Bei strahlendem Sonnenschein fahre ich am nächsten Morgen nach Herborn. Dort renne ich auf der Suche nach einem Jeansminirock eine geschlagene Stunde durch die Fußgängerzone. Ich will mir mit meinen Leggings und T-Shirts ein etwas unauffälligeres Outfit basteln.
Ich finde auch einen Jeansmini, aber der ist so kurz und slutty, dass er das Problem nicht lösen würde. Unverrichteter Dinge verlasse ich Herborn und mache mich auf den Weg nach Montabaur. Es regnet.
Auf der Landkarte habe ich eine Strecke entdeckt, die total klasse aussieht. Sie führt von Montabaur durch den Naturpark Nassau, ist extrem kurvig und dazu durchgängig mit dem grünen Strich für eine besonders schöne Strecke gekennzeichnet. Also auf nach Montabaur.
Gegen Mittag rolle ich auf der green cow in Montabaur ein. Sofort fällt mir ein sehr vielversprechender Imbiss ins Auge. Er liegt genau an der Abfahrt nach Nassau, dort wo die schöne Straße in den Naturpark beginnt. Ich gönne mir eine leckere Portion Spießbraten und habe kaum einen Blick für das schöne Schloss Montabaur übrig, das oben auf dem Hügel thront.
Als ich in den Naturpark hineinfahre, bricht die Sonne durch die Wolken und der schwarze Asphalt trocknet dampfend ab. Trotz der schönen Strecke fahre ich eher verhalten, denn die Straße ist noch nass und einige Kurven sind tückisch eng. Als ich nach 28 Km Nassau erreiche, bin ich begeistert. Die Strecke war klasse. Leider hat es in der Zwischenzeit wieder angefangen zu regnen.
Nächster Halt Koblenz, Deutsches Eck. Eine Riesenentäuschung. Baustelle, Zäune, alles aufgerissen. Durch eine Gasse aus Bauzäunen schiebe ich mich Schulter an Schulter mit japanischen Touristen zu der Stelle, wo die Mosel in den Rhein fließt. Es gibt viel zu sehen. Binnenschiffe aller Größen wechseln hier von einem Fluss in den anderen und der rege Schiffsverkehr erinnert mich ein wenig an zuhause, nur dass wir richtige Schiffe haben. Das Wetter wird ungemütlich und so hält es mich nicht lange in Koblenz.
Während der ganzen Reise werde ich mich niemals weiter als heute von meiner Kawa entfernen. Ich bin eben nicht so der Besichtigungstyp. Ich möchte eigentlich nur Motorradfahren, essen und schlafen.
Von Koblenz aus folge ich auf der B49 den Moselschleifen. Ich liebe die Mosel und für mich ist das deshalb eine besonders schöne Strecke, obwohl ich heute ein wenig Pech mit dem Wetter habe, denn es regnet wieder. Es ist jetzt 16 Uhr und ich will mir die schöne Strecke nicht durch den Regen verderben lassen. Deshalb suche ich mir in einem der kleinen Moseldörfer entlang der Route ein Zimmer für die Nacht, auch wenn ich befürchte, diesmal nicht mit 25 Euro für die Nacht auszukommen.
In Oberfell fahre ich am Gasthaus Zur Krone vorbei, einer großen Metzgerei, so nennen die hier eine Schlachterei, die gleichzeitig ein Gasthaus betreibt. Wenn das nicht eine geniale Kombination ist. Ich wende die cow und bekomme tatsächlich das letzte freie Zimmer für 36 Euro pro Nacht mit Frühstück. Ich wohne in einer Schlachterei, yippieh. Das ist ja fast so schön, wie im Buffalo Shop zu übernachten. Ich bin total begeistert und für eine Weile vergesse ich meinen Regenfrust.
Als ich zwei Stunden später aufgebrezelt und mit einem einfachen Dreischichten-MakeUp ins Restaurant stöckele, fühle ich mich viel wohler, als in der Kneipe gestern abend in Gladenbach. Hier passe ich besser hin. Und außerdem bin ich mit Sicherheit das einzige Girl unter 60, was sehr angenehm ist. Heute abend will ich mir als kleinen Ausgleich für die Regenreise etwas Gutes tun, und bestelle ein großes Rahmschnitzel mit Pilzen und dazu einen halben Krug Wein.
Der Ober an meinem Tisch ist ein älterer Italiener und während ich mir noch Gedanken um die P-Frage mache, fängt er bereits hemmungslos zu flirten an. Ob ich hier im Hotel wohne, ob ich ohne Begleitung sei und ob ich nicht einsam sei so ganz alleine. Nein, bin ich nicht.
Beim Servieren stellt er sich ganz dicht schräg hinter mich und ich ahne, wohin sein Blick geht. In diesem Moment kommt es mir zugute, dass ich selbst mal ein Charmeur gewesen bin und alle Tricks und Kniffe kenne. Vor allem aber weiß ich, was ich sagen darf und was ich auf gar keinen Fall sagen darf, um bei ihm nicht das Signal "Leinen los, volle Fahrt voraus!" zu geben. Puh, ist das manchmal kompliziert, eine Frau zu sein.
Es ist Samstagabend und im Hotel findet heute eine Veranstaltung mit Musik und Tanz statt. Alle Tische sind reserviert, aber der freundliche Italiener besorgt mir dennoch einen Tisch, indem er einfach das Reserviert Schild von einem der besten Tische am Fenster mit Blick auf die Mosel nimmt und in seiner Jackentasche verschwinden lässt. Wie aufmerksam von ihm.
Auf dem Weg zu meinem Tisch hat er sich schon vorher als wahrer Gentleman erwiesen, indem er mich bei jeder kleinen Stufe, jeder Biegung, jeder Teppichkante fürsorglich festhält. Beschützernummer mit Anfassen. Ich bin ehrlich beeindruckt, denn diese Nummer kannte nicht mal ich in meinem ersten Leben als Sven. Die Italiener haben eben doch ein, zwei Tricks mehr drauf...
Fazit: Es wird ein ganz wunderbarer Abend, besonders nachdem das eigentlich gebuchte Paar für diesen 1a Premiumtisch erscheint und ich großzügig erlaube, dass sie sich dazusetzen. Sie entschuldigen sich tausendmal, etwas mit der Buchung sei wohl schief gelaufen. Ich verzeihe huldvoll und genieße den Abend mit bester Unterhaltung. Bevor ich schlafen gehe, beglückwünsche ich mich insgeheim noch einmal zu meiner Klamottenauswahl für diese Urlaubsreise und denke, wie gut, dass es in Herborn keine Jeansminiröcke gibt...
Ich finde auch einen Jeansmini, aber der ist so kurz und slutty, dass er das Problem nicht lösen würde. Unverrichteter Dinge verlasse ich Herborn und mache mich auf den Weg nach Montabaur. Es regnet.
Auf der Landkarte habe ich eine Strecke entdeckt, die total klasse aussieht. Sie führt von Montabaur durch den Naturpark Nassau, ist extrem kurvig und dazu durchgängig mit dem grünen Strich für eine besonders schöne Strecke gekennzeichnet. Also auf nach Montabaur.
Gegen Mittag rolle ich auf der green cow in Montabaur ein. Sofort fällt mir ein sehr vielversprechender Imbiss ins Auge. Er liegt genau an der Abfahrt nach Nassau, dort wo die schöne Straße in den Naturpark beginnt. Ich gönne mir eine leckere Portion Spießbraten und habe kaum einen Blick für das schöne Schloss Montabaur übrig, das oben auf dem Hügel thront.
Als ich in den Naturpark hineinfahre, bricht die Sonne durch die Wolken und der schwarze Asphalt trocknet dampfend ab. Trotz der schönen Strecke fahre ich eher verhalten, denn die Straße ist noch nass und einige Kurven sind tückisch eng. Als ich nach 28 Km Nassau erreiche, bin ich begeistert. Die Strecke war klasse. Leider hat es in der Zwischenzeit wieder angefangen zu regnen.
Nächster Halt Koblenz, Deutsches Eck. Eine Riesenentäuschung. Baustelle, Zäune, alles aufgerissen. Durch eine Gasse aus Bauzäunen schiebe ich mich Schulter an Schulter mit japanischen Touristen zu der Stelle, wo die Mosel in den Rhein fließt. Es gibt viel zu sehen. Binnenschiffe aller Größen wechseln hier von einem Fluss in den anderen und der rege Schiffsverkehr erinnert mich ein wenig an zuhause, nur dass wir richtige Schiffe haben. Das Wetter wird ungemütlich und so hält es mich nicht lange in Koblenz.
Während der ganzen Reise werde ich mich niemals weiter als heute von meiner Kawa entfernen. Ich bin eben nicht so der Besichtigungstyp. Ich möchte eigentlich nur Motorradfahren, essen und schlafen.
Von Koblenz aus folge ich auf der B49 den Moselschleifen. Ich liebe die Mosel und für mich ist das deshalb eine besonders schöne Strecke, obwohl ich heute ein wenig Pech mit dem Wetter habe, denn es regnet wieder. Es ist jetzt 16 Uhr und ich will mir die schöne Strecke nicht durch den Regen verderben lassen. Deshalb suche ich mir in einem der kleinen Moseldörfer entlang der Route ein Zimmer für die Nacht, auch wenn ich befürchte, diesmal nicht mit 25 Euro für die Nacht auszukommen.
In Oberfell fahre ich am Gasthaus Zur Krone vorbei, einer großen Metzgerei, so nennen die hier eine Schlachterei, die gleichzeitig ein Gasthaus betreibt. Wenn das nicht eine geniale Kombination ist. Ich wende die cow und bekomme tatsächlich das letzte freie Zimmer für 36 Euro pro Nacht mit Frühstück. Ich wohne in einer Schlachterei, yippieh. Das ist ja fast so schön, wie im Buffalo Shop zu übernachten. Ich bin total begeistert und für eine Weile vergesse ich meinen Regenfrust.
Als ich zwei Stunden später aufgebrezelt und mit einem einfachen Dreischichten-MakeUp ins Restaurant stöckele, fühle ich mich viel wohler, als in der Kneipe gestern abend in Gladenbach. Hier passe ich besser hin. Und außerdem bin ich mit Sicherheit das einzige Girl unter 60, was sehr angenehm ist. Heute abend will ich mir als kleinen Ausgleich für die Regenreise etwas Gutes tun, und bestelle ein großes Rahmschnitzel mit Pilzen und dazu einen halben Krug Wein.
Der Ober an meinem Tisch ist ein älterer Italiener und während ich mir noch Gedanken um die P-Frage mache, fängt er bereits hemmungslos zu flirten an. Ob ich hier im Hotel wohne, ob ich ohne Begleitung sei und ob ich nicht einsam sei so ganz alleine. Nein, bin ich nicht.
Beim Servieren stellt er sich ganz dicht schräg hinter mich und ich ahne, wohin sein Blick geht. In diesem Moment kommt es mir zugute, dass ich selbst mal ein Charmeur gewesen bin und alle Tricks und Kniffe kenne. Vor allem aber weiß ich, was ich sagen darf und was ich auf gar keinen Fall sagen darf, um bei ihm nicht das Signal "Leinen los, volle Fahrt voraus!" zu geben. Puh, ist das manchmal kompliziert, eine Frau zu sein.
Es ist Samstagabend und im Hotel findet heute eine Veranstaltung mit Musik und Tanz statt. Alle Tische sind reserviert, aber der freundliche Italiener besorgt mir dennoch einen Tisch, indem er einfach das Reserviert Schild von einem der besten Tische am Fenster mit Blick auf die Mosel nimmt und in seiner Jackentasche verschwinden lässt. Wie aufmerksam von ihm.
Auf dem Weg zu meinem Tisch hat er sich schon vorher als wahrer Gentleman erwiesen, indem er mich bei jeder kleinen Stufe, jeder Biegung, jeder Teppichkante fürsorglich festhält. Beschützernummer mit Anfassen. Ich bin ehrlich beeindruckt, denn diese Nummer kannte nicht mal ich in meinem ersten Leben als Sven. Die Italiener haben eben doch ein, zwei Tricks mehr drauf...
Fazit: Es wird ein ganz wunderbarer Abend, besonders nachdem das eigentlich gebuchte Paar für diesen 1a Premiumtisch erscheint und ich großzügig erlaube, dass sie sich dazusetzen. Sie entschuldigen sich tausendmal, etwas mit der Buchung sei wohl schief gelaufen. Ich verzeihe huldvoll und genieße den Abend mit bester Unterhaltung. Bevor ich schlafen gehe, beglückwünsche ich mich insgeheim noch einmal zu meiner Klamottenauswahl für diese Urlaubsreise und denke, wie gut, dass es in Herborn keine Jeansminiröcke gibt...
47 Kommentare:
Erster :-)
Tag 3 - und das Passing hält. Prima :ja:
Schade, Mensch. Ich habe dir von ganzem Herzen schönes Wetter gewünscht. Und ob du es trotzdem genossen hast, lese ich erst in ein paar Tagen. Ich bin gespannt.
Liebe Grüße
Volker
Und Zweiter, denn ich habe eine kleine Stichelei vergessen:
Das Michelinmännchen ist doch weiß... ;-)
*zwinker*
LG Volker
Ach, wenn man einige Jahre lang von Männern angegraben wird ist das nicht mehr kompliziert, nur noch nervig ;) (und ab und an ganz amüsant und nett natürlich)
"einfaches Dreischichtenmake-Up" na holla die Waldfee ;D
@Volker: Ja, aber das Michelinmädchen ist orange :-)
Ich habe mich mit dem Regen arrangiert. Es ist nur eine Sache der inneren Einstellung. Weil ich Sonne erwartet hatte, bin ich so frustiert gewesen. Ich bekomme das zukünftig sicher besser hin.
Herzliche Grüße, Svenja
@Zeitzeugin: Ja, das vermute ich auch. Für mich ist es nur ein erstes Ausprobieren, ob ich als Frau bestehen kann. Von den Jungs will ich ganz sicher nichts.
3-Schichten MakeUp? Ja, ich wollte nicht soviel Aufwand betreiben :-)))
Kannst ja mal ein Schmink-Tutorial anbieten! *lach*
@Die Fritte: Das hatte ich sogar schon mal. Es war in Teil 4 meiner Passing-Serie.
http://mysvenja.blogspot.com/2009/06/7-tipps-fur-ein-besseres-passing-makeup.html
Das liest sich richtig gut.
Orange trägt aber irgendwie auf, finste nich?
Uuups, das war bestimmt der Teil, denn ich übersprungen hatte :)
@SusiP: Ja, in den Hüften ein wenig. Aber dafür macht es einen schlanken Fuß.
@Frittenfachfrau: schon verziehen :-)
och mann, das mit dem michelin-männchen wollte ich doch sagen...
sieht aus wie so ein sauna-anzug, die's früher mal gab, in denen man dann ganz dünn wurde ;)
@Yael: Ja stimmt. Und wenn ich nach dem Umziehen in die Gaststube geschwoben kam, war ich ja auch ganz dünn :-)
Das deutsche Eck in oder bei Koblenz, da war ich auch schon. Es ist wirklich schön da, wenn das Wetter mitspielt. Aber ich sehe du hast dir die Laune nicht verderben lassen.
wow es ist immer spannend bei dir zu lesen und ich freue mich schon auf mehr von deiner reise...
lg jenny
Und wieder mal echt klasse zu lesen, der dritte Tag!! :-)
Ja, auch als Frau hat man Nachteile: Man wird angebaggert! *dickgrins*
ähm....warum heißt die Kawa eigentlich "green Cow"?
LG
Ela und Eggi
@Brunos: Das ist wirklich ein interessanter Punkt und da gibt es viel zu sehen.
@Jenny: Oh danke schön. Ein paar Teile kommen auch noch.
@Ela und Eggi: Das war auch der erste schöne Urlaubstag. Die Anreise von hier oben ist einfach ätzend.
Green cow? Darüber mache ich demnächst ein Posting. Der Name kam gar nicht von mir.
@Ela:
PS: dieses Anbaggern ist doch immerhin eine ehrliche Form der Anerkennung, oder?!
Svenja, ein toller dritter Tag. Und der "ältere" Italiener hatte es voll drauf, das flirten.
Die Gesellschaft des Paares war sicherlich auch besser, als allein darumzusitzen. Obwohl, an Gesellschaft hätte es dir sicher nicht gemangelt.
Ich freue mich für Dich - es wird immer besser.
Liebe Grüße
Irmi (ich meine auch, was ich sage)
Sage mal, hast Du mal nachgeschaut, ob Du bei dem vielen Wasser nicht Schwimmhäute bekommen hast?
Ansonsten ist die Gegend wo Du warst klasse, Mosel und Hunsrück sind meine Lieblingsgegenden. Auch wegen der Freundlichkeit der Bewohner. :-D ;-)
Einfach nur GROßARTIG!!! :)
Saucool! Angeflirtet werden ist natürlich Bestätigung. Der Italiener hats ja echt drauf angelegt. Hat mich gefreut dsa zu lesen und ich habe laut lachen müssen (was sich immer komisch anhört, wenn man alleine in der Wohnung rumsitzt)!
LG
@Irmi: Ja, das war der erste schöne Urlaubstag, obwohl ich abend wegen des Wetters etwas deprimiert gewesen bin. Ja, es wird immer besser. Danke, liebe Irmi.
@Chrisi: lach... Da sagst du etwas Wahres. Schwimmhäute, an die hab ich auch schon gedacht. Mosel und Hunsrück sind wunderbar. Ich habe fünf Jahre in Idar-Oberstein im Hunsrück gewohnt und mag die Gegend auch sehr.
@Violetta: Danke schön :-)
@Karoline: Ja, das ist wirklich eine Bestätigung, aber es macht mir auch Angst. Ich will ja nur die Bestätigung und nicht das, was sich daraus ergeben könnte. Schwierig, schwierig.
Lachen ist immer gut. Danke schön :-)
Da hast Du gewohnt??? Dann wirst Du unseren Urlaubsort der letzten drei Jahre kennen...Thalfang im Hunsrück. Das ist eine Gegend, wo ich sofort hinziehen würde.
Ja, ich kann das auch als Mann gut nachvollziehen. Auch ich werde ständig vom anderen Geschlecht angebaggert, muss Wein und Biere trinken, die man mir ausgiebt, muss mich in Restaurants an Tische setzen, die eigentlich für andere bestimmt sind. Und dann diese ständigen Heiratsanträge erst. Es ist schon ein Kreuz, wenn man für gutaussehend und begehrenswert gehalten wird. Seufz!
Gruß
Lord Helmchen
@Chrisi: Ja, direkt an der Nahe und ich war 2007 mit dem Motorrad zu Besuch auf den Spuren meiner Kindheit. Oh, das war ein heuliger, aber ein wunderschöner Tag.
@Lord Helmchen: lach... Oh, wie charmant und süß geschrieben von dir. Ich schmelze dahin.
Ja, das ist manchmal schon ein Kreuz :-)
Ich weiß gar nicht, wie ich das formulieren soll, damit es so nett rüberkommt, wie ich es meine: Dieses orangene Dings oder vielmehr, wie Sie darin aussehen, beruhigt mich zutiefst. :)
@Pressepfarrerin: ? Weil ich fett aussehe darin? :-)
Nein, im Ernst, die Regenkombi war in diesem Urlaub Gold wert.
Aber ich muss mit Ihnen schimpfen, weil Sie Ihren Blog geschlossen haben, den ich so sehr interessant fand. Just hatte ich ihn entdeckt, da beschlossen Sie zu schließen. Wie schade.
Herzliche Grüße,
Svenja
Hey Süße,
meld Dich doch mal, falls Du in Köln bist :-)
LG
Sissy
@Hans: Du WUSSSTEST, dass da eine Baustelle ist und lässt mich trotzdem 300 Meter weit zu Fuß laufen? Soweit wollte ich mich nie von meinem Motorrad entfernen.
Na, jetzt guck ich mir mal deine Fotos an, ich hab die in deinem Blog nicht gesehen.
@Anna: Hallo Sissy, nein, durch Köln bin ich nicht gefahren. Das Ruhrgebiet vermeide ich mit dem Motorrad jedes Mal. Da würde ich mich mit all den Autobahnen und Schnellstraßen niemals zurechtfinden.
also ich will ja nicht meckern und auch nicht bösartig hetzen (kann ich am aller aller besten), aber du hast im urlaub zugenommen!
ganz schön sogar!!!!!
oder wie erklärst du uns, das du in diesem grell orangenen überzug aussiehst wie ein teletubbi?
@Riese: Pöh! Das ist doch auch mein Tinky Winky Anzug...
@Hans: Ich guck mir doch nie externe Bildergalerien an, ebensowenig wie eingebettete YouTube Videos. Aber jetzt bin ich doch neugierig geworden, einmal Hans & Gang im Urlaub zu sehen.
Wie praktisch, dass Du auch weißt, was man sagen und was man nicht sagen darf, wenn man angeflirtet wird. Du solltest einen Ratgeber dafür schreiben, das würde manchmal einiges erleichtern, wenn Frau das einfach so wüßte ;)
Aber das mit dem Wetter ist ja wirklich Sch***e :( Ich hoffe, es wurde besser.
@Judy: In meinem Leben 1.0 musste ich Signale der Ermunterung aussenden, aber bei diesem Italiener in 2.0 musste ich schon ganz schön auf die Bremse treten :-)
Ja, ein Ratgeber, das wärs noch.
@ Svenja: Ach, das sollen "Signale der Ermunterung" sein, was manche Herren so aussenden? Fragt sich nur zu was... *lol
Und mal zurückgeschmimpft: Wo ist eigentlich Ihr FB-Account hin?
Ihr Passing wird übrigens erst dann wirklich vollkommen sein, wenn wir glauben, das orangene Dings sei das Original und Sie malen sich die Cellulite nicht einfach nur auf. :)
Bestätigung heißt ja noch lange nicht, dass man auch darauf eingehen muss. Danke sagen und das wars (auch wenn es Exemplare gibt, die länger brauchen um das zu kapieren). Naja, du wirst das schon hinkriegen, so wie alles andere auch, davon bin ich überzeugt.
@Pressepfarrerin: lach... Ach darum geht es, um die Zellulose. Die gehört zu den wenigen Dingen, die ich lieber auslasse in meinem neuen Leben, ebenso wie die Regelschmerzen. Aber die um 6 Jahre höhere Lebenserwartung nehme ich natürlich gerne mit :-)
@Karoline: Da hast du zum Glück recht. Aber trotzdem tut es manchmal sehr gut.
Hey, Du sollst Motorrad fahren und den Urlaub genießen - wie machst Du das, dass Du so viel bloggst und postest???
Schade das mit Köln!!!
@Hans: Bei mir ist genau umgekehrt, ich finde ein Foto erst interessant, wenn es einen Menschen zeigt, den ich kenne. Sonst ist es so beliebig, wie eine copy aus dem Internet.
Und Videos never, weil ich finde, dass ein Videoclip von Youtube am besten noch ohne erläuternden Text kein Posting ist, sondern nur ein schmücken mit fremden Federn ohne eigenen kreativen Beitrag.
@Anna: Aber ich bin doch längst wieder zuhause und arbeite wie besessen an meinem Reisebericht. Eine Woche Urlaub hab ich noch, um ihn fertig zu kriegen.
hihihhi, dann bin ich mal gespannt auf den dritten tag der regenreise. sicherlich werde ich bei deinem schreibstil wieder einen kleinen aufhänger finden um mit meinem lästermaul über dich herzufallen.
@Riese: Da hast du mein ganzes Vertrauen, lieber Riese. In der Beziehung wirst du mich ja wohl nie im Stich lassen :-)
PS: das war doch schon der dritte Tag.
LG, Svenja
Hey Svenja, da warst Du ja qausi bei um die Ecke, ich wohne nämlich in KO, 20 min. Fußweg vom Deutschen Eck entfernt :-) Dass es hier momentan (leider) so aussieht, hat damit zu tun, dass sich die Stadt für die BuGa 2011 hübsch macht - und deshalb leider extrem hässlich aussieht.
Und der leckere Imbiss in Montabaur war bestimmt der berüchtigte "Fett-Kespe". Der Typ hat 2 Imbisse und ein Bestattungsunternehmen. Mahlzeit :-D Aber schmeckt trotzdem bei ihm alles prima.
@Martin: Ach, dann bin ich ja fast unter deinem Fenster vorbeigefahren. Vermutlich bin ich das sogar, so oft, wie ich mich da verfahren habe.
Der Imbiss? Ein Prachtstück. Die hatten sogar Nierengulasch da, das riecht so lecker. Aber der Spießbraten sah fetter aus.
Endlich heute dazu gekommen alles zu lesen .... klasse was so erlebst ...
Lese gerne auf Deinem Blog mit. Liebe Grüsse Dani
@Dani: Danke, lieb von dir. Ja, das ist viel trockener Lesestoff diesmal. Die folgende Teile kürze ich lieber heftig ein.
Liebe Grüße, Svenja
Hi Svenja, na das nenn ich einen tollen Urlaubsbericht! Super! Hat total Spaß gemacht zu lesen! Und nun habe ich festgestellt, dass ich ne Menge nachzulesen habe - du wirst mich also so schnell nicht wieder los!
Einen schönen Tag und viele Grüße
Summer
@Summer: Oh, hallo Summer. Danke für den lieben Kommentar und herzlich willkommen. Wie ich sehe, kommst du aus Bayern, da les ich mich doch gleich mal ein bei dir.
Ich würd mich freuen, Svenja!
Ja, ursprünglich Bayern; bin aber mittlerweile in SH unbd fühl mich sauwohl hier!
Bis bald *winke
@Summer: Das muss eine ungeheure Umstellung sein von Bayern nach Schleswig-Holstein. Ich hoffe, dass du hier wirklich glücklich wirst und nichts vermisst. ICH würde sicher das gute bayrische Essen vermissen. :-)
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