Ich frage mich, warum ich ausgerechnet im Zelt immer so perfekt schlafe. Ist es die frische Luft? Das Urlaubsgefühl? Ich weiß es nicht. Zuhause schlafe ich ja auch sehr gut, aber das ist kein Vergleich zu dem 1A Premiumschlaf in meinem Zelt.
Als ich das Handy einschalte, um zu sehen, wie spät es ist, bemerke ich einen seltsamen Geruch im Zelt. Was ist das nur? Er bewegt sich, wenn ich mich bewege, folgt jeder Bewegung und riecht ein bisschen wie toter Friseur.
Ich will aber nicht ausschließen, dass es das Thermoshirt ist, das ich bei Hein Gericke in Kiel gekauft habe. Wenn ich zurück bin, werde ich dort eine fette Beschwerde loslassen:
"Dieses Shirt, das Sie mir verkauft haben, das fängt total schnell an zu stinken."
"Wie lange hatten Sie es denn an?"
"Ääähh, fünfzehn Tag und fünfzehn Nächte. Wieso...?"
Ich beschließe, die Beschwerde zunächst zurückzustellen und vorher das Shirt zu waschen. Heute möchte ich sowieso lieber in Ballater bleiben, mir den Ort ansehen und den Rest des Tages lesend im Gras vor meinem Zelt verbringen.
Ich ziehe etwas Pinkes an und schlendere kurz darauf mit einem frisch gemalten Gesicht nach Ballater hinein. Auf dem Weg durch die Siedlung entdecke ich einen offenen Netgear Router, klinke mich kurz in das W-LAN ein und lade meine neuesten E-Mails herunter.
An der Einmündung Golf Road setze ich mich in ein Café mit den sympathischen Namen Bean for Coffee. Mit einem Croissant und einem Becher Kaffee erwische ich den letzten freien Platz und genieße das Stimmengewirr um mich herum. Es sind überwiegend Einheimische, die an diesem Mittwochmorgen hier ihren Kaffee trinken und dabei fröhlich mit den Kellnerinnen scherzen. Kein Vergleich mit den ollen Muffköppen, wie sie bei Karstadt in Kiel morgens im LeBuffet sitzen.
Während ich den heißen Kaffee schlürfe, beantworte ich in aller Ruhe meine E-Mails und nehme mir vor, sie auf dem Rückweg wieder über den offenen Router zu versenden.
Ballater hat viele kleine Geschäfte, aber als erstes gehe ich in eine Drogerie, um mir ein neues Krönchen zu besorgen. Den letzten Haarreif habe ich unterwegs irgendwo liegenlassen und seitdem fliegen mir andauernd meine langen Haare vor die Augen. Zur Sicherheit kaufe ich gleich zwei neue Krönchen.
Den spannenden Science Fiction Roman, den ich in Fort Augustus in der Lodge gefunden habe, werde ich heute noch zuende lesen und dann brauche ich Lesenachschub. Ich habe zwar ein Dutzend Romane auf meinem iPod, aber das ist Blödsinn. Der Bildschirm ist viel zu klein und die Akkus halten weit weniger lange durch, als ich es tue. Ob ich in Ballater einen neuen Matthew Reilly Roman auftreiben kann?
The Book Shop könnte auch in jedem Harry Potter Film vorkommen, ohne im mindesten fehl am Platz zu wirken. "Haben Sie Zaubereulen?", bin ich versucht, den älteren Herrn zu fragen, der im Halbdunkel an der Kasse steht, aber ich kann mich bremsen und außerdem fällt mir das englische Wort für Zaubereule gerade nicht ein.
Es ist erstaunlich, wie billig die Bücher sind, aber vermutlich ist das in allen Ländern so, die keine Buchpreisbindung haben. Tatsächlich entdecke ich einen Roman von Matthew Reilly mit dem Titel Scarecrow und trage ihn zusammen mit einem kleinen Schreibblock zur Kasse, denn in meinem Moleskine sind nur noch wenige leere Seiten.
Zum Mittagessen besorge ich bei CoOp ein Paket Bacon. Das Abendessen werde ich heute aber ein wenig variieren. Ich will nicht immer nur RibEyes essen und deshalb lege ich noch zwei Lammkoteletts zu den Steaks in meinen Korb.
Vom Zeitungsständer greife ich mir eine Scottish Daily Mail, die erstaunlicherweise nur 30 p kostet, und mache mich auf den Weg zur Kasse."You want a bag?", fragt mich der junge Mann an der Kasse freundlich, wie man das an jeder Supermarktkasse in Großbritannien gefragt wird. Die Tüten sind kostenlos und der Kassierer packt ein, während der Kunde zufrieden daneben steht.
Zuhause bei ALDI gibt es nicht einmal Ablageflächen an den Kassen, um in Ruhe einpacken zu können und hier werden mir die vollen Tüten bereits fertig in die Hand gedrückt. Der Service begeistert mich.
Gemächlich schlendere ich zurück ins Camp und bleibe unterwegs für einen Moment unter dem bewussten Fenster stehen, um meine E-Mails zu versenden.
Kaum bin ich zurück am Zelt, als überraschend ein Regenschauer niedergeht. Bis eben schien noch die Sonne. Das macht aber nichts, denn ich setze mich ins Zelt, schließe die Apsis von innen und brate mir ein kleines Frühstück. Der Bacon schmeckt wirklich prima.
Kaum bin ich zurück am Zelt, als überraschend ein Regenschauer niedergeht. Bis eben schien noch die Sonne. Das macht aber nichts, denn ich setze mich ins Zelt, schließe die Apsis von innen und brate mir ein kleines Frühstück. Der Bacon schmeckt wirklich prima.
Nach dem Essen lege ich mich einen Moment auf den Schlafsack und muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich die Augen aufschlage, scheint bereits wieder die Sonne.
Mit Seifenpulver und Wäschebeutel mache ich mich auf den Weg in den Laundry Room. Ich wasche die Shirts im Becken und schmeiße sie anschließend in den Wäschetrockner. Die große, rumpelig laute Maschine tümmelt meine Sachen in Rekordzeit flauschig trocken. Zufrieden trage ich die frische Wäsche zurück ins Lager. Der tote Friseur ist verschwunden.
Den restlichen Tag verbringe ich als lazy afternoon am Zelt mit Lesen, Schlafen, Faulenzen, Tagebuchschreiben und von zukünftigen Reisen träumen. In meinem neuen Schreibblock lege ich für jedes Land, das ich noch besuchen möchte, eine eigene Seite an und schreibe dort alles auf, was mir dazu einfällt. Vor- und Nachteile, Übernachtungssituation, Anreise, Versorgung mit Fleisch und Benzin, Sicherheit, Wetter und sämtliche Vorurteile, die mir zu seinen Bewohnern einfallen.
Nach dem Abendessen, wobei ich entdecke, dass Lammkoteletts ein toller Passer zu Steaks sind, wenn man dafür die Bohnen weglässt, kümmere ich mich um das Motorrad. Ölstand, Reifen, Sichtkontrolle, alles ok, nur die Kette könnte etwas Fett vertragen. Ich erwische immer nur zehn Kettenglieder auf einmal, dann muss ich die Maschine ein Stück nach vorne schieben. Weil die Green Cow aber so leicht ist, kann ich das im Sitzen machen und rutsche auf dem Po jedesmal ein Stückchen hinterher.
"Nice bike.", werde ich plötzlich von der Seite angesprochen und es klingt wie "Noise boike". Ein Schotte also. Ich drehe mich zur Seite und da steht ein Mann in Combatklamotten. Er ist eher mittelgroß, so dass ich auch im Sitzen nicht besonders hoch gucken muss, schlank, trägt einen Vollbart und sieht irgendwie unheimlich aus. Ian, so heißt der Schotte, ist aber sehr freundlich und wir unterhalten uns prima über Motorräder.
Ich erfahre, dass Ian als Wildhüter auf Balmoral Castle arbeitet, dem Landsitz der königlichen Familie in Schottland. Das Schloss liegt keine zehn Meilen von Ballater entfernt und Ian arbeitet dort mit anderen Wildhütern "shooting deer", um den Wildbestand kurz zu halten.
Sein Blick fällt auf den Kocher und die Pfanne vor meinem Zelt und ganz unvermittelt fragt er mich: "You like venison?" Ich weiß nicht, was Venison ist und frage nach. "Deer. Wait ten minutes and I'll bring you some. It's frozen." Sprachs und verschwand.
Nach einer Weile kommt Ian zurück und überreicht mir einem Gefrierbeutel voller steinhart gefrorener Steaks. Es hat begonnen zu regnen und ich sitze in meinem Zelt während er unter seinem großen Regenschirm davor steht, mir den Beutel gibt und sagt: "It's roe deer, not red deer. I shot it at Balmoral." Und mit einem sympathischen Lächeln seines leicht lückenhaften Gebisses fügt er hinzu: "It's royal." Ich freue mich über das unverhoffte Geschenk und beschließe es morgen abend, wo auch immer ich dann sein werde, zu braten.
Mittlerweile regnet es immer heftiger und entweder muss ich jetzt das Zelt zumachen, Ian hereinbitten, oder ihn nach Hause schicken, als ich gefragt werde: "You want to come over for a coffee? I've got a trailer just nearby."
Meine Mama hat nie etwas davon gesagt, dass ich im Dunkeln nicht zu fremden Männern in den Wohnwagen gehen soll und außerdem packt mich sowieso gerade die Abenteuerlust und ich sage ja.
Sein Wohnwagen verblüfft mich. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber ganz gewiss nicht einen so aufgeräumten, spießig eingerichteten Wohnwagen im Gelsenkirchener Barock, wie er jedem deutschen Dauercamper zur Ehre gereicht würde. Zugleich bin ich aber auch etwas entspannter, als ich mich in der bequemen Sitzgruppe an den Tisch setze.
Ian stellt leise Musik an, kocht für mich Kaffee, für sich einen Tee und stellt zwei Stück Apple Pie dazu. Nach kurzer Zeit entdecken wir, dass wir beide in jüngeren Jahren Trial gefahren sind und beide riesige Fans von Dougie Lampkin, dem zwölffachen Weltmeister im Trial sind.
Der Trialsport macht beinahe alles aus, was ich am Motorradfahren so geil finde und erklärt vielleicht endlich, weshalb ich kleine, leichte Enduros so sehr liebe und nie etwas anderes fahren möchte. Wenn man sich das Video anschaut, dann versteht man sofort, weshalb Dougie für jeden Trialfahrer ein wahrer Gott ist.
Von Ian erfahre ich, dass die älteste, berühmteste und größte Trialveranstaltung der Welt, die Scottish Six Days, erst vor wenigen Wochen hier in der Nähe ausgetragen worden ist. In Gedanken nehme ich mir fest vor, eines Tages schon im Mai nach Schottland zu fahren und mir die Six Days live anzusehen. Ich brauche nur ein neues Zelt, einen wärmeren Schlafsack und muss ein paar Monate lang die Kröten zusammenhalten, um es mir leisten zu können.
Irgendwann vor Mitternacht verabschiede ich mich aus dem gemütlichen Wohnwagen und gehe zurück in mein Zelt. Inzwischen regnet es nicht mehr und mit den Gedanken an längst vergangene Trials, die ich vor mehr als 30 Jahren gefahren bin, falle ich glücklich und zufrieden in einen tiefen Schlaf.
Fazit: Sechs endlose Wochen sitze ich nun schon an dem Reisebericht über meine Tour nach Schottland. Ich bearbeite Fotos, schreibe Texte, verwerfe, korrigiere, verwerfe wieder und schreibe neu. Leider geht das Ergebnis auf meiner Motorradseite Svendura.de etwas unter, weil sie nicht soviele Leser hat wie der Blog. Deshalb erscheint Svenjas unendliche Geschichte ab jetzt auch hier...
Fazit: Sechs endlose Wochen sitze ich nun schon an dem Reisebericht über meine Tour nach Schottland. Ich bearbeite Fotos, schreibe Texte, verwerfe, korrigiere, verwerfe wieder und schreibe neu. Leider geht das Ergebnis auf meiner Motorradseite Svendura.de etwas unter, weil sie nicht soviele Leser hat wie der Blog. Deshalb erscheint Svenjas unendliche Geschichte ab jetzt auch hier...
36 Kommentare:
Schön, dass ich hier wieder mal was von Dir höre.. bin ja nicht so der Bikerfan, daher bleib ich lieber hier :-)
Schottland ist auf meiner Liste GANZ oben... das muss ich unbedingt wieder machen... ich liebe dieses Land!
Lach... Klasse gemacht... spannend und unterhaltsam zugleich... "PRIMA!"
LG
Jippieh!
Da isse!!!
Gedrückt!!!!!
@Frau Vau: Danke dir, das habe ich mir schon gedacht, dass nicht jeder an der Bikerseite Interesse hat, deshalb poste ich mal einen Ausschnitt. Aber keine Angst, die nächsten Tage werden kürzer :-)
Liebe Grüße, Svenja
@Onkel GiTo: Schön, dass es dir gefällt, ich hatte auch viel Spaß beim Schreiben.
LG, Svenja
@Sudda: Yep! Ich war nur ein kleines bisschen verschollen, aber hier gehts auf jeden Fall weiter.
Zurück gedrückt! :-)
LG, Svenja
Na endlich lässt du mal wieder was von dir hören oder besser lesen, hab deine tollen Posts echt vermisst, dafür klingt dein Reisebericht wie immer spannend , man möchte am Liebsten dir Gesellschaft leisten, aber wo bitte liegt denn das Nest??
Liebe Abendgrüße sendet Shoushou
Niemals, Svenja, niemals geht deine Motorradseite unter!!!!!!
Es kommen da eben nur die Schreibfaulen zu Besuch und die,die gar nicht mitkriegen , das die Autorin sich über eine Rückmeldung auch freuen könnte.
Aber glaub mir diese Typen haben alle große Freude an deinen Berichten.
Und wer weis schon wie viele die Reisen nachgefahren sind,hä!!!!
oder mal geguckt haben wo du so rumgefahren bist!
Auf jeden Fall erreichst du so insgesamt mehr Leute ,die sich über dich freuen.
Grüß Dich
Raiduro
Schätzelchen, kann es sein, dass du ein paar mehr Rundungen (Pfunde) hast? Oder spinnt die Optik der Kamera?
@ShouShou: ups, das ist irgendwie verloren gegangen. Das ist irgendwo in Schottland in einem großen Nationalpark Aber ob ich da wieder hinfinden würde, weiß ich selber nicht genau :-)
Liebe Grüße, Svenja
@Raiduro: Das ist lieb von dir, aber ich werte doch jeden Tag die Statistiken aus und die Motorradseite kommt nicht über 500 Besucher am Tag. Außerdem ist das Gästebuch doof, ich müsste eine Kommentarfunktion direkt unter die Beiträge setzen. Aber das ist ein Projekt für einen langen Winter.
Liebe Grüße, Svenja
@Anonym: lach...nein. Ich hab auf der Reise sogar 2,5 kilo abgenommen. Kein Wunder, bei dem spartanischen Essen unterwegs. Aber jetzt sind die leider wieder da, die doofen Kilos :-)
Schoener Bericht, sehr gut geschrieben. Macht wirklich Laune mal wieder nach Scotland zu fahren.
Ich zelte nicht gerne, aber ich SCHLAFE dort auch wie ein Baby. Das ist echt das Einzige was ich am Camping liebe, der tolle Schlaf.
Du darfst aber doch nicht zu Männern in den Wohnwagen/Auto/Camper steigen! Hab ich letztens gemacht (post gibt es morgen Mittag) und alle haben mich ausgeschimpft :D
Wow, dass du im Zelt gut schlafen kannst. Ich wär in dieser Hinsicht wie die Prizessin auf der Erbse.
Schön dein Reisebericht.
LG Sabine
ich finde campen ja voll doof. aber deine geschichten lese ich voll gerne!
habe nun auch heute entdeckt, dass du die svendura-seite neu aufgebaut hast, mit einzellinks zu den geschichten für jeden tag. das war genau das, was mir gefehlt hatte zum 'häppchenweisen' lesen. hatte ich dir immer schon mal rückmelden wollen, und nun hast du es für mich hellgesehen.
merci bien & allerliebste grüße!
Hi Svenja,
suuuuuper Reisebericht, hach, Schottland, seufz, gleich 'ne Runrig CD und den Single Malt aktiviert ... Was ist denn nu mit der Vepflegung ? Beans von Heinz ? Und wie ist das mit dem Bacon, vom Hochland-Rind ? Fragen ueber Fragen.
Lieben Gruss
Maria
Ich habe bislang brav jede Fortsetzung des Schottland-Reiseberichts auf Deiner Svendura-Seite gelesen. Aber schön, dass Du auch hier noch eine weitere Episode erzählst. Ich kann gar nicht genug davon bekommen.
Liebe Grüße
Inka
Hallo Svenja,
und ich hatte bislang immer leise befürchtet, die einzige Frau zu sein, die a) ein Leatherman besitzt und b) das Talent besitzt, dies heißgeliebte Gerät versehentlich in der Waschmaschine zu reinigen.
Und rate mal, was ich meinem Partner als allererstes Weihnachtsgeschenk besorgt habe? Richtig, sein eigenes Leatherman. Weil er so ein Typ wie McGyver ist, der mit dem Inhalt seiner Hosentaschen einen Hubschrauber reparieren, ein Mobiltelefon basteln oder einen Sprengsatz konstruieren könnte. Oder eben sein Motorrad reparieren.
Ich mag solche Bastelgenies und Problemanpacker.
Nur Zelten, das ist nicht so meine Welt...Feldbett ist zu hart, zu schmal, zu kurz und Luftmatratze ist mir zu nah am Boden. Und ich friere furchtbar leicht.
Da bin ich echt nach dem Motto: "Hunger, Pipi, kalt - so sind Mädchen halt!"
Übrigens hatte ich auf meiner Irlandtour vor Jahren die Alternative für solche Rundreisen: B&B, was bei meinem Glück bei der Buchung aber "Bad and breakfast" bedeutete. Das waren teilweise solche Höhlen, da wäre ich freiwillig ins Zelt gezogen.
Ich glaube ich habe noch nie einen Camper mit Beautycase und pinkfarbenem Oberteil gesehen *giggle*
Aber schöner Urlaubsbericht.
Ich liebe Schottland. Nächstes Jahr gehe ich auch mal wieder dort hin!
Ich freue mich auf mehr Berichte, freue mich immer wenn etwas erscheint.
Mein Mann liest übrigens heimlich deine Motorradseite (er ist auch überzeugter Endurofahrer, nur ohne Maschinchen derzeit) ist aber - wie viele Männer ;) - schreibfaul
Hej Svenja,
das mit den 5 Pfund abgenommen (Geldbeutel sicherlich) kann ich dir einfach nicht abnehmen (!). Ich wohn 1000 Meilen Luftlinie von Schottland weg, aber nehme allein bei dem Gedanken an ein schön durchwachsenes Angussteak 2 Kilo!!! zu.
LG Kerstin
PS: Meine Minka hat sich gerade auf die Tastatur gesetzt und teilt meine
Meinung (zumindest in Bezug auf Pieps... )
@BusDriver: Danke dir. Du warst also auch schon in Schottland? Ich glaube, das könnte mein neues Lieblings-Urlaubsland werden.
@Alice: Oh doch, ich liebe zelten. Einzige Bedingung: Es muss auch mal wieder aufhören zu regnen, dann ist es ok. Und einen Waschraum mit Duschen muss es geben und schönen Rasen und…
einzige Bedingung, eben.
Du bist auch schon mal zu einem Mann in den Wagen gestiegen? Und hat der dir auch gleich was geschenkt und… Ich bin auf dein Posting gespannt. LG, Svenja
@Sabine: Aber nein, ich finde es total bequem, aber woran das liegt, habe ich noch nicht herausgefunden. LG, Svenja
@Mo Jour: Zelten ist überhaupt gar nicht voll doof. Außer letztes Jahr am Schluchsee. Dreckige doofe Wiese.
Ja, ich habe die Geschichte in Tage aufgeteilt, das ist strukturierter und am Ende gibt es die beiden Links. Danke, du Liebe.
LG, Svenja
@Maria: Ja, Heinz Beanz. Die habe ich hier in Kiel inzwischen auch entdeckt und esse sie Sonntags zum Frühstück. Nein, von Steak wird man ganz sicher nicht dick, höchstens von dem Schokoriegel und dem Bier danach…
@Inka: Danke, du Liebe. Vielen ist es völlig entgangen, dass ich momentan woanders schreibe und deshalb wollte ich hier auch einmal wieder etwas lesen lassen.
Liebe Grüße, Svenja
@Postpanamamaxi: Mein Universalwerkzeug ist eher mein Taschenmesser und die Rolle irre klebriges Gewebeband von Tesa. Damit habe ich meine Regenkombi unterwegs perfekt repariert.
Problemlöserin bin ich eher nicht, aber ich kann die meistens prima auflockern, wenn ich sie schon nicht lösen kann.
Irland? Das steht ganz oben auf meiner ToTravel List. Ein klassisches Campingland: wenig Regen, windstill, meistens warm, oder? Falls es doch mal regnet, nehme ich aber auch lieber ein Bad 6 Breakfast, lach…
Lieben Gruß,
Svenja
@Crooks: Du meinst, deshalb haben die Landeier in Ballater so komisch geguckt…?
Ohne Beautycase zum Zelten fahren, wie soll das denn gehen…? :-)
LG, Svenja
@Sandra: Oh danke. Das Endurofahren ist in Schottland ein wenig kurz gekommen, aber die Straßen in den Highlands sind oft so basic, dass eine Enduro trotzdem prima ist.
LG, Svenja
@Kerstin: Auf dem Foto seh ich echt fett aus, das stimmt. Aber in diesem Fall glaube ich der Waage mehr als dem Anblick. (Außer wenn es mal umgekehrt ist :-)
LG, Svenja
Ja, bitte mehr davon. Und hier!
PS: Ich versuch die ganze Zeit mir toter Friseur in der Nase vorzustellen, aber ich kriegs nicht. Vielleicht besser so.
Hallo
Schön wieder von dir zu hören,ich hatte schon Angst so ein fescher Schotte hätte dein Herz erobert und du willst in Schottland bleiben....
Toller Reisebericht und sehr spannend zu lesen.Aber das du so gut im Zelt schlafen kannst....Hut ab
LG Mummel
Ich lese ja auch fleissig auf der Svendura-Seite, dabei habe ich doch gar keinen Führerschein. Aber erstens schreibst du gut, zweitens machen Wanderreisen (egal mit welchem Fortbewegungsmittel) Spaß und drittens bin ich ja auch so ein Nordengland/Schottland und Skandinavien Fan. Von mir aus können alle anderen im Sommer in die Karibik fahren, mich ziehts nach Norden.
Und Steak und Bohnen sind ein ganz tolles Essen.
Liebelein,
ich habe dich live gesehen, du bist alles mögliche, aber garantiert nicht fett!
Deinen Reisebericht habe ich auch fleißig gelesen und geschmunzelt :-)
Wann kommst du wieder?
LG
Sabine
Hi Svenja,
ich lese deine Tourberichte auf deiner Homepage regelmässig und warte auch immer darauf, dass du weiter schreibst. Also mach bitte weiter so, ich finds nämlich echt klasse.
Und selbstverständlich lese ich auch hier immer schön mit.
Ich hoffe du verlierst nie die Lust am schreiben.
Schöne Grüße Stefan
Meine liebe Svenja,
also ich bin einer der wenigen Leser auf svendura - aber eben nur der Reiseberichte-Leser :D
Ich finde es klasse, wieviel Mühe du dir gibst mit deinen Berichten. Auch die Details dort in der Seitenleiste - echt genial.
Ich hoffe, du unternimmst noch so einige Touren - und fertigst dann ebenso geniale Reiseberichte darüber an ...
vielen dank
Liebe Svenja,
ich wurde durch Zufall auf Deine Svendura-Seite hingewiesen. Sie gefällt mir sehr gut.
Deine Reisebeschreibungen könnten in jedem Baedeker veröffentlich werden. sie sind spannend und unterhaltsam.
Liebe Abendgrüße schickt Dir
Irmi
@SusiP: Danke schön, Susi. Inzwischen denke ich selbst, dass es besser gewesen wäre, die kleine Reisegeschichte von Anfang an zuerst hier zu veröffentlichen. Aber egal, es ist ja noch nicht zu spät, ich bin ja erst bei Tag 15 :-)
Toter Friseur ist sonst ein Geschmack und kein Geruch, aber hier fand ich es passend. Ich hatte mir so fest vorgenommen, über Haggsi zu schreiben "schmeckt wie toter Frisör". Tut es aber gar nicht :--)
Herzliche Grüße, Svenja
@Mummel: Geblieben bin ich in Schottland nicht, aber wieder hinfahren werde ich ganz sicher. Ich hab noch so vieles nicht gesehen und so vieles möchte ich gerne wiedersehen.
Danke, liebe Mummel.
LG, Svenja
@Kingsizefairy: Danke Sabine, das ist lieb von dir. Ich ärgere mich jetzt noch, dass du nicht mehr mit ins Pub gekommen bist, aber das hat sich eben wirklich sehr zufällig so ergeben.
Und ja, ich komme wieder, soviel ist sicher.
Ich muss mir doch Lewis noch anschauen...
LG, Svenja
@Stefan: Danke Stefan. Ja, ich schreibe weiter und im September starte ich ja schon die nächste Reise. Dann habe ich im Herbst schön etwas zu schreiben.
LG, Svenja
@Ednong: Du bist das also, der sonst noch die Svenduraseite liest :-)
Nein, im Ernst, da sind schon viele Leser, aber eben weniger als im Blog und teilweise ganz andere Leute. Schön, dass du mitliest.
Herzliche Grüße,
Svenja
@Irmi: Oh danke, liebe Irmi. Ich hab noch nie einen Baedeker gelesen, aber schon oft darüber. Ich werde mir einfach mal den über Schottland besorgen, danke für den Tipp.
Liebe Grüße, Svenja
Das ist eine gute Idee, die Texte auch hier einzustellen. Irgendwie hab ich Svendura nicht auf der Liste, und vergess es auch immer wieder, dort nachzulesen.
Hab die Texte hier dolle vermisst :-)
LG
Lily
Hallo Svenja,
deine Motorradseite kenne ich in- und auswendig, sogar die Reifenliste. Und das, obwohl ich mit Enduros definitiv nix anfangen kann - da bräuchte ich nämlich ne Leiter ;-)
Aber die Seite ist wirklich klasse und ich war bisher zugegebenermaßen auch recht kommentierfaul, *hüstel* gelobe aber Besserung :-)
Grüßle - Biene
Ah ja.....Heinz Beans.......ich sage nur, "Blazing Saddles"..........
Schöne Berichte,
Lynn
wow, eine tolle Reise. So schöne Bilder!
@Lily: Ja, es war ein Fehler, sie ausschließlich auf der Motorradseite zu posten, aber ich dachte, es sei viel zu viel für den Blog. Ist es auch, aber ich schreibe die letzten Tage trotzdem hier rein. Danke, Lily.
Lieben Gruß, Svenja
@Biene: hihi, du hast echt die Reifenliste angeguckt? Ich finde noch immer die FAQ sehr gut, aber überlege, ob ich die nicht rausnehme. Na, das ist ein Thema für einen anderen Tag.
LG, Svenja
@Lynn: Aber nein... Du darfst die Dinger nur nicht kauen!
@Tina: Danke dir. War wirklich eine 1A Premiumreise mit SvenjaTours :-)
Hey Svenja,
wo geht es denn im September hin?
Polen? Mir war so, als ob ich mal was darüber gelesen habe. Bin auf jeden Fall gespannt
Gruss Stefan
@Stefan: Im September? Nach Schweden zum Zelten. Ich freu mich schon. LG, Svenja
PS: dann hab ich hinterher wieder genug Stoff zum Schreiben.
Ballater ist echt n hüpsches kleines Dörfchen...leider hat alles,wo man was trinken könnte abends zu-.-' Weswegen wir dann "mal eben" nach Aberdeen gefahren sind...falls ich nochmal dahin fahre, fahre ich NIE WIEDER nach nach Aberdeen!
Der Buchladen war echt klasse, da habe ich mir auch ein paar Bücher mitgenommen, ich war total begeistert, was die da alles hatten:D
Wir hatten übrignes das Glück, dass dort Highlandgames waren, als wir dort waren, das war echt lustig...bis wir aufeinmal in einem Pulk Deutscher saßen:D
Hallo Svenja, da ich vor gut 20 Jahren selber eine Schottland- / Irland - Tour gemacht habe, habe ich deinen Reisebericht auf der Enduroseite mit großem Interesse gelesen. Ist ineterssant und launig geschrieben. Und gefallen hat es dir dort offensichtlich ja auch. Weiter so.
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