Wetter) doch gut. Allerdings sehe ich Pieps da NACKT am Tellerrand? Hatte die denn nix Schickes mit?
@Erdge Schoss: Werter Herr Schoss, ja das stimmt. Allerdings hat diese Riesenportion auch satte 6 EUR gekostet. Die nehmen es wirklich vom Lebendigen, oder?
@Irmi: Danke, lieb von dir, aber so richtig wohl gefühlt habe ich mich darin nicht. Ja, Pieps ist eine total süße Reisebegleitung und hat mir wirklich ein wenig die Einsamkeit vertrieben.
@Frau Mahlzahn: So hab ich das noch gar nicht gesehen, stimmt. Aber ich glaube, der suchte nur eine Köchin und Haushälterin im Minikleid. So hatte ich den Eindruck...
@SusiP: Pieps ist manchmal eine richtige Schlampe, oder?!
6 € für diese Portion - Mensch, die trauen sich was ;-)
Spannend dein Reisebericht, ich freu mich schon auf die Fortsetzung!
(Aber das unsere Pieps vor lauter Schnitzelhunger vergessen hat ein Kleidchen anzuziehen tztz...
Hej Svenja,
da ist Dein erster Reisetag ja genauso ins Wasser gefallen wie Eggis und meiner nach Schweden, nur, dass Du noch ein paar Stunden Regenfahrt mehr hattest. Aber dafür war das Essen in der Pension dann umso leckerer, oder?
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung! Du schreibst einfach so herzerfrischend, gestern habe ich Deine alten Reiseberichte auf Svendura nochmal alle durchgelesen, weil es so Spaß macht. :-)
Die liebsten Grüße,
Ela
P.S.: Das graue Kleid steht Dir einfach sagenhaft!
Ja genial, warst ganz in der Nähe, ich komme aus der verschlafenden Gegend, zwar noch 15 km weiter, aber besser machts das nicht... Aber zum Glück habe ich den Weg raus gefunden!;-)
Die haben nur dein tolles Kleid gesehen, außerdem bin ich mir auch nicht sicher ob da schon angekommen ist das es auch Frauen gibt die früher mal Männer waren!;-)
@Allerleirauh: Die Preise dort sind unglaublich. Schnitzel gibts ab 4,50 EUR und die Getränke sind liebevoll günstig.
@Ela: Ja, deshalb bin ich auch nicht nach Norden gefahren, weil ich befürchtet hatte, dass der Regen dort noch kälter ist und man nicht so günstig unterkommt, wie in Deutschland.
Oh, danke für die liebe Anerkennung zu den Reiseberichten. Ich hab soviel Spaß daran und muss immer heftig kürzen, um nicht zuu lang zu werden. Man erlebt immer so viel.
Euren Schwedenbericht habe ich verschlungen und war für einen Moment traurig, nicht dabei gewesen zu sein.
Liebe Grüße, Svenja
@Melli: Die Gegend ist doch sehr schön und ungeheuer günstig. Ich glaube, bei euch unten würde ich locker zehn Kilo mehr wiegen, als hier in Kiel.
Und deine Erklärung ist gar nicht mal so schlecht. Man darf nur nicht unsicher wirken, glaube ich.
Bibber... ich klappere schon mit den Zähnen, wenn ich Deinen Bericht nur lese!
Puuuh... 7 Stunden durch Regen zu fahren... man gönnt sich ja sonst nix.
Nee, Svenja, dafür muss man wohl eingefleischter Biker sein - ich bin ja eher eingefleischtes "Prinzesschen Zuckerguss"!
Aber der Abend ist ja schön und lecker geendet und ich freue mich sehr auf den Bericht über das Tragen der anderen Kleider! Hihi!
Solche Dorfkneipentresen, die haben was, gelle!?
Meine Oma hat mal ihren x-ten Geburtstag im tiefsten Odenwald gefeiert, ich hatte mir ein Zimmer in einer Pension genommen.
Nach einem überaus anstrengenden, langweiligen und nervigen Tag bin ich abends in die angrenzende Gaststube eingefallen und habe die Nacht durchgelacht mit einigen Dorfbewohner- und innen! Das war das schönste am ganzen Geburtstag!!! ;-)
Viel Spaß weiterhin - und toi, toi, toi für ein Ende des Regens!!!
Liebe Grüße
Britta
@Britta: Ich bin doch selbst so eine Wasserscheue und hasse es, bei Regen zu fahren, aber es ging eben nicht anders.
Dein Erlebnis in der Dorfkneipe passt genau zu meinen Erlebnissen. In den kleinen Kneipen am Tresen war es viel interessanter, als im besten Baden-Badener Hotel. Aber das kommt ja erst später dran...
Das klingt trotz Regen nach Abenteuer pur! Da bekommt man richtig Appetit! Auf Schnitzel und auf Enduro-Wandern :)
Auf Dauer kann die Gegend auch schön langweilig werden, aber ich muss sagen, wenn ich dran denke heute Abend mit dem Motorrad da so rum zu fahren, das ist schon ok!;-)
10 kg wneiger als in Kiel?!... *grübel* also der Norden gehörte ja schon immer zu meiner Wunschheimat, aber das untermauert das ganze noch!;-))
Hapüüüüüüh! Ich un' 'ne Schlampe!!! So frech! Ich hatte ja nur nix mit, damit du selber mehr einpack'n konntest. Un' nich' datte nachher schümpfst, weilste die falsche Haarbürste mit hast! Oder keine Hello-Kitty-Socken!
Un' außerdem wa'n wir in Partner-Luuk!
cool. da schein das passing zu stimmen.
sag mal bist du noch gewachsen? das kleid kann doch nicht auf der fahrt eingegangen sein?
übrigens regenkombi ist doch grundausstattung hier in island? versteh ich nicht? wir haben doch isländischen sommer, dieses jahr, halt nur ohne aschewolken.
Mönsch... Wo Du doch schon beim Lidl in Porta warst (wenn ich das Bild richtig deute), hätteste Du auch durchklingeln können.
Du Arme musst ja komplett durchgefroren sein, an dem Tag.
Und bis nach Höxter ist es bei dem Wetter ja schon fast eine Weltreise. *staun*
Vielleicht hättest du noch die Wegbeschreibung an der Wand (auf Foto eins) doch noch um 10 Ecken erweitern sollen, so biste doch nur im Kreis gefahren*giggel
Ich bin neulich (natürlich vom einem Mann!) gefragt worden "...Frau Engelchen was haben Sie sich dabei nur gedacht?" Ich bin eine Frau ich muß nicht denken, ich muß hübsch aussehen...
das hatte ich gedacht;-)
Ach ist das schön, das du wieder da bist*pfroi
viele liebe Grüße Rubinengel
Hallo Svenja!
Ich wollte mich schon seit ewigen Zeiten mal bei Dir bedanken. Dein Blog ist einfach großartig. Ich kenne ihn noch nicht so lange, aber ich habe ihn mittlerweile bestimmt schon 2X komplett gelesen. Ich kenne mich überhaupt nicht mit Transsexualität aus, aber als neutrale Außenstehende kann ich Dir sagen, dass du zu 100% Frau bist. Da besteht garkein Zweifel :)Also mach Dir da nicht zu viele Sorgen. Ich kann mir garnicht vorstellen, dass da jemand auf eine andere Idee kommt.
Alles Liebe
sannyas
@Frittenfachfrau: Eher auf Schnitzel, oder? Paniert und mit viel Pilzen,bitte.
@Mellis: Na klar und dann kommst du mal zum Matjesessen, ja?!
@Pieps: Du weißt doch ganz genau, dass ich das nur als absolutes Kompliment meine, oder? Und liebe von dir, an meine Hello Kitty Socken zu denken.
Partner Look? hih, stimmt. Die Farbe passt :-)
@Riese: Nee, das war wirklich der Regen glaub ich, oder? Island, ja genau. Das Gefühl habe ich allmählich auch.
@Perle: Ja stimmt, das war in Porta Westfalica und ich stand bei dem kleinen Bäcker vorne rechts und hab eine Nussecke gegessen und Kaffee getrunken und vor mich hin getropft. Ja, das war noch ein weiter Weg bis Höxter an diesem Tag.
Ich wusste nicht, dass du in der Gegend wohnst, wie schade.
@Rubinengel: Oh, du hast meine Skizze entdeckt :-) Damit finde ich immer aus meiner Tiefgarage raus.
Ich muss nicht denken, ich muss hübsch aussehen, oh ist DER gut, danke schön.
@El Sapone: Das ist aber wirklich lieb von dir, danke schön. Ich glaube auch, dass ich so allmählich meinen Weg gefunden habe, aber es gibt immer wieder Zweifel und Unsicherheiten.
Herzliche Grüße zurück,
Svenja
Boah, Übernachtungsangebot, Wein UND Heiratsantrag?? Das schaffe ich nicht mal in 10 Jahren....... und Du an einem Abend.. *neidischguck* :-)
@Frau Vivaldi: Soll ich dir das Kleid leihen? :-)
Hallöle!
Ich bekomme schon die Krise, wenn ich 35 Km mit einem Roller (125er) bei Regen und voll eingetütet zur Arbeit fahre. Also Respekt.
Und ich will Svenja im Kleid komplett sehen.
Erst dann kann man sagen ob es zu kurz ist.
Ist es bestimmt nicht. Sondern sittsam.
Super Cool.
Hej Svenja,
jaaaaaaa!!! Es geht weiter!!!
The Godmother of Endurowandern ist wieder im Geschäft!!!! :-)
She is back!!!!
Und überhaupt!! :-D
Schön, wieder einen neuen erfrischenden und lebendigen Reisebericht von Dir zu lesen.
Ich freu mich schon auf unseren persönlichen Austausch zu dritt. :-)
LG
Eggi
@Stefan: Ja, dann kennst du das Gefühl ja selbst. Spaß ist was anderes, oder?
Ich hab nur ein Foto davon vorher, wo ich an der Landkarte stehe, das ist dasselbe Kleid und ich finde es kein bisschen zu kurz:
http://mysvenja.blogspot.com/2010/08/angst-vor-polen.html
@Eggi: lach... wie lieb von dir. Unterwegs war ich eher The Tiefseemonster of Endurowandern :-)
Aber das habt ihr ja selbst kennengelernt. Puh, welch ein Sommer...
Ach, das soll ein KLEID sein? Ich hab's als langen Pullover interpretiert... *wegduck* :-)))
@Karan: Aber wo soll denn da der Unterschied sein? Wenns den Bauchnabel bedeckt, ist es ein Kleid. Weiß doch nun wirklich jedes Baby...
:-)
@ Eggi: Schön gesagt! :-)
@ Svenja: Recht hatter. Ich giere nach jedem Buchstaben- du musst aufpassen, dass ich den Blog nicht leerlese.
Liebe Grüße
Volker
Ach, Svenja?
Danke.
huhu svenja, da kannst du noch so viele graue strickminikleider anziehen - zur grauen maus wirst du damit sicher nicht ;-) und diese braunen rehaugen, hach ***schmelz*** - ich freue mich schon sehr auf die feminine fortsetzung. biba!
@Volker: Das tut wirklich gut, danke schön, Volker. Ich arbeite schon jeden Tag an den Fortsetzungen des Reiseberichts. Und am Ende erscheint der komplette Bericht auf meiner Motorradseite.
Btw: Ich komme gerade vor fünf Minuten aus dem Film "Mammuth" mit Gerard Depardieu. Es gab Freikarten für jeden mit Motorradführerschein und das Kino ist zu Fuß um die Ecke.
Die Eröffnungsansprache hat Egon Müller gehalten. Das Kino war nur zum Viertel voll, obwohl es umsonst war und was soll ich sagen: Der Film ist absoluter Müll. Schade, die Idee war so gut.
@Mo: Ich bin dann eben die große graue Maus in XXL und damit ein bisschen auffälliger :-)
Das war ein toller Tag mit dir, danke schön dafür.
PS: Und Teil 2 ist schon fast fertig.
Siehst Du, soviel zum Thema Passing :-)
Übernachtungsangebot und Heiratsantrag. Also wenn das nicht stand gehalten, dann weiß ich ja nicht.
@Brunos: Ja, das stimmt. Aber ich konnte das ja nicht vorher wissen. Eine echte Abenteuerreise.
hej svenja, eine frage hab ich mal zu deiner kawa: warum nennst du sie green cow? wenn das ne harley mit 1l motor wär, dann würde ich das ja verstehn, aber dieses dürre gerät??
lg
Bettie
wow - da hast Du Dir eine klasse Tour ausgearbeitet. Wünsche Dir viel Spaß, gutes Wetter und nette Leute unterwegs.
Liebe Grüße
rennerle
@Bettie Mae: Oh, danke für diese Steilvorlage. Über die Antwort auf diese Frage habe ich doch schon ein Posting geplant :-)
@Rennerle: Ja, eine ganz wunderbare Strecke. Ich bin schon wieder zuhause und arbeite an meinem Reisebericht.
Hallo Svenja,
so war also dein Tag , als ich dich in Trendelburg erwartete und Tränenüberströmt ohne dich zu treffen wieder heim fuhr.
(Scherz)Obschon in der Region war es trocken, das Regenband befand sich wohl im Norden lt Wetterradar.
bin schon gespannt, was du noch so alles erlebt hast.
Gruß Jürgen
@Jürgen: Die dicken Regenwolken sind ganz gemütlich mit mir zusammen nach Frankreich gereist :-)
Ist gut für die Haut, aber nicht für die Laune.
Was mir noch einfällt , du hast viel Ähnlichkeit mit Kati Witt.
GrußJürgen
Bonjour Madame, sag bloß nicht, dich verwundern spontane Heiratsanträge von fremden Männern? Wo doch selten genug eine langbeinige, langmähnige und lang-unterwegs-Moppedfahrende Lady in kleine Gasthäuser stöckelt. Und lass dir keine Ähnlichkeit mit Kati Witt einreden, die redet immer so komisch... Bin schon sehr gespannt auf die nächsten Tour-Etappen und die vollständige Urlaubs-Passing-Erfolgsgeschichte (denn: etwas anderes ist kaum vorstellbar). LG aus dem Süden, Blondi
ich warte schon gespannt auf die weiteren Teile.. und irgendwann muss einer mal ne Blogger Tour organisieren..das wär mal was..
Und so wie ich lese, hattest du trotz dem Bääääh Wetter Spaß in (Regen)Tüten ;)
Wurd ja auch Zeit das du wieder rollst...
@Jürgen: Das ist doch die Eishockeyspielerin, oder Eisläuferin? Wow, die ist mega hübsch. Danke für das Kompliment. Meine Güte... toll.
@Blondisoph: Das ist wirklich eine gute Erklärung. Die Konkurrenz an dem Abend war eher klein, bzw. gar nicht vorhanden. Eindeutiger Herrenüberschuss.
Oh, sei gespannt. Ich erlebe Unglaubliches und manchem wird nicht klar, dass er den falschen Mond anheult. Liebe Grüße, Svenja
@Stumpfi: Ich konnte es auch nicht mehr erwarten, endlich wieder on-the-road zu sein. Ich arbeite jeden Tag an den Fortsetzungen. Bis Tag 5 bin ich schon :-)
waaaaaaaaaaa ...mit sonem Kleid in HÖXTER !!! ich schrei mich wech hier:-)))))
@Paderkroete: Du kennst Höxter? Und tragen da denn nicht alle Frauen solche Kleider?
Regen ist das Einzige, was ich am Motorradfahren immer gehasst habe. Aber irgendwas ist ja immer ;)
@Judy: Yep! Und am Zelten auch. Vielleicht sollte ich mal in Arizona Urlaub machen?!
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