Sonntag, 22. April 2012

Hurtigruten Tag 9 - Landgang in Kirkenes


Heute morgen steht ein großes Tablett hauch­dünner Pfann­kuchen auf dem Früh­stücks­buffet und da­ne­ben eine Schüssel mit Hei­del­beer­mar­melade. Claudia ist be­geis­tert, denn sie liebt Pfann­kuchen und beschmiert sie finger­dick mit Marme­lade. Schon bei dem Gedanken kriege ich Hüfte und hole mir statt­dessen nur etwas Hering in Tomaten­sauce und eine Portion Kötbullar.

Nach dem Frühstück gehe ich raus aufs Bootsdeck. Es ist ein herrlich sonniger, beinahe windstiller Tag  bei -2° und ich stehe im kurzen Kleid, Strickstrumpfhosen und Overkneestiefeln in der Brückennock. "Du kannst dir ruhig den Dubs abfrieren, Hauptsache, du siehst gut aus dabei, Baby."

Die Leute neben mir sehen aus, als wollten sie das letzte Stück zum Nordpol noch vor dem Mittgessen zu Fuß erreichen. Fjällräven G1000 Hosen, Kamik Stiefel, Daunenparka von Bergans und Skimütze. Erstaunlich, welche Wirkung die Globetrotter Werbung auf ganz normale Menschen hat. 





Am Vormittag erreichen wir Kirkenes, den äußersten Punkt unserer Reise. Nur zehn Kilometer weiter liegt der russische Eismeerhafen Murmansk. Von hier aus fährt die MS Lofoten die Küste entlang zurück nach Bergen und läuft alle Häfen südgehend noch einmal an. Die Häfen, die man in der Nacht verschlafen hat, erlebt man diesmal bei Tageslicht und umgekehrt.

Wir haben drei Stunden Zeit, bevor das Postschiff wieder ablegt und gehen an Land. Ich lasse das Kleid an, ziehe aber dicke Overknee Stulpen über die Strumpfhose, dazu Schal und Handschuhe. Claudia hat sich extra für diese Reise ein paar Moonboots gekauft, die heute ihren ersten Landgang erleben. Wir sind fertig und stiefeln los.

Die arktische Luft ist trocken kalt und wir sind genau richtig angezogen. Auf unserem Weg nach Kirkenes hinein kommen wir an einem Ein­kaufs­zentrum vorbei.

Spareland steht auf dem Schild und ich bemerke, dass alle Schilder zweisprachig sind, norwegisch und kyrillisch. Die Autos auf dem großen Super­mark­tpark­platz tragen aus­nahms­los russische Kenn­zeichen RUS und sämtliche Kunden scheinen Russen zu sein.

Die Männer tragen schwarze Kunst­leder­mäntel, Pelz­mützen und grimmige Gesichter, die Frauen hingegen einen Look, der auch im Swingerclub wohl­wollend zur Kenntnis ge­nom­men würde.

Supermärkte finde ich auf Reisen besonders interessant. Nirgendwo kann man besser sehen, wovon die Menschen leben und was sie gerne essen. Wir gehen hinein, um die Fleischabteilung zu besichtigen und herauszufinden, ob es hier Entrecote gibt. Gibt es, heißt auch so, ist nicht mal besonders teuer, sieht aber völlig falsch aus. Mein Tipp: Das ist Hohe Rippe, ein Suppenfleisch, das sehr ähnlich aussieht, sehr viel billiger ist und gebraten zäh wie Leder wird. 

In der Arktis werden Straßen und Wege nicht mit Schneefräsen, Salz und Sand restlos geräumt, sondern es bleibt immer eine dünne Schicht aus Schnee und Eis zurück. Wenn man die Rentner mal richtig ärgern will, dann räumt man seinen Gehsteig sauber bis auf den Asphalt und salzt ihn fett ein. Die Rentner sind hier nämlich nicht mit Rollatoren, sondern mit kleinen Schlitten unterwegs, die sie vor sich herschieben. An jeder deutschen Grundstücksgrenze wäre Endstation für Oma, wenn sie mit ihren Schlittenkufen in blanken Granit beißt.



Sogar die Straßen­namen sind kyrillisch beschildert. Ich habe nie gewusst, wie groß der russische Einfluss in dieser Region ist. Man darf sich die Städte der Arktis nicht als besonders schön vorstellen, denn das sind sie nicht. Es sind reine Zweckbauten gegen Kälte, Sturm und Eis. Aber selbst in der trostlos erscheinenden Einkaufsstraße von Kirkenes gibt es natürlich einen Vero Moda. Ich gebe auf. Wo immer ich auch hinkomme, Vero Moda ist schon da.

Auf vielen Parkplätzen sehe ich, dass die abgestellten Autos mit einem Stromkabel verbunden sind. Das sind keine E-Mobile, sondern elektrische Standheizungen, die das Einfrieren des Kühlwassers verhindern sollen.

Immer wieder sehe ich verlassene Fahrzeuge vor den Supermärkten, die mit laufendem Motor auf die Rückkehr des Fahrers warten. Die Leute stellen den Wagen vorm Supermarkt ab, lassen den Motor laufen und gehen einkaufen. Das war mir schon 2007 auf der Norwegentour mit meiner KTM aufgefallen. Offenbar ist Autoklau hier noch nicht so in Mode. Wohin sollte man damit auch verschwinden?

Wir machen uns auf den Rückweg zum Schiff. Claudias Moonboots bewähren sich prächtig. Sie sind warm und halten den Schnee ab. Ich trage Wildlederstiefel, aber das ist in der trockenen Kälte auch ok, denn Schneematsch gibt es hier nicht.

Unterwegs kommen wir an einer Gruppe russischer Trawler vorbei, die hier im Hafen auf das Eintreffen des Kabeljaus in der Barentssee wartet. Die Schiffe sind in so erbärmlichem Zustand, dass ich jeden bewundere, der sich mit solch einem Seelenverkäufer auf die offene See wagt. Allein die Fangausrüstung und die riesigen Scheinwerferbatterien machen einen gepflegten Eindruck. Das Übrige ist Rost und Zerfall.




Pünktlich zum Mittagsbuffet sind wir zurück an Bord. Ich habe einen Mörderhunger und es gibt drei verschiedene Gerichte auf dem Buffet, einen Fischauflauf, Rinderbraten und Rentiergulasch. Ich starte mit Rinderbraten, aber der ist so mager, dass er mich nicht begeistern kann. Ich steige um auf Rentierragout und das ist wirklich lecker. Das Fleisch ist zwar auch mager, aber mit Pilzen und viel Sahne zu einem leckeren Gulasch gekocht. Oh, ich liebe es und setze am Buffet mein ganzes Können ein. Claudia begeistert sich für das Fischragout und Pieps wünscht sich Zimtkuchen mit Eis und Himbeeren.

Nach dem Essen verschwinde ich kurz in der Kabine und hole mir einen Underberg aus der Reiseapotheke. Acht der kleinen Fläschchen habe ich mit in Urlaub genommen und jedes Einzelne muss sorgfältig eingesetzt werden. Heute ist so ein Fall...

Kurz nach Mittag legt die MS Lofoten ab und ich verziehe mich mit dem Underberg und einer Flasche Munkholm alkoholfrei in die Observation Lounge, wo ich mein Kirkenes Abenteuer in das Moleskine schreibe. Draußen zieht die von Eis bedeckte Barentssee vorbei. Die Eisschicht ist jetzt im Frühling aber nur noch sehr dünn und bereitet dem Schiff keine Schwierigkeiten.




Am Nachmittag legen wir in Vardø an, das ich auf dem Hinweg verschlafen habe. Wir haben eine Stunde Aufenthalt, aber ich bleibe an Bord.




Zum Abendessen wird erneut ein 3-Gänge Menü zelebriert und die freundlichen Kellnerinnen tragen mit ihrer netten Art viel zum Gelingen des Dinners bei. Heute gibt es zuerst einen Meeresfrüchtecocktail, danach Hirschbraten und zum Abschluss Seter Rømme, eine Süßspeise aus Sauerrahm.



Es ist gerade neun Uhr abends, als ich in meiner Koje liegend über mich greife und die winzige Leselampe an der Decke ausknipse. Wie immer schlafe ich sofort fest ein und wie in jeder Nacht gibt es die üblichen Unterbrechungen. Da ist das nächtliche Anlegemanöver mit den rückwärts laufenden Maschinen, das Getrampel der Seeleute auf dem Deck über mir und später in der Nacht eine kurze Phase mit stärkerem Seegang. Alles das gehört zu einer Fahrt auf der Hurtigruten dazu. Wir sind schließlich kein Kreuzfahrer, sondern ein Postschiff und müssen alles mögliche Zeug und natürlich auch Menschen schnell und zuverlässig durch die Arktis schippern.

48 Kommentare:

Tink hat gesagt…

Tolle Bilder und auch kulinarisch klingt es sehr lecker.

Schönen Sonntag noch
Tink

SOLEILrouge hat gesagt…

Was für großartige Bilder, Svenja... um diese Ansichten beneide ich dich grad echt! ;-)
Übrigens: In Kanada sah ich das zum ersten Mal... da gibt's auch in jeder Garage oder jeder Hauswand Stromstecker für die Autos... das ist dort ebenfalls unerlässlich von Oktober bis April.
Weiterhin viel Spaß auf eurer Tour & wie immer "Bon appétit",
amicalement,
SOLEILrouge :-)

Pieps™ hat gesagt…

Nur ich hatte deine Han'tasche an in Körkendingsda, näää!?

Indication hat gesagt…

Beeindruckende Reise - und deine Bilder sind mal wieder herrlich. Was für ein Erlebnis.
Begleitende liebe Grüße Indication

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Tink: Danke, Tink. Dir auch.

@SOLEILrouge: Die Eindrücke waren wirklich überwältigend. Ich war nie zuvor soweit oben im Norden. Aber du kennst das dann ja ganz ähnlich aus Kanada. Danke, du Liebe.

@Pieps: Ja, mein kleiner Schatz. Du hast Handtasche angehabt :-)

@Indication: Das ist tatsächlich eine beeindruckende Reise. Ich habe schon früher oft davon gehört, konnte sie mir aber nie so recht vorstellen. Jetzt bin ich ganz begeistert von der Hurtigruten.

Anonym hat gesagt…

So viel was ich sofort wieder erkenne. Eigentlich alles. Und diese Strecke musste ich per Achse ob Lkw oder Bus fahren...man mir wird ganz anders.

Schöne Bilder Svenja!

Fundurina hat gesagt…

Du meine Güte! Alleine diese Fotos ...... von den drei Models (und ich meine NICHT den Rentner) mal ganz zu schweigen! Echt Hammer!

Anonym hat gesagt…

Hey Svenja,
danke für deinen Reisebericht. Mit der Hurtigroute wollte ich schon immer einmal fahren, habe es aber nie geschafft.Deine Erzählungen sind ein nahezu vollwertiger Ersatz für eine eigene Reise.
Gruß
Lord Helmchen

Anonym hat gesagt…

Hach, es ist echt der Hammer! So alles da halt...
Hatte ich schon erwähnt, das ich diese Reise unbedingt auch mal machen will?
(Hab inzwischen allerdings mal die Rahmendaten recherchiert. Hupps! Claudia muss dich wirklich sehr, sehr, gern haben. :-) )

Anonym hat gesagt…

Hallo Svenja, drei Stunden Kirkenes ist ok, wir hatten einen Stop over dort... Da merkt man sehr schnell, wo man eigentlich ist. ;-)

Die ältesten und rostigsten drei Schiffe sind übrigens „Hotels“ für russische Arbeiter und längst abgewrackt. Viel Spaß noch bei der zweiten Hälfte!

LG, Guido

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Svenja: Ja, an Land ist das ein langer, langer Törn. Und das Buffet ist sicher nicht so gut.

@Funny: lach... GNEP - Germany's Next Eismeerprinzessin :-)

@Lord Helmchen: Ja? Oh, das freut mich. Ich konnte mir die Reise bis zum Moment des Ablegens in Bergen auch noch nicht so recht vorstellen, aber jetzt bin ich begeistert.

@Zimtapfel: Das solltest du tun. Diese Reise ist sehr besonders und mit kaum etwas zu vergleichen im Bereich Kreuzfahrten, denke ich.
Doch, ich glaube auch, dass Claudia mich sogar sehr lieb hat, das war schon eine tolle Einladung, die man nicht oft im Leben bekommt. Sie hat die Reise schon mehrfach gemacht auf verschiedenen Schiffen und hat mich dafür begeistert.

@Guido: Ja, in Kirkenes ist es allgegenwärtig, dass man sich in der Arktis befindet, aber für mehr als drei Stunden Aufenthalt wird es knapp. Dafür ist es auch zu klein und überhaupt nicht auf Tourismus ausgerichtet. Zum Glück.
Hotelschiffe? Ach, das ist ja interessant. Danke für die Info.

ME hat gesagt…

Wow, das sieht so unglaublich wunderschön aus, besonders das erste Bild. Fast schon unwirklich! Du hast es gut, so eine tolle Reise. Und das Essen wäre ja total mein Geschmack, ich liebe Pfannkuchen als auch Köttbullar, und das schon zum Frühstück. Klingt alles so lecker. Und diese kleinen bunten Häuschen. Faszinierend, wie unterschiedlich die Welt ist. Viel Spaß euch noch und danke für die schönen Bilder und tollen Einblicke :).

jürgen hat gesagt…

Eine shöne Reise noch und alles Gute

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@ME: Danke, ME. Ja, das Foto hat mir auch gut gefallen. Die ruhige See und der klare Tag in der Arktis. Und das Essen war echt klasse an Bord, man sollte aber gerne Fisch essen, um es voll zu genießen.

@Jürgen: Danke, Jürgen.

Guido hat gesagt…

Im Winter (Frühling? Naja.) sieht Kirkenes noch verlassener aus als Ende September... Sag zu den drei abgetakelten russischen Schiffen nicht "Hotelschiffe", die Kähne waren gerade noch schwimmfähig.

Kleiner "Fototipp": Wenn du die Seeadlerfütterung im Trollfjord mitmachst, kannst du das Schiff beim Wendemanöver fotografieren. "Meine" MS Nordnorge hat bei einer späteren Tour beim Wenden im Trollfjord den Felsen touchiert. Die MS Lofoten ist kürzer, die dürfte kein Problem bekommen. ;-)

LG, Guido

Unknown hat gesagt…

Svenja meine Lady, könnten wir mal einen Schwenk zum very British´en Einrichtungsstil machen? Meine Eltern wollen einen dunkelgrünen Leder Ohrensessel veräußern, wenn du Interesse an einem bis dato nur als Deko benutzen Sessel hast, dann maile mich doch kurz an. Ich verrate dir dann mal den Neupreis und den lächerlichen Preis den sie jetzt haben möchten...
viele liebe Grüße Rubinengel

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Guido: Knapp schwimmfähig? Genau mein Eindruck. Wirklich gruselig. Die armen Menschen. Danke für den Tipp mit der Seeadlerfütterung. Warten wirs mal ab... :-)

@Rubinengel: Oh, danke für das tolle Angebot. Ich würde sofort zuschlagen, aber ich habe ja einen schönen Ohrensessel und mein Zimmer ist zu klein für einen zweiten.
Aber vielleicht hat sonst jemand Interesse an einem wunderbaren, dunkelgrünen, britischen Orensessel?

Unknown hat gesagt…

Ich dachte gleich an dich und deinen Post wo du so wunderbar in den (sau)teuren Ohrensessel drapiert warst und den Leuten dein Leid von teurer Qualität geklagt hast;-)Der ist nämlich so ein Teil, welches man sich nur einmal im Leben kauft und dann noch weiter vererbt... was mir fürchte ich bevor steht*seufz
viele liebe Grüße Rubinengel

Anonym hat gesagt…

@Svenja

Norwegen wird mir fehlen für die nächsten 3Jahre. Somit schön das man auf diesen Weg nochmal einige wenige Bilder zu Gesicht bekommt.

LG Svenja aus Berlin

Castorp hat gesagt…

Du könnstest hauptberuflich auf Reiseberichte umsatteln. Der Hurtigsten-Trip ist ein einziges Vergnügen zum Lesen!

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Rubinengel: Ich bin komplett in weiß und blau eingerichtet. Wenn da grün nicht so fies wäre, würd ich meinen Ohrensessel glatt rausschmeißen. Mist...
Danke noch einmal, dass du an mich gedacht hast. Ich liebe Ohrensessel.

@Svenja: Ich hab fast 1.500 Fotos gemacht, aber in ein Posting passen leider nur einige wenige. Das ist schade, aber nicht zu ändern.

@Castorp: Ja? Oh, danke schön. Es macht auch sehr viel Spaß, die Texte zu schreiben und die passenden Fotos auszusuchen. Ich konnte diesmal fast alles 1:1 aus meinem Moleskine abschreiben.

SusiP hat gesagt…

Toller Bericht, klasse Fotos und sonstige interessante Einblicke.

Underberg? Hab ich tatsächlich auch immer geschickten auf Vorrat hier. Wenn mir nach´m Essen mal muddelpiezigch ist, dann hilft der.

Anonym hat gesagt…

Hallo Svenja!
ich liebe dein Blog! Du hast eine tolle Beobachtungsabe und leicht ironischer Tonfall ist herrlich.. ich wünschte, dich gäbs als Hörbuch, dann könnte ich dich vorm Einschlafen hören ;)

Alles Liebe

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@SusiP: Danke, Susi. Ich hab immer gedacht, ich sei die einzige Frau, die Underberg statt Klosterfrau trinkt. Das ist ja cool. Und muddepiezich ist so wie örkselig, nur vorher.

@Anonym: Das ist lieb von dir, danke schön. Ja, ein Hörbuch, aber dann sieht man die schönen Fotos ja nicht :-)

chiefjudy hat gesagt…

Autos abgestellt mit laufendem Motor. Das erinnert mich so an die Heimat. Nur, dass das dort nicht aus Kältegründen gemacht wird...

Das vorletzte Foto ist klasse!
Und außerdem will ich auch solche Stiefel wie Du.

Castorp hat gesagt…

Svenja? Bist du da oben festgefroren?

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Chiefjudy: In den USA gibt es das auch? Ich finds völlig ok, wenns warm oder kalt bleiben soll, nur so ungewohnt, dass es bemerkenswert ist. Und die Stiefel? Ja, die sind klasse. Von H&M. Keine dolle Qualität, aber sehen prima aus.
PS: Ich kann bei dir und anderen Wordpress Blogs nicht mehr kommentieren. Hat sich etwas verändert? Ich soll mich jetzt immer einloggen...?

@Castorp: Neee, nicht festgefroren, aber ich war zwischendurch mit dem Motorrad unterwegs. Aber Teil 10 ist schon fast beinahe so gut wie fertig :-)

Eggi hat gesagt…

Hej Svenja,

oh Mann, ich bin von Tagesbericht zu Tagesbericht immer neidischer auf Euer Erlebdes.

Ich nächstes Mal komm ich mit. ;-)

LG

Eggi

Georg hat gesagt…

Hallo Svenja,

ich bin erst vor einigen Wochen zufällig auf deinen Blog gestoßen und habe mich langsam chronologisch nach vorn gearbeitet. Vielen Dank für deine wunderbaren Reiseberichte und das ein oder andere hysterische Lachen. Du hast einen neuen Stammleser gewonnen. :-)

Liebe Grüße aus Damperhof!

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Eggi: Die nehmen sogar Motorräder als Decksfracht mit. Sollte man mal überlegen...

@Georg: Oh, danke schön. Damperhof? Hey, da wohne ich ja auch.

Georg hat gesagt…

@Svenja: Weiss ich doch. Ich hoffe, du grillst heute auch und genießt die wunderbare Sonne. Lieber Gruß, Georg

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Georg: lach... dann wohnst du ja wirklich GANZ in der Nähe :-)
Nee, heute wird zur Abwechselung einmal nicht gegrillt. Richtig ungewöhnlich für mich, aber ich hab noch einen Ofenkäse und den gibt es ungefähr jetzt gleich.

Georg hat gesagt…

Na dann wünsche ich dir einen guten Appetit bei dieser besonders leichten Mahlzeit und einen schönen Abend. :-)

aende hat gesagt…

Huhu, man, du lässt uns aber schmoren...*wart* *zappel* :)
L.G. Andrea

PaperLotta hat gesagt…

whow...was für ein außergewöhnlicher Urlaub. Hört sich nach jeder Menge Entspannung an. Das vorletzte Bild gefällt mir richtig gut. Man schnuppert schon halb die Meerluft :)

Falls Du noch nicht wieder zurück bist, wünsch ich ne weitere schöne Urlaubszeit! :)

LG
Jasmin

april hat gesagt…

Sehr interessante Einblicke. Ich muss mich jetzt mal bis zum Ende durchlesen.
LG, April

Arctica hat gesagt…

Deine Beschreibung vom Essen ist immer köstlich (im wahrsten Sinne des Wortes!) und Erinnerungen kommen hoch. Diese Steckdosen für Autos sind mir noch gar nicht aufgefallen, muss ich mal drauf achten. Fasziniert hat uns in Kirkenes nur ein Mann der sein Dach mit dem Schlagbohrer vom Eis befreite.
*klugscheissermodusan* - nach Murmansk sind es 200km ;-) *klugscheissermodusaus*

Kati hat gesagt…

Liebe Svenja,

nun hab ich eine Weile nicht mehr in Dein Blog geschaut und entdecke gerade die Bilder Eurer wunderbaren Reise! Ich war auch schon mit dem Schiff im Norden (mit der AIDA)...toll! Aber bitte sag mir, daß das an Deinen Beinen (und auch an Claudias, wenn ich es recht erkenne) nur AUSSIEHT wie eine normale blickdichte Strumpfhose, in Wirklichkeit aber eine Hightech-Funktions-Superisolations-Neoprenhose ist! Ich bibbere vom Hingucken und hätte mich an diesem speziellen Urlaubsort wohl für 2-3 dick gefütterte Kunstfellhosen übereinander entschieden! (Und dann hätte ich gesagt, daß das alles kein Fett ist, sondern NUR Hosen!) :-)

Ein fröhliches Brrrrrrrrrrrr,

Kati

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Kati: Nee, ganz normale Thermostrumpfhosen von Tchibo. Aber an den Beinen kann man doch sowieso nicht frieren...?!

Kati hat gesagt…

Ähm...echt nicht? Dann haben meine das noch nicht mitbekommen. :-)

swingertreff brandenburg an der havel hat gesagt…

Schöne Webseite, hat mir gut gefallen..!wir wünschen dir alles gute

Motorradwanderer hat gesagt…

Hallo Svenja,

ich bin über Deine Motorradseite zum Hurtigrouten Bericht gekommen. Erst war ich ja ein wenig skeptisch...so mit Booten (...ja,ja ich weiß das das Schiff heißt)und so. Ich meine, wo ist denn da der Gasgriff und wo macht man an so einem Dampfer seine Gepäckrolle fest?

Ich musste aber feststellen, dass das Lesen genau so viel Spaß macht, wie bei Deinen Motorrad Touren.

Mach weiter so...und ich habe gelernt, dass man ruhig mal über den Tellerrand (oder den Lenker) hinaus schauen soll.

Viele Grüße

Motorradwanderer

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Motorradwanderer: Eine der wenigen Reisen, die ich auch ohne Motorrad genossen habe. Die Reise mit Hurtigruten ist so eine Besondere. Aber: Unbedingt auf dem alten Dampfer und nicht mit einem der HighTech Cruiser fahren. Das hier war noch echtes Schiff Fahren.
PS: Die nehmen übrigens auch Motorräder an Bord...!

Anonym hat gesagt…

Ich finde Deinen Blog richtig gut. Ich habe viel gelacht und dabei auch nachgedacht. Ich bewundere Dich, weil Du geschaft hast, was sich viele von uns nicht trauen (auch ich nicht).

Ich lebe mit Meiner Freundin jetzt schon 10 Jahre zusammen und möchte Sie nicht verlieren weil es so gute Menschen wie Sie nur noch selten gibt.

Wo ich meine Frau kennenlernte warf ich alles weg und tu seit dem als wäre ich der Stärkste. Was aber nicht stimmt, ich weine bei bestimmten Filmen und Musikvideos und sehe mich nach einer Lösung wie ich es Ihr sage ohne Sie vor dem Kopf zu stossen. In letzter zeit machen ich immer Anteutungen in der Hoffnung das Sie darauf einsteigt. Irgendwie klappts nicht. Sie macht eine Bemerkung dazu und schon kommt der Themanwechsel. Ihre größte Angst allein zu sein und sie macht manchmal so bemerkungen wie: Wenn Du nicht da währst würde ich nicht mehr wollen. Das macht mich natürlich hellhörig und sehr vorsichtig mit dem was ich Sage und tue. Für sie gibts nur Familie, also Tocher (Enkel)und mich. Sie geht nicht aus und lässt sich auch auf kein Hoppy ein.

Ich arbeite jett 18std. also nicht wundern :-D


Ich freue mich schon wenn es bei Dir wieder was neues zu lesen gibt :-D!


Grüße Sven (Ayanja)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Ayanja: Solange du noch mit Vernunft abwägen kannst, welchen Weg du gehen oder nicht gehen willst, ist es doch gut. Und aus Rücksicht auf die Beziehung sich selbst zurückzunehmen, ist völlig in Ordnung. Das habe ich auch lange so gemacht.

Anonym hat gesagt…

Ich hätte da mal ne Frage.

Evtl. habe ich das überlesen aber ich frag einfach mal.

Wann hast Du das erstemal Hormone genommen bzw. verschrieben bekommen?

Ich habe mich jetzt vor meiner Frau geoutet möchte aber behutsam vorgehen um sie nicht zu vertreiben, denn ich möchte Sie als Freundin behalten.

Mich würde auch sehr intereesieren ob die bei der beseititung der Haare im Gesicht und dem rest von mir behilfreich sind oder eher nicht. Ich habe einen Starken "Bartschatten" den Rest epiliere ich bis jetzt immer gut weg. Nur wohne ich in München in einer Gegend wo man nicht einfach mal in Frauensachen rummrennen kann da kann man schonmal auf die Nase bekommen und meine Freundin möchte ich auch nicht Plamieren. Mein Gesicht ist bis auf den "Schatten" eh sehr Weiblich. Ich würde mich freuen genauer zu erfahren wie Du das gemacht bzw. gemeistert hast.


Liebe Grüße


Ayanja

PS.: Auf dem Bild (Aktuell) bist DU so Hübsch und machst dann solche Arbeit??? :-D Lache (das sind die Falschen Sachen dafür, lach)

Anonym hat gesagt…

Anonym hat gesagt…

Ich hätte da mal ne Frage.

Evtl. habe ich das überlesen aber ich frag einfach mal.

Wann hast Du das erstemal Hormone genommen bzw. verschrieben bekommen?

Ich habe mich jetzt vor meiner Frau geoutet möchte aber behutsam vorgehen um sie nicht zu vertreiben, denn ich möchte Sie als Freundin behalten.

Mich würde auch sehr intereesieren ob die bei der beseititung der Haare im Gesicht und dem rest von mir behilfreich sind oder eher nicht. Ich habe einen Starken "Bartschatten" den Rest epiliere ich bis jetzt immer gut weg. Nur wohne ich in München in einer Gegend wo man nicht einfach mal in Frauensachen rummrennen kann da kann man schonmal auf die Nase bekommen und meine Freundin möchte ich auch nicht Plamieren. Mein Gesicht ist bis auf den "Schatten" eh sehr Weiblich. Ich würde mich freuen genauer zu erfahren wie Du das gemacht bzw. gemeistert hast.


Liebe Grüße


Ayanja

PS.: Auf dem Bild (Aktuell) bist DU so Hübsch und machst dann solche Arbeit??? :-D Lache (das sind die Falschen Sachen dafür, lach)

Svenja-and-the-City hat gesagt…

@Anja: DIe Fragen habe ich alle einmal im Blog beantwortet. Klick doch mal auf das Label Transgender. Dann kommen alle Beiträge dazu.

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